Optimist schrieb:das war doch meine Rede weiter oben, wie soll denn sowas gehen, dass Millionen aus einem weitentfernten Land (langer Weg usw) mit Ziel Europa unbeobachtet dort eintreffen könnte.
Wieso unbeobachtet? Die werden natürlich beobachtet. Aber was hilft den Europäern das zu wissen, wo sie sich gerade befinden?
Optimist schrieb:Glaubst du, das würde tatenlos so hingenommen werden ohne nicht vorher Maßnahmen zu ergreifen - bevor diese Millionen Europa erreicht hätten?
Ja was denn? Atombomben auf Menschen? Alles andere wäre die Niederlage, schon ehe sie überhaupt den ersten Schritt auf europäischen Boden gesetzt haben.
Optimist schrieb:Abgesehen davon, dass sich diese Millionen ja auch absprechen müssten um zeitgleich loszuziehen.
Das dürfte wohl das geringste Problem sein. Viel schwieriger wäre die Versorgung unterwegs, denn selbst wenn man die am Weg liegenden Städte und Dörfer plündert, reicht das bei Weitem nicht für so eine Masse aus. Ist also zuvörderst ein Logistikproblem.
Optimist schrieb:Das ist logistisch gar nicht möglich dein Szenario.
Du denkst immer zu kurz und damit zu falsch.
sacredheart schrieb:Wenn man davon ausgeht dass gewaltbereite Massen kommen würde es ja erst recht dagegen sprechen jetzt achon mal ein paar Millionen freiwillig reinzulassen die sich dann als Homefront dieser Armee anschließen oder?
Wie kommst du darauf, dass jetzt schon ein paar Millionen freiwillig reingelassen würden? Derzeit streitet man sich um 1700 - 3500 Flüchtlinge, die man von Griechenland einfliegen will oder auch nicht..
Ich sehe das "Zigmillionen"-Szenario auch erst für die 2. Hälfte des Jahrhunderts, wenn der Klimawandel immer mehr Landstriche in den Tropen und Subtropen unbewohnbar macht. es gibt z.B. Szenarien, wonach die Spitzenwerte dann in der Golfregion im Sommer nicht mehr wie bisher 50°, sondern 65° erreichen, und das kann kein Mensch überleben. Weil dann selbst die Nachttemperatur höher ist als die Körpertemperatur und der Körper dauerhaft überhitzt.