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Rechts sein vergleichbar mit NeoNazis?

255 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechts, Neonazis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechts sein vergleichbar mit NeoNazis?

25.11.2019 um 15:59
@kleinundgrün
Danke für deinen Beitrag der ohne Beleidigung auskommt.

Ich sagte ja bereits, ich hab das vermischt und dadurch wurde es unklar. Das war mein Fehler.
Ich habe einfach ein Problem damit wenn die heutige mit der der Zeit der Weimarer Republik verglichen wird.
Ich denke wir sind heute auf einem ganz anderem Wissensstand und bis auf einen kleinen Prozentsatz von Geistigen Tieffliegern ganz links und rechts außen wird wohl kein normal denkender Mensch diese oder ähnliche Zustände ernsthaft wieder wollen.
Und denen gilt es entschieden gegen zu steuern. Aber alles im Rahmen der Demokratie und rechtstaatlichkeit.


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25.11.2019 um 16:11
Ab wann man überhaupt 'politisch rechts' ist, wäre ja eine Frage. Ist man schon rechts, wenn man dem 'Seeheimer Kreis' der SPD zutendiert. Dann wäre der vergleich grober Unfug.

Ist man rechts, wenn man die Mainstream Position der CDU vertritt? Schwierig, auch wenn die CDU nach links abgebogen ist, sie war vorher und jetzt erst recht irgendwo in der Mitte rumeiernd.

Rechts ist halt sehr plakativ, da kann man den strammen Neonazi drin verwursten, aber auch den AFD Wähler, den Menschen, der FJ Strauss nachtrauert. Homogen ist die Gruppe schon mal nicht.

Ich würde mich als liberal-konservativ bezeichnen.

Nazi ist man, dann, wenn man andere Menschen wegen rassischer Minderwertigkeit tot wissen will, wenn man wo auch immer Lebensraum gewinnen will, wenn man ein Großdeutschland anstrebt.

Erfreulicherweise ist die Gruppe der Menschen, die dies so propagieren, sehr klein und garantiert viel kleiner als die Gruppe der menschen, die mit der Nazi Keule bedacht werden.


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Rechts sein vergleichbar mit NeoNazis?

25.11.2019 um 16:15
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:und bis auf einen kleinen Prozentsatz von Geistigen Tieffliegern
Na ja, der Prozentsatz ist gar nicht mal so klein. Wenn man die jüngsten Wahlergebnisse betrachtet, hat die AfD teilweise zweistellige Ergebnisse.
Und die AfD ist keine "gemäßigte Partei im rechten Spektrum" - sie ist so weit rechts außen und verbreitet und toleriert derart extremes menschenverachtendes, undemokratisches und demokratiefeindliches Gedankengut, dass es nur an unserem sehr weit gefassten Schutz für Parteien zu verdanken ist, dass sie dieses Gedankengut ungefiltert in die Öffentlichkeit kippen darf.

Der Punkt ist, dass Parteien wie die AfD den Schutz der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ausnutzen, um demokratiefeindliche und rechtsfeindliche Positionen zu vertreten. Sie nutzen die Schwäche demokratischer Systeme hemmungslos aus.
Populismus ist eine mächtige Waffe - da hat man mit Fairness eigentlich nichts entgegen zu setzen. Das macht es auch so schwer, gegen populistische Strömungen anzugehen. Und die Populisten lachen sich darüber ins Fäustchen.

Vielleicht noch was zu "links außen": Momentan gibt es nichts Vergleichbares zu der AfD im linken Spektrum.

Aber natürlich ist es richtig, dass man die Feinde der Demokratie nicht mit allen Mitteln bekämpfen darf. Der Zweck heiligt nicht die Mittel.


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25.11.2019 um 16:35
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Vielleicht noch was zu "links außen": Momentan gibt es nichts Vergleichbares zu der AfD im linken Spektrum.
Naja wenn ich Brandanschläge, morddrohungen gegen Politiker nebst Familie, verdroschene Frauen weil sie Immobilienmaklerin ist, Gewalt gegen Polizei und „Andersdenkende“ sehen, finde ich da schon einige Parallelen. Wobei du beziehst dich ja auf die AfD und nicht die Extremisten selber. Nicht dass wir uns da falsch verstehen


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25.11.2019 um 16:50
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Naja wenn ich Brandanschläge, morddrohungen gegen Politiker nebst Familie, verdroschene Frauen weil sie Immobilienmaklerin ist, Gewalt gegen Polizei und „Andersdenkende“ sehen, finde ich da schon einige Parallelen.
Natürlich gibt es auch extreme linke Positionen, die grundsätzlich vergleichbar wären. Aber der Umfang und die breite gesellschaftliche Akzeptanz bzw. die Reichweite ist aktuell dramatisch geringer.
Ich will keinen Extremismus relativieren - der ist auch schlecht, wenn es wenige machen.
Aber man muss auch die Relationen beachten.
"Rechtsaußen" ist aktuell weitaus bedrohlicher als "linksaußen".


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30.11.2019 um 10:38
Für mich gibt es da erhebliche Unterschiede.

Rechte sind natürlich nicht automatisch Neonazis.

1: Die CDU/CSU war früher zb. ebenfalls deutlich rechter als sie es heute ist. Bürgerlich-konservativ. Sah man schon an einigen damaligen Forderungen oder dem Festhalten an altbackenen Traditionen/nicht mehr zeitgemäßen Ansichten/Werten, sogar Gesetzen, und Vorstellungen und der Scheu vor Veränderungen wie zb. Gleichberechtigungen etc.
Geistig unbeweglich passt auch noch dazu.


Für mich gibt es sogar einen Unterschied zwischen Rechtsaußen und Rechtsextrem=Neonazi.

2: Rechtsaußen billigt für mich lediglich nur rechtsextremes Handeln. Sympathisiert mit Rechtsextremismus je nach Sachlage, relativiert allgemein gerne Rechtsextremismus.

3: Rechtsextrem/Neonazi ist tatsächlich gewaltbereit. Nicht nur im Kopf, sondern vollzieht diese Gewalt auch praktisch, wenn sich Möglichkeiten dafür bieten würden.

Das ist nur meine persönliche Ansicht und hat natürlich keine objektive Gültigkeit.



Ps.
Viele AfD-Wähler bzw. die meisten stecke ich übrigens in die Kategorien 1 und 2.


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01.12.2019 um 23:27
Und die Schublade ist voll; Die Engstirnigen sind erheitert und würdigen dir Respekt, Gratulation!


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02.12.2019 um 07:02
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb am 25.11.2019:Erfreulicherweise ist die Gruppe der Menschen, die dies so propagieren, sehr klein
Also statistisch gesehen (deutschlandweit, nicht nur auf Neonazismus bezogen) kommt es erschreckend häufig zu Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit, Antiziganismus etc.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb am 25.11.2019:und garantiert viel kleiner als die Gruppe der menschen, die mit der Nazi Keule bedacht werden.
Wissenschaftlicher wäre es ja auch, von prä- oder protofaschistischen ideologischen Bestandteilen zu reden.


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02.12.2019 um 19:06
Also für mich ist ein Neonazi jemand, der/die die Taten der Nationalsozialisten, ihre Weltanschauung, das ganze System ausdrücklich billigt. Das dürften heute nur wenige sein.
In meiner Jugend vor 50 Jahren gab es noch viel mehr Menschen, die sozusagen unbewusst NS-Gedankengut vertraten, weil sie damit aufgewachsen (sozialisiert) waren und es für "normal" hielten. Vor allen eine Neigung zur Gewalttätigkeit und Ausgrenzung als gesellschaftlich akzeptables Verhalten. "Das hätte es bei Adolf nicht gegeben" und "der gehört ins Lager" waren damals oft gehörte Sprüche. Diese Generation ist heute abgetreten.
Was heute bei vielen Menschen eine Renaissance erlebt, ist der Wunsch nach überschaubaren gesellschaftlichen Verhältnissen. Bewusst als "rechte" Gegenwelt zu Globalisierung, Mutikulti, Zuwanderung... Das wird etwa genau so heftig als Bedrohung empfunden wie die "Linken" es als Chance sehen. Ob zu recht oder zu unrecht, darüber könnte und sollte man diskutieren, ist aber nicht Gegenstand dieses Threads.
Hier geht es darum, ob diese Menschen - ich nenne sie mal Wertkonservative - sich von den Neonazis unterscheiden. Da sehe ich doch noch einen deutlichen Unterschied. Auch in der Bereitschaft Gewalt anzuwenden oder auch nur zu billigen.
Eine andere Frage ist, ob das ewig so bleibt. Die Radikalisierung in der Gesellschaft schreitet voran. Hoffen wir, dass es keine ernsthafte Wirtschaftskriese gibt. Die wirkte 1929/30 wie ein Treibsatz für radikale Ideen.


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03.12.2019 um 11:40
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Das dürften heute nur wenige sein.
In meiner Jugend vor 50 Jahren gab es noch viel mehr Menschen, die sozusagen unbewusst NS-Gedankengut vertraten, weil sie damit aufgewachsen (sozialisiert) waren und es für "normal" hielten. Vor allen eine Neigung zur Gewalttätigkeit und Ausgrenzung als gesellschaftlich akzeptables Verhalten. "Das hätte es bei Adolf nicht gegeben" und "der gehört ins Lager" waren damals oft gehörte Sprüche.
Ja, solche Menschen kannte und kenne ich auch, die mit dem Nationalsozialismus aufgewachsen sind und auch weit darüberhinaus so gedacht und danach gelebt haben und das dann leider auch an deren Kinder weitergegeben haben bzw. deren Kinder so erzogen haben, die dadurch natürlich auch entsprechend geprägt wurden und bis heute nicht richtig abstellen können, weil sie sich teilweise nicht mal wirklich bewusst darüber sind.

Machte sich zum Glück immer nur durch "legitime" Abneigungen/Boykotten bemerkbar. Leider aber auch hin und wieder mit dämlichen und widerlichen/unverständlichen Sprüchen.
"Lass die Finger davon, wir sind hier in Deutschland, hier wird Deutsch gehört."
"Damals herrschte noch Zucht und Ordnung".
" Bekannte typische herablassende Sprüche hinsichtlich des Auslands, gewissen Ländern (Alliierte)."
"Deutschland ist schön genug, man muss nicht im Ausland Urlaub machen."
"Bleibe in der Heimat und dir passiert auch nichts".
"Unrasiert und Fern der Heimat, keinen Anstand mehr".
Etc.
Auch bzgl. dunkelhäutigen Menschen gab es teilweise Sprüche.


Traurig, aber solchen Menschen ist nur schwer zu helfen. Erst recht wenn sie mit nationalsozialistischem Gedankengut aufgewachsen sind und/oder einfach nur Menschen, die durch die, die damit aufgewachsen sind, durch Erziehung in diese Richtung geprägt wurden.


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03.12.2019 um 13:07
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Also für mich ist ein Neonazi jemand, der/die die Taten der Nationalsozialisten, ihre Weltanschauung, das ganze System ausdrücklich billigt. Das dürften heute nur wenige sein.
Das sehe ich auch so.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Hier geht es darum, ob diese Menschen - ich nenne sie mal Wertkonservative - sich von den Neonazis unterscheiden. Da sehe ich doch noch einen deutlichen Unterschied. Auch in der Bereitschaft Gewalt anzuwenden oder auch nur zu billigen.
Das aber nicht.
Das Wort "wertkonservativ" verharmlost dieses Gedankengut viel zu sehr. Da beschreiben Begriffe wie "fremdenfeindlich" oder "nationalistisch" wesentlich besser diese Art des Denkens.
Und in dieser grundlegenden Denkweise sind eben auch die Parallelen zu (Neo)Nazis.

Sicherlich werden die wenigsten "stark Rechten" Dinge wie Konzentrationslager oder Angriffskriege befürworten - aber sie befürworten die Ausgangspunkte dieser Dinge. Sie grenzen andere Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Ethnie, ihres Glaubens etc. aus und möchten diese Menschen systematisch benachteiligen.
Es sind sicher nur wenige, die den Holocaust leugnen oder befürworten. Aber es sind viele der extremeren rechten, die zumindest wohlwollend mit dem Kopf nicken, wenn es Übergriffe auf Ausländer oder Juden gibt. Frei nach dem Motto: "Selber schuld, dann sollen sie halt weg bleiben".

Das ist eine andere Qualität als bei einem "echten" Nazi. Aber die Richtung und die grundsätzlichen Ideen sind genau die selben. und dann fehlt nicht mehr viel, bis aus einer stillen Zustimmung für fremdenfeindliches handeln, eigenes Handeln oder zumindest offene Zustimmung wird.
Und genau da liegt die Gefahr. Dann genügen relativ kleine Auslöser, um aus einem Nationalisten und Fremdenhasser einen richtigen Nazi werden zu lassen.


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03.12.2019 um 17:01
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Da beschreiben Begriffe wie "fremdenfeindlich" oder "nationalistisch" wesentlich besser diese Art des Denkens.
Hat viel mit Affekt zu tun.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Sie grenzen andere Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Ethnie, ihres Glaubens etc. aus und möchten diese Menschen systematisch benachteiligen.
Mal einprägsame Zahlen dazu:

Wikipedia: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Ist mitnichten "nur" unter Neonazis/extremen Rechten vertreten.


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03.12.2019 um 17:35
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Hat viel mit Affekt zu tun.
Wie meinst Du das?
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Ist mitnichten "nur" unter Neonazis/extremen Rechten vertreten.
Nun, das behauptet niemand. Aber es ist ein beschreibendes Merkmal, zusammen mit ausgeprägtem Nationalismus.
Und die Liste in deinem Link kann man geradezu beispielhaft für extrem rechtes Gedankengut heran ziehen.


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05.12.2019 um 15:24
@postcrysis
Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Homophobie, Islamfeindlichkeit, Sexismus, Etabliertenvorrechte, Abwertung von Asylbewerbern, Antiziganismus. Ist doch alles aufgezählt, was einen echten Rechten ausmacht.


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05.12.2019 um 16:18
Absolut korrekt! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Erschreckend find ich da aber die Parallelen die man bei (!!!MANCHEN!!!) moslems findet. Da wundert es auch nicht dass der Mann mit dem kleinen Bart und dem großen Maul da hingezogen gefühlt hat.


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05.12.2019 um 18:50
wir finden "rechts" in nahezu allen Parteien vertreten. In dem Moment wo gegen Europa gewetter wird, wo man das "Nationale" beschwört oder ein "Heimatminister" ist - ist man schon weit rechts.
Die AfD ist eine faschistische Partei. Wenn andere Parteien, um Wähler*Innen zu bekommen, eine Asylgesetzgebung hinblättern, die Freiheitsrechte und anderes beschneidet, dann sind sie nicht besser.
Wir haben, schaut man sich verschiedene Statistiken an, verstärkt antisemitische Äußerungen, Diskriminierungen von Sinti und Roma, deutliche Aussagen, die klischeebehaftet sind, zu Menschen die anderen vermeintlich anders sind.


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05.12.2019 um 18:51
@kiki1962
Also ist Heimat rechts??


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05.12.2019 um 18:53
@6.PzGren391
nicht Heimat, aber ja der Begriff ist schon rechts besetzt. Jedenfalls in meinem Verständnis. Jene, die von Heimat sprechen, schließlichen deutlich andere aus.
Für mich ist Heimat nicht "ortsgebunden", sondern wo ich mit Menschen zusammen bin, die ich mag.


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05.12.2019 um 19:05
Ich poste mal einen Beitrag, der den Begriff "Heimat" noch mal beleuchtet. https://ze.tt/warum-der-begriff-heimat-nicht-zu-retten-ist/


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05.12.2019 um 19:09
@kiki1962
Wer keine Heimat hat, tut mir sehr leid.


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