Kriegsverbrechen der Amerikaner

Als die Russen besser gesagt die Sowjets in Afghanistan Krieg führten, kamen ca 1 Millionen Afghanen ums Leben und 2 Millionen waren auf der Flucht. Nach dem Krieg war die deutliche Mehrheit der Afghanen unter 15 Jahren. Die hinterlassenschaft der Sowjets sind all die wütenden jungen Männer die für sich keine andere Verwendung finden als gegen alles zu sein und zu kämpfen was Ihnen durch fanatische Religionsführer eingetrichtert wurde.

Link: www.heise.de (extern)

Insgesamt 20 Tote, vor allem Frauen und Kinder, durch ziellos umherfeuernde Amerikaner

Eröffnungssalve

US-Vertreter nach dem Angriff amerikanischer Spezial-Einheiten auf pakistanischem Boden: "Da steckt noch mehr drin"

Was gestern in den frühen Morgenstunden in dem kleinen pakistanischen Ort Musa Neka Ziarat in der Nähe zur afghanischen Grenze genau passiert ist, hängt von der jeweiligen Perspektive ab. Einigkeit herrscht grenzüberschreitend nur darüber, dass der Angriff auf pakistanisches Gebiet unter der Führung von amerikanischen Soldaten eine Premiere war: der erste öffentlich zugegebene Angriff von US-Soldaten auf pakistanischen Boden. Laut amerikanischen Quellen (top American officials) könnten der "Eröffnungssalve" noch weitere folgen.

Insgesamt 20 Tote, vor allem Frauen und Kinder, durch ziellos umherfeuernde Amerikaner, die um vier Uhr morgens mit drei Hubschraubern auf einem Feld bei Musa Neka Ziarat landeten, ausstiegen, ein Haus angriffen, zehn Bewohner (2 Kinder, 3 Frauen, 5 Männer) totschossen und dann weitere zehn Dorfbewohner (drei Kinder, zwei Frauen, 5 Männer), die aus anderen Häusern herbeiliefen, so [extern] erzählen es die Augenzeugen aus dem Ort der pakistanischen Zeitung Dawn. Und fügen hinzu, dass die Familienoberhäupter und Hausbesitzer Payo Jan und Nazar Jan keinerlei Verbindungen zu "Militanten" gehabt hätten.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28654/1.html

"'Terrorismus' ist ein Tarnbegriff, der gebraucht wird, um die
gewaltsame Durchsetzung der Globalisierung zu legitimieren. ...
Offenbar befürchtet man, daß die Bevölkerung irgendwann rebellisch
wird."
(Jürgen Rose, Oberstleutnant der Bundeswehr, 16. 5. 2007)



"Die Opfer unter der Zivilbevölkerung des sogenannten 'Krieges gegen
den Terror' übersteigen die direkten Opfer durch Terroranschläge noch
um das Fünfzigfache."
(Hans Boes in "Staatliche Willkür in den USA", 11. 6. 2006)
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22826/1.html (Teil 2: "Abbau
der Demokratie")

Der Krieg gegen den Terror, ist das beste Feindbild dass man sich vorstellen kann. Ein Feind den man nicht besiegen kann. Keine Adresse. Jeder kann ein Terrorist sein. Dein Nachbar, Dein Arbeitskolege, Dein Partner. Dieser Krieg wird nie aufhören. Wenn man diesen unsichtbaren Feind bekämpft, entstehen unweigerlich Koleteralschäden, diese wiederum schaffen neue Terroristen. Dazu lässt sich damit wunderbar unter falscher Flagge opperieren.
Hexenverbrennung des 21. Jahrhunderts.

Der Krieg gegen den Kommunismus hat ja auch aufgehört ;)

Der Krieg gegen den Komunismuss hörte auf als der Motor, die sovietunion zusammenbrach. Ich sehe da schon auch Parallelen. Auch da wurde der Feind in den eigenen Reihen vermutet (siehe Ethel und Julius Rosenberg). Aber da ging irgendwie alles von der Udssr aus. Es gibt auch heute noch komunistische staaten, Kuba, china usw. Diese verhalten sich im Moment aber relativ ruhig. Es war ein Krieg zwischen zwei Supermächten, bei dem einer dieser Mächte irgendwann der Atem ausging. Als der Suport versiegte, hörten auch die "Terroranschläge" auf. Das ganze wurde auf Staatsebene geführt. Man hatte eine Adresse. Dem Komunissmus fehlte es an substanz, man machte es für eine Ideologie, die nicht existierte. Ein Kolektiv, das es nicht gab. Die Komunisten hatten einfach eine andere Motivation, als die heutigen Terroristen. Bei den Terroristen von heute haben wir Bauern die den Grund für ihre missliche Lage im Westen sehen und damit gar nicht so unrecht haben. Wohingegen der Komunismus seine eigene missliche Lage geschaffen hat.
Darum kann der heutige Terrorismuss nicht gewaltsam besiegt werden. Weil die Gewalt wie Benzin das man ins Feuer wirft wirkt. Statt dass man die Ursachen des Terrors bekämpft, schaft man neuen fruchtbaren Boden für selbigen. Der Krieg gegen den Terrorismus kann man nur gewinnen, indem man die Waffen niederlegt. Indem man seine Feinde liebt und ihnen so den Boden entzieht. Den Menschen Autonomie gewährt und ihnen als Freund zur Seite steht.
Der krieg gegen den Komunismus war ein kalter Krieg...und gerade weil er kalt war erlosch er. Der heutige Krieg gegen den Terror ist ein heisser Krieg, dem man immer neue Nahrung zuführt

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Luftkrieg in Afghanistan

Die Zahl der getöteten Zivilisten steigt, kritisiert Human Rights Watch, die Bombardierung eines Dorfes, bei der 90 Zivilisten getötet wurden, wird angeblich von Nato und Pentagon noch einmal überprüft

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch weist in dem Bericht Troops in Contact': Airstrikes and Civilian Deaths in Afghanistan darauf hin, dass Luftangriffe in Afghanistan immer mehr Opfer unter Zivilisten verursachen. Die Zahl der Todesopfer habe sich zwischen 2006 und 2007 verdreifacht. Ähnlich wie im Irak werden Bodentruppen durch zahlreiche Einsätze der Luftwaffe unterstützt oder ersetzt. Aufgrund falscher Informationen oder präventiver Bombardierung erhöhen sich nicht nur die Opfer unter Zivilisten, sondern wächst auch die Ablehnung gegen die Koalitions- und ISAF-Truppen, während gleichzeitig die Position der afghanischen Regierung unterminiert wird.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28675/1.html

"Als die Russen besser gesagt die Sowjets in Afghanistan Krieg führten, kamen ca 1 Millionen Afghanen ums Leben und 2 Millionen waren auf der Flucht. Nach dem Krieg war die deutliche Mehrheit der Afghanen unter 15 Jahren. Die hinterlassenschaft der Sowjets sind all die wütenden jungen Männer die für sich keine andere Verwendung finden als gegen alles zu sein und zu kämpfen was Ihnen durch fanatische Religionsführer eingetrichtert wurde."

Die Russen kamen gut klar und haetten Afghanistan sehr schnell unter Kontrolle gehabt wenn sich die Amerikaner nicht eingemischt haetten.

Man sollte aber auch erwähnen, das die Afghanische Bevölkerung trotz dreissig Jahren Krieg um über 50% angewachsen ist.
Also sind es nicht nur die 15 jährigen jungen Männer...

"Die Russen kamen gut klar und haetten Afghanistan sehr schnell unter Kontrolle gehabt wenn sich die Amerikaner nicht eingemischt haetten."

Die Russen hatten die Städte unter Kontrolle, dazwischen hatten sie nicht viel zu bestellen. Das Eingreifen der USA durch die CIA beschleunigte hinterher den Abzug der Russen.

An Afghanistan hat sich schon das britische Empire die Zähne ausgebissen. Remember Khyber!

57. Einheit, was denn bitte schön für eine Einheit? Bataillon, Regiment?
Der amerikanischen Airborne-Division, welcher denn, der 82., der 101, der 17. wenn es die überhaupt noch gibt.
Das Problem bei der US-Army sind die langen Aufenthaltszeiten im Kriegsgebiet.

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Satellitenbilder belegen ethnische Säuberungen im Irak

Während die US-Regierung behauptet, dass die Truppenverstärkung (surge) die Lage im Irak beruhigt habe, erklären US-Wissenschaftler, dass dafür die schon zuvor einsetzenden ethnischen Vertreibungen verantwortlich sind

Der Irak-Krieg ist durch die Finanzkrise praktisch aus dem Blick in den USA und dem Präsidentschaftswahlkampf gerückt. Das war letztes Jahr noch ganz anders, weswegen die US-Regierung das Land befrieden wollte, um Erfolge vorzulegen und die Kritik abzuwehren, die den Demokraten zugute kommen würde. Tatsächlich schien man mit der Methode, vorübergehend mehr Truppen in den Irak zu schicken, Erfolg gehabt zu haben. Etwa zu dieser Zeit gingen Anschläge und Gewalt im Irak, vor allem aber in der Hauptstadt Bagdad, zurück. Seitdem heben US-Präsident Bush und andere Angehörige des Weißen Hauses immer wieder hervor, dass der "Surge" das Land sicherer gemacht habe. Eine Gruppe von Geografen von der University of California in Los Angeles bestreitet dies aber – und hat eine Studie vorgelegt, die das durch die Auswertung von Satellitenbildern belegen soll. Das ist auch deswegen interessant, weil die US-Regierung nun auch einen "Surge" für Afghanistan plant.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28816/1.html

Neben all dem Leid IM Irak fristen Millionen Iraker in arabischen Nachbarstaaten und im Iran ihr Dasein - knapp 2 Millionen in Syrien, knapp 1 Million in Jordanien (das sind jeweils die offiziellen Zahlen, vermutlich sind es eher mehr als weniger), Hunderttausende im Iran, Libanon, Ägypten, ja sogar im Jemen, selbst ein bitterarmes Land!

-> Ca. 1/5 bis 1/6 der Bevölkerung hat den Irak verlassen

Dazu ist die ehemalige religiöse Neutralität dahin. Schiiten und Sunniten beteten zum Teil in den gleichen Moscheen, den Christen ging es gut ... das war einmal

Wer jetzt immer noch behauptet, dass der Krieg irgendwelche Vorteile für die Bevölkerung gebracht habe, den erkläre ich für geistig nicht belastungsfähig ;)

Na, zumindest den syrischen und jordanischen Männern, die sich mit den aus Armut prostituierenden irakischen Glaubenschwestern für ein Handgeld verlustieren, dürfte es gut gehen.
Auch eine Form des Kriegsgewinnlertums.

Bei einem krieg ist das erste Opfer die Wahrheit.

Ich weiß nicht genau von wem die Aussage stammte,aber sie traf damals zu,sie trifft heute zu und wird auch in der zukunft immer zutreffen.
Freiheitskämpfer oder Terrorist?
Guerilla oder Zivilist?
Den Unterschied macht immer die Interpretation aus.Wenn die Amerikaner im Irak Menschen erschiessen,heißt es offiziell,es seien Terroristen.Wenn man dann Zivilisten anhört,waren es nur harmlose Hochzeitsgäste.
Wie soll man 5000 km entfernt die Wahrheit beurteilen können?

Ist der erste Verlust des Krieges nicht die Unschuld?

"Was machen sie überhaupt noch dort? Massenvernichtungswaffen haben sie keine gefunden, Saddam Hussein haben sie gehängt und den Irak haben sie in eine "blühende Demokratie" verwandelt"

1.Gute strategische Lage

2.Fette Beute für kapitalisten (Öl)

3.Angst, dass die "Terroristen" die Herrschaft übernehmen könnten

und noch viele andere Gründe