frauZimt schrieb:Oft sind das Klüngel, die sich untereinander nicht grün sind.
Das ist leider nicht selten auf den Dörfern.
Wir sind hier auch nur noch 3 Betriebe und eine Stiftung.
Mit meinem Nachbarn habe ich unterschiedliche Kooperationen und wir sind sehr gute Freunde, da gibt es keine Streitigkeiten oder dem anderen etwas nicht gönnen.
Mit der Stiftung gab es unter der alten Führung gute Zusammenarbeit, die von denen heute nicht mehr gewünscht wird, warum auch immer, hat nie irgendwo Streitigkeiten gegeben.
Und der 3. ist dann der typische Dorfquerulant, der ist halt kompliziert.
frauZimt schrieb:Wenn ich sage, dass jetzt durch die Streikaktion ein Zusammengehörigkeitsgefühl aufkommt, dann meine ich,
dass über die gemeinsam definierten Ziele diese Geschichten keine Rolle spielen.
Bei solchen Dingen hält man einfach zusammen, dass sollte eigentlich immer im Leben gelten, Streit muss man auch mal vergessen oder zumindest pausieren können.
Das funktioniert in der Landwirtschaft eigentlich immer, wenn was ist.
Das ist bei vielen anderen leider oft verloren gegangen, sieht man auch an den vielen Nothilfen, siehe Ahrtal, wo manche nur Streit verbreiteten anstatt direkt anzupacken und erst einmal schnelle Hilfe zu leisten.
Sowas passiert heute leider oft, gerade solche Hochwasserkatastrophen sind da immer wieder Beispiele.
Hatten wir hier auch 2003 beim Elbhochwasser, da war eigentlich der Zeitpunkt zu helfen, die Häuser der Menschen zu schützen aber einige meinten unbedingt ersteinmal die Schuld zu suchen und zu diskutieren oder Anschuldigungen zu bringen...