@sasquatsch 
sasquatsch schrieb:das macht überhaupt keinen sinn was du da schreibst. erst wenn die chinesen korrekt werden ist ein widerstand gegen sie legitim oder wie soll man das verstehen?
heutzutage ist es eher unüblich ein land längerfristig zu besetzen, eine besatzung endet nach einer übergangszeit, es werden wahlen abgehalten usw. wenn jemand aber ein land längerfristig besetzt und dort keine demokratischen strukturen aufbaut, dann kann man anfangen widerstand zu leisten.
ich würde ersteinmal abwarten und sehen so sich die lage vielecht verbessert so wie in deutschland oder japan nach dem krieg. warum sollte ich gegen jemanden kämpfen der meine lage verbessert?
sasquatsch schrieb:Warum sollte die USA oder sonst eine macht sich um euer wohlergehen interessieren wie kommt ihr auf so eine verrückte idee. wegen der Medienpropaganda?
das wohlergehen einzelner mag für eine besatzungsmacht irrelevant sein, aber wenn man ein land besetzt hat um eine region zu stabilisieren oder man möchte das dieser staat in zukunft ein verbündeter wird oder keine bedrohung mehr darstellt macht es sinn die bevölkerung anständig zu behandeln. im irak gab es aber gar nicht erst die möglichkeit dazu weil auf die invasion fast direkt ein bürgerkrieg und ein massiver guerilliakrieg folgte. die iraker konnten gar nicht wissen was die absichten der usa sind. dabei war aber abzusehen das es nicht auf einen vernichtungspolitik ablief. die usa hätten wohl ein pro westliches regime installiert das etwas humaner als das saddams gewesen wäre.
die nachbarländer iran und syrien hatten daran aber kein interesse und forcierten durch ihre unerstützung den guerilla- und bürgerkrieg. wie es hätte laufen können sieht man am ruhigen nord-irak und den friedlichen gebieten afghanisans. eine us besatzung hätte auch gewisse vorteile für die irakischen bürger gehabt und wäre nach wenigen jahren sowieso beendet worden.
auf jedenfall wäre es besser gewesen als das was der irakische widerstand da abgezogen hat oder das regime saddams.
