@WurstsatenWurstsaten schrieb:nocheinPoet schrieb:Und nein, würde ich wohl nicht, die Frage ist weit geht man, wenn man verhungert oder da doch Hilfe annimmt?
In Deutschland verhungert niemand, das ist eine rein theoretische Frage.
Nein es ist mehr, es ist ein grundsätzliche Frage, geht auch ums Prinzip und es ist im Konjunktiv II, wenn es für Dich mehr realen Hintergrund hat, gebe ich ein wirklich theoretisches Beispiel.
Frau mit Kind im Wasser, beide am Ertrinken, ein Boot kommt vorbei, eine Hand streckt sich daraus zum Kind, die Mutter kann das Kind ins Boot reichen, doch sie erkennt, im Boot rudert Michael Wendler, die Hand ist von Attila Hildmann.
Und ich wette, das wäre ihr so was von egal.
Wenn, ja wieder Möglichkeitsform, die Aussage lautet, x rettet meinem Kind das Leben, so wie im eben beschriebenen Beispiel, glaub ich nicht, das jemand eine Menge von Personen findet, die leer ist.
und wo wir an dem Punkt eben sind, soweit ich auf Telegram gelesen habe, laut Bodo S., hat der Bürgermeister von Schuld die Gelder von Bodos Sammlung abgelehnt.
Schwer da eine Quelle zu finden, die man hier zitieren kann/darf, denke aber diese ist hier legitim:
Bodo Schiffmann will Geld an Flut-Opfer spenden – jedoch nur unter einer Bedingung
Bodo Schiffmann hat für die Opfer der Flutkatastrophe Geld gesammelt, das er nicht losbekommt. Daran könnte auch eine wahnsinnige Bedingung Schuld sein.
Am Dienstag erklärt die Polizei Koblenz auf Twitter, dass Rechtsextremisten sich aktuell als „Kümmerer vor Ort“ ausgäben und man davor gewarnt sei. Vor Ort ist sogar ein Fahrzeug unterwegs, das wie ein Polizeiauto aussieht und Falschmeldungen über Lautsprecher verbreitet. Mehrfach versuchen sich die Querdenker zudem vor Ort als Retter aufzuspielen, die von offizieller Seite genehmigt worden wären.
So bezeichnet sich zum Beispiel die Gruppe „Eltern stehen auf e.V.“ als „offiziellen Ansprechpartner“ für die psychologische Kinderbetreuung in und um Ahrweiler. Auf Twitter stellt die Kreisverwaltung von Ahrweiler aber klar, dass dem nicht so ist.
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Der Querdenker hat allerdings das Problem, dass wohl niemand die Spenden haben möchte.
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Dass niemand das Geld von Bodo Schiffmann haben will, könnte auch mit einer wahnsinnigen Forderung des Sinsheimers zusammenhängen. „Entweder, wir kriegen jetzt Unternehmen und Bauleute, die kein Problem damit haben, dass sie mit Querdenker zusammenarbeiten. Und vielleicht ihre gesamte Baumaschine mit Querdenken plakatieren und mit einem Hinweis am 1.8. nach Berlin zu gehen. Und alle, die nicht dazu bereit sind, können es lassen“, erklärt Bodo Schiffmann in einem Video auf Telegram.
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Bodo Schiffmann stellt wahnsinnige Forderung an Flutopfer
Damit ist klar, dass es Schiffmann und den Querdenkern nur darum geht, Werbung für sich zu machen und so viele Leute wie möglich für ihre große Demo in Berlin zu gewinnen. Da die Zahl der Demo-Teilnehmer in den letzten Monaten massiv gesunken ist, greifen die Querdenker nun zu solchen Maßnahmen. Doch es geht nicht nur um Werbung.
„Der Money Pool wird dann einen Treuhänder und einen Rechtsanwalt übertragen und unkompliziert ausgezahlt an Menschen die Flutopfern helfen. Daran ist eine Bedingung geknüpft: die Diskriminierung von Menschen die sich gegen eine Impfung oder das Tragen von Masken entscheiden ist sofort zu beenden. Das Gleiche gilt für die Diffamierung als rechtsradikaler nur, weil man in der Lage ist, selbst zu denken“, fordert Schiffmann.
Geld gibt es also nur für diejenigen, die keine Masken oder Impfungen akzeptieren.
Direkt danach folgt erneut der Aufruf zur Demo am 1. August zu kommen gepaart mit Angriffen auf die Politik. Ob und wann die Spenden jemals ausgezahlt werden, steht also in den Sternen.
Quelle:
https://www.heidelberg24.de/region/bodo-schiffmann-hochwasser-katastrophe-querdenker-spenden-forderung-flut-werbung-forderung-90876484.htmlHeftig, konnte das auch erst nicht glauben, aber ich habe das Video gesehen, zurück zum Beispiel von mir, Hildmann stellt nun die Forderung y für seine Hilfe aus dem Boot, .... ich könnte mir vorstellen, dass es für einige schon eine nicht leere Menge gibt, also dass es nicht egal ist, was wer fordert.
Aber man muss das hier nicht zu weit ins Extreme treiben.