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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

3.158 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Regierung, SPD, FDP ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

18.12.2023 um 22:00
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Wenn de regelmäßig gewartet und gepflegt wird kann der schon gut und gerne 20 Jahre und länger halten.
Meistens ist eher das Problem, dass die zu bearbeitenden Flächen immer größer und die Zeit dazu immer weniger wird. Folglich müssen immer größere Maschinen angeschafft werden um das Pensum zu schaffen.
Ob man das einem Bot erklären braucht?.
Nunja.
Vorallem redet man hier auch von NUTZgerät das für den intensiven Einsatz in schwierigen Terrain bei hoher Belastung gedacht ist was aber auch immer komplizierter wird je neuer es ist.
Was auch nötig ist weil hast du schon erwähnt.
Kann man dann auch nicht mit so einem Teil vergleichen dass mal hin und wieder in Privathand für ein bisschen nichtgewerbliche Waldarbeit oder paar Wiesen genutzt wird.
Letzteres kann dann schon Asbachuralt werden.
Auf Höfen die voll im Betrieb sind wird man solche Modelle dann auch seltener sehen weil sie dies nicht durchhalten würden.
Ist das gleiche wie bei Speditionen.
Wer sieht da schon Fahrzeuge die älter als 10 Jahren sind.
Dürfte auch fast nicht vorkommen.


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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

18.12.2023 um 22:35
Wie ist denn das überhaupt mit den LKW, die Oberleitung benutzen können? Gibt's da überhaupt welche für die gefühlten gesamten 25 km in Deutschland?

Ist doch auch so ein Wahnsinn. Zigtausende von € in die Trassen reingesteckt und kaum einer nutzt es.


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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

18.12.2023 um 22:40
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Sollte man. Aber Bauern sind noch konservativer als der Rest der Bevölkerung
Jaja.
Zukunft unter Ampel ist ja bekanntlich 'Die sind nicht pleite sondern produzieren nur nicht mehr'.
Kann man bei den Landwirten hervorragend in 'Die hören nicht auf sondern betreiben nur mehr keine Landwirtschaft' umdichten.
So gesehen werden die Weichen auch in dem Bereich hervorragend gestellt.


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18.12.2023 um 23:57
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ob man das einem Bot erklären braucht?.
Nunja.
Stimmt schon, ich bin aber immer gerne bereit dazu egal wem zu helfen wenn er sich verrannt hat und nicht mehr aus der Situation kann. Selbst einem Bot und/oder Troll.
Ist einfach meine grenzenlose Gutmütigkeit


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19.12.2023 um 07:46
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Du meinst, ich muss Ihnen sagen, dass Sie etwas mehr auf Qualität achten sollten? Wer das nicht selbst erkennt, der hat es nicht anders verdient.
Ja, die können ja Kuchen essen, wenn es für Brot nicht reicht. *facepalm*

Wir können uns auch, bei Nahrungsmitteln, komplett vom Ausland abhängig machen, hat ja mit der Pharma auch gut geklappt. Zur Landschaftspflege und in der Forstwirtschaft verpflichten wir dann Leute wie dich, die das mit Hacke, Schaufel und Fuchsschwanz in ihrer Freizeit erledigen.


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19.12.2023 um 08:18
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:dann schaffen wir eben die Bauern in Deutschland ab und kaufen den Weizen ganz in den USA und das andere Zeug in China, das ergibt bestimmt weniger CO2.
Das habe ich nicht behauptet.
Wenn neue Technologien und Branchen die wichtig sind/wichtig werden können subventioniert werden, damit sie zu Anfang überleben und sich entwickeln können, ist das für mich nachvollziebahr.
Wenn allerdings Untergangsszenarien für die ganze Landwirtschaft in Deutschland gezeichnet werden, weil zwei Subventionen gestrichen werden, dann gibt es ja hier ein tieferes Problem, dass angegriffen werden sollte.
Wie @alhambra schon schrieb, sind es wohl die Konzerne, die die Bauen "ausbeuten". Vielleicht sollte man hier anpacken. Würde die Produkte für den Verbraucher am Ende aber wahrscheinlich auch teurer machen.

Wenn eine Branche nur durch Subventionen am leben gehalten wird, dann wirtschaftet diese Branche entweder schlecht oder ihre Rahmenbedingungen sind so schlecht, dass sie nicht gut wirtschaften kann.

Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Weil die Ampel ja immer so gelobt wird.
Wo das denn? Die wird so gut wie an jeder Ecke kritisiert. Manchmal zu recht aber auch oft zu unrecht.
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Gibt's da überhaupt welche für die gefühlten gesamten 25 km in Deutschland?
Hab das mal auf den Weg Richtung BaWÜ gesehen. Glaube ein LKW habe ich auf der ganzen Strecke daran gesehen.


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19.12.2023 um 11:48
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Wenn allerdings Untergangsszenarien für die ganze Landwirtschaft in Deutschland gezeichnet werden, weil zwei Subventionen gestrichen werden, dann gibt es ja hier ein tieferes Problem, dass angegriffen werden sollte.
Wie @alhambra schon schrieb, sind es wohl die Konzerne, die die Bauen "ausbeuten". Vielleicht sollte man hier anpacken. Würde die Produkte für den Verbraucher am Ende aber wahrscheinlich auch teurer machen.
@Vinsmoke

Sogenannte Subventionen für die Landwirtschaft im Falle des Diesel Preises sind ja keine bezahlten Subventionen, sondern in diesem Fall Steuererleichterungen. Die bekommen nichts ausgezahlt, die müssen auf den Diesel Preis nur weniger Steuern bezahlen.

Würden die wegfallen, würden landwirtschaftliche Produkte hier viel teurer werden. Das beduetet, dass der größere Handel im Ausland zu günstigeren Preisen einkauft.

Natürlich kann man das Dieselprivilieg Landwirtschaft abschaffen, dann noch alle möglichen neuen Gesetze machen, dass der Handel nicht im Ausland einkaufen darf, was die EU sofort unterbinden würde, kann dann Menschen mit geringem Einkommen noch eine Ernährungsbeihilfe zahlen und hoffen, dass nicht trotzdem alle Endkunden dann im Ausland einkaufen. Kurz gesagt, eine Kette ohne Ende, garantiert teuer als die aktuelle Situation.

Das wiederum spricht klar dafür, alles zu belassen, wie es ist.

Aber über die Diesel Subvention hinaus sind es eben auch wir, die etwas tun können, nämlich direkt bei den Landwirten einkaufen. Das spart Verpackungsmüll, spart Transportwege und das Geld kommt da an, wo es hingehört, nämlich beim Erzeuger. Außerdem bekommt man da bessere und frischere Produkte, weshalb viele gute Restaurants das ohnehin schon lange tun.


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19.12.2023 um 15:57
Zitat von AtroxAtrox schrieb am 13.12.2023:Ich beschäftige mich seit heute intensiv damit, ob ich einen Job im Ausland annehmen sollte.

Gar kein Bock mehr
Ich war für mich wirklich eine lange Zeit still aber mittlerweile habe Ich auch gar kein Bock mehr und liebäugel meine Firma zu schliessen und komplett aus der EU wegzugehen und das sinkende Schiff vielleicht noch rechtzeitig zu verlassen.


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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

19.12.2023 um 16:19
Deutschland muss natürlich erstmal wieder prüfen, während andere Staaten mit Kriegsschiffen schon längst vor Ort sind und die Handelsschiffe schützen.

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/rotes-meer-angriffe-huthis-koalition-usa-100.html


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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

19.12.2023 um 16:57
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Vorallem gehts auch um die Ernährungssicherheit.
Die ist wegen den 3.500 € je Betrieb im Jahr gefährdet? Gibst dann mehr Pferd in der Lasagne? Solche Untergangsszenarien sind einfach lächerlich.

Hier kannst du Dir einmal anschauen, was Agrar- und Fischereibetriebe in Deutschland aus der EU überwiesen bekommen:

https://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/Suche
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Wie du sicherlich auch mitbekommen hast sind Abhängigkeiten in strategischen Sektoren nicht gut.
Ach, und wenn die Subvention wegfällt sind alle Bauern weg?
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Die große Bauernverschwörung zum Nachteil des Volksvermögens.
Wenn es um Subventionen geht wird jeder Mensch kreativ.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ob man das einem Bot erklären braucht?.
Sowas von einem Troll aus St. Petersburg. Die Technik wird auch besser ;-)
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wir können uns auch, bei Nahrungsmitteln, komplett vom Ausland abhängig machen, hat ja mit der Pharma auch gut geklappt.
Wir importieren bereits heute einen großen Teil unserer Lebensmittel. Südfrüchte dauern noch etwas bis der Klimawandel die Anbausituation nördlich der Alpen verbessert.

Weiterhin war es bei Pharma die freie Entscheidung der Marktteilnehmer, billig im Ausland zu produzieren. Wenn wir die Sklavenhaltung hier wieder einführen könnten, dann würde es vielleicht auch wieder mit den billigen Generika hier klappen.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Zur Landschaftspflege und in der Forstwirtschaft verpflichten wir dann Leute wie dich, die das mit Hacke, Schaufel und Fuchsschwanz in ihrer Freizeit erledigen.
Ich habe eine Obstwiese und ich weiß was es heisst mit solchen Geräten zu arbeiten. Die "Landschaftspflege" der Bauern war so gut, dass wir Sie heute zu Blühstreifen verdonnern müssen, damit überhaupt Insekten wieder leben können. Über verseuchtes Grundwasser mit Nitraten brauchen wir gar nicht erst anfangen.
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Wie @alhambra schon schrieb, sind es wohl die Konzerne, die die Bauen "ausbeuten".
Erkläre das mal einigen Sozialromantikern hier. Wir reden hier von einer Industrie. Das die Bauern hier zu wenig bekommen ist nicht Schuld der Steuerzahler. Warum müssen wir die Gewinnmargen vom Handle bezahlen?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das wiederum spricht klar dafür, alles zu belassen, wie es ist.
Die verträumte Welt der Konservativen. Die Welt soll doch bitte einfach stehen bleiben.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aber über die Diesel Subvention hinaus sind es eben auch wir, die etwas tun können, nämlich direkt bei den Landwirten einkaufen.
Absolut d'accord. Gerade das hilft den Menschen dort direkt und sollte durch die Kommunen (Markstände) vielmehr gefördert werden. Nicht jeder schafft es bis nach Kleinkleckersdorf zum Bauern - also muss man ihm die Möglichkeit des Direktverkaufs regional erleichtern.


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19.12.2023 um 20:17
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Absolut d'accord. Gerade das hilft den Menschen dort direkt und sollte durch die Kommunen (Markstände) vielmehr gefördert werden. Nicht jeder schafft es bis nach Kleinkleckersdorf zum Bauern - also muss man ihm die Möglichkeit des Direktverkaufs regional erleichtern.
Du warst lange nicht einkaufen, hm? Geh mal los und vergleiche die Preise regionaler Produkte mit denen aus dem Ausland und du wirst staunen, wie teuer regional jetzt schon sein muss.

Übrigens? Wollte sich die Ampel nicht kümmern, dass in Deutschland wieder Pharma angesiedelt wird? Ach... das war ja vor der Wahl :D


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19.12.2023 um 22:24
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Ich habe eine Obstwiese und ich weiß was es heisst mit solchen Geräten zu arbeiten. Die "Landschaftspflege" der Bauern war so gut, dass wir Sie heute zu Blühstreifen verdonnern müssen, damit überhaupt Insekten wieder leben können. Über verseuchtes Grundwasser mit Nitraten brauchen wir gar nicht erst anfangen.
@SvenLE
Dann frag mal einen Waldbauern, was er zu tun hat.


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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

19.12.2023 um 22:54
Also sicherlich wird der ein oder anderer tag harte arbeit sein aber dauerhaft harte arbeit ist es nicht, und ich kenne keine "reicheren" bauern als deutsche bauern.
Was die für Häuser/anwesen/ teilweise habe,autos fahren dazu halt gutes essen und gute luft..
Sind wie piloten,bekommen eigentlich ganz gutes Geld für ihre Leistungen sind aber immernoch unzufrieden.

Aber ja ich gönne jedem Bauer mehr geld als die vorsitzenden und besitzer dieser grossen supermarktketten...


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20.12.2023 um 07:27
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Deutschland muss natürlich erstmal wieder prüfen, während andere Staaten mit Kriegsschiffen schon längst vor Ort sind und die Handelsschiffe schützen.
Die Reeder können sich ja mal an ihre Flaggenstaaten wenden und dort um Schutz für die Schiffe bitten. Sollen doch Liberia, Nigeria und Panama ihre gefürchteten Marinen entsenden. Alternativ können die Reeder natürlich auch ihre Schiffe wieder in Deutschland einflaggen, dann können wir auch gerne über einen Einsatz nachdenken.

Aber die Schiffe ins Ausland verschieben um hier keine Steuern bezahlen zu müssen, und dann aber nach dem Staat schreien, wenns schief geht, das ist ein no go finde ich.

Polizeigewalt an Bord eines Schiffes geht vom Flaggenstaat aus, ist eigentlich im Seerecht klar geregelt.


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20.12.2023 um 08:34
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Übrigens? Wollte sich die Ampel nicht kümmern, dass in Deutschland wieder Pharma angesiedelt wird? Ach... das war ja vor der Wahl
Die Pharmastrategie wurde vor einer Woche im Bundeskabinett verabschiedet.

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/nationale-pharmastrategie-beschlossen-pm-13-12-23


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20.12.2023 um 09:16
Immerhin gibt es ein wenig Bewegung aus dem Hause Lauterbach.

Das Digial-Gesetz wurde am 14.12 durch den Bundestag gebracht.
Wesentliche Punkte: Das E-Rezept soll ab 2024 Standard sein und ab 2025 gibt es die ePa für alle.

Zudem will Lauterbach den Pflegeberuf aufwerten:
Das Vorhaben von Gesundheitsminister Karl Lauterbach, den Pflegekräften mehr Rechte und Kompetenzen einzuräumen, stößt bei Ärzten und Pflegern gleichermaßen auf Unterstützung. Das versicherten beiden Seiten nach einem Spitzentreffen in Berlin. Die Notwendigkeit stehe nicht infrage, betonte Ärztepräsident Klaus Reinhardt. Die Präsidentin des Deutschen Pflegerats, Christine Vogler, sprach von einem "Quantensprung zur Aufwertung des Pflegeberufs".

Lauterbach kündigte an, bereits "in den nächsten Wochen" einen Gesetzentwurf vorzulegen, der bis zum Sommer 2024 vom Kabinett beschlossen werden soll. Einem Eckpunktepapier zufolge ist unter anderem vorgesehen, dass Pflegekräfte - je nach ihrem Ausbildungsstand - mehr Verantwortung bei der Wundversorgung übernehmen und pflegerische Leistungen, Hilfsmittel oder sogar bestimmte Arzneien eigenständig verschreiben dürfen. Dadurch soll verhindert werden, dass etwa für einen Blasenkatheter oder ein spezielles Krankenbett erst die Verschreibung eines Arztes abgewartet werden muss.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Lauterbach-will-Pflegekraeften-mehr-Befugnisse-zusprechen-article24612073.html


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20.12.2023 um 14:34
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Dann frag mal einen Waldbauern, was er zu tun hat.
Du meinst jetzt nicht Forstwirte, oder? Wenn du Beispiele hast, gerne auch per PN.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Alternativ können die Reeder natürlich auch ihre Schiffe wieder in Deutschland einflaggen, dann können wir auch gerne über einen Einsatz nachdenken.
Dann gilt deutsches Arbeitsrecht an Bord und das ist vielen Reedern einfach unmöglich umzusetzen ;-)

Ich bin aber schon bei Dir, dass man bitte auf deutsche Staatshilfen verzichten sollte, wenn man schon keine deutsche Flagge am Mast hat.


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24.12.2023 um 01:40
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb am 19.12.2023:Wenn allerdings Untergangsszenarien für die ganze Landwirtschaft in Deutschland gezeichnet werden, weil zwei Subventionen gestrichen werden, dann gibt es ja hier ein tieferes Problem, dass angegriffen werden sollte.
Steuerermäßigungen sind keine Subventionen. Zeitungen und Zeitschriften werden ja auch nicht indirekt subventioniert, nur weil die einen ermäßigten Steuersatz kosten. 7 statt 19%
Die Energiesteuerrückerstattung beträgt 21 Cen je Liter, 47 wurden gezahlt. Begründet wurde das immer damit, dass der Diesel zu >90% auf dem Feld verfahren wird.
Gleiches gilt für die grünen Kennzeichen und somit der Steuerbefreiung von Traktoren, Anhängern und Erntemaschinen.
Das wird jedes Bauunternehmen auch betreffen, steuerfreie Radlader und Bagger.
Das wird für sehr viele extrem teuer, gerade Kleinbauern und Nebenserwerbslandwirtschaft wird das hart treffen, der Anhänger von "Opa" wird vermutlich nicht zulassungsfähig sein, obwohl er sonst straßenverkehrstauglich ist.

Und wenn die Landwirtschaftlichen Fahrzeuge versteuert sind, dann gibt es keinen Grund mehr nicht in arbeitsärmeren Zeiten diese Kosten einzufahren, dann wird den regionalen Transportunternehmen und dem Tiefbau einfach Konkurrenz gemacht.
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb am 19.12.2023:Wie @alhambra schon schrieb, sind es wohl die Konzerne, die die Bauen "ausbeuten". Vielleicht sollte man hier anpacken. Würde die Produkte für den Verbraucher am Ende aber wahrscheinlich auch teurer machen.
Wie genau sollte das geschehen? Das ist ein Thema, welches seit über 30 Jahren besteht. Damals wurden die Grenzen für Agrarprodukte geöffnet, ein Großteil der landwirtschaftlichen Erzeugnisse unterliegt somit dem Weltmarktpreis.
Selbst innerhalb der EU gibt es genügend Länder die nur drauf warten hier mehr auf den Markt zu drücken.
Aktuell sieht man das am Fleischmarkt, in Deutschland stark rückläufig, Spanien baut stark auf, immer mehr Erzeugnisse kommen aus dem Ausland.
Der LEH wird nicht mehr zahlen wie er muss, im Biomarkt haben alle Eigenmarken mit dem EU-Biosiegel und die Ware kommt billig aus dem Ausland.
Der Markt ist eben offen und das zu ändern ist nicht möglich, es sei denn man will raus aus der EU...
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb am 19.12.2023:Wenn eine Branche nur durch Subventionen am leben gehalten wird, dann wirtschaftet diese Branche entweder schlecht oder ihre Rahmenbedingungen sind so schlecht, dass sie nicht gut wirtschaften kann.
Wie sind denn die Rahmenbedingungen?
Zu welchen Preis kann man Weizen in der Ukraine, USA, Kanada oder Australien erzeugen, welche Auflagen haben die, welche Vorteile bei den Produktionskosten.
Die GAP Zahlungen sind zum Ausgleich für höhere Umweltauflagen innerhalb der EU geschaffen worden, weil man es verhindern wollte, dass das passiert was in der Textilbranche passiert ist.

Diese Steuererhöhungen sind ein weiterer Punkt im gesamten Kontext der letzten 10 Jahre.
Die Masse der Betriebe wird daran nicht pleite gehen aber die Rahmenbedingungen werden jährlich schwieriger.
Die Ampel hat im Bereich Landwirtschaft bislang überhaupt nichts umgesetzt, das Thema Tierwohl ist umgestoßen worden und soll wieder von vorne besprochen werden.
Man hatte zum Ende der letzten Regierung Ergebnisse, gestrichen.
Wer einen Stall bauen wollte, umbauen wollte, der wartet nun seit 2 Jahren erneut wie der in Zukunft aussehen soll.
Wer mit 40 mal überlegte zu investieren, der wird mit 50 dann vielleicht wissen wie es aussehen soll. Bei einer 20 jährigen Finanzierung kann er dann überlegen ob er bis 70 arbeiten will.


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24.12.2023 um 01:45
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 19.12.2023:Dann frag mal einen Waldbauern, was er zu tun hat.
Die Forstwirtschaft ist ebenso von den Steuererhöhungen betroffen.
Viel Geld was nun fehlt und dabei soll der der Wald erneuert werden. Das wird sicher eine richtige Motivationsspritze sein.


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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

25.12.2023 um 16:52
https://www.merkur.de/politik/berlin-nancy-faeser-warnt-vor-der-silvesternacht-in-92744565.html

Man hat dieses Land so richtig gut im Griff.
Aber ok.
Irgendwie auch eine Entwicklung.
Vom 'Überrascht sein über Krawalle mit Versuchen des Herunterspielens und dem Ausbleiben von Konsequenzen' zu 'Schon garnichts mehr anderes zu erwarten ohne folgende Konsequenzen'.
Alltag im besten Deutschland überhaupt.
Sowas macht halt einfach nur noch wütend.
Kein Wunder dass die Umfragen so sind wie sie sind.


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