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09.03.2020 um 18:28Groucho schrieb:Ich habe noch nie einen Menschen mit Migrationshintergrund, der eine qualifizierte Berufsausbildung genossen hat, gesehen, der sich mit der Deutschen Sprache schwer getan hat.also ich hatte es schon erlebt - allerdings ein paar Jahre her - da war ich im Krankenhaus, wollte bissel etwas erkärt bekommen vom Arzt der mit starken Akzent sprach... und hatte große Mühe irgendetwas zu verstehen.
Nicht weil ich es hätte fachlich nicht begreifen können, sondern ich verstand seine Worte einfach teilweise nicht.
Wir gaben dann beide unsere Unterhaltung auf, weil wir merkten, dass es zu nichts führt außer zu Verdruss.
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09.03.2020 um 18:38shionoro schrieb:UNd was, wenn du niemanden sonst findest?Das wäre noch nicht vorgekommen. Es gibt genug die normales Deutsch hinbekommen.
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09.03.2020 um 19:10insideman schrieb:und dieser Bewerber hat ein Deutsch wie aus einer schlechten Netflix Clan Serie, dann muss ich den Job an jemand anderen vergeben.Klar, aber meinst du der konnte nicht anders sprechen, oder wollte der nicht anders sprechen?
(Ich habe Schwierigkeiten mir vorzustellen, dass man bei euch Abitur machen kann, wenn man nicht richtig Deutsch sprechen kann)
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09.03.2020 um 19:12shionoro schrieb:UNd was, wenn du niemanden sonst findest?Wenn die Sprache auf einem bestimmten Niveau für die Stelle notwendig ist...kann man keinen nehmen der das nicht hat. Es ist ein massiver Fehler jemand ungeeigneten einzustellen.
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09.03.2020 um 19:16@Abahatschi
Ich seh das zum größten Teil eher als ein Klassen Ding an, wenn ich ehrlich bin. Die meisten hier geborenen Leute können sich ohne wieteres vernünftig auf Deutsch verständigen und verstehen alles, was man sagt.
Dass ich niemanden der im Sinne von 'Alta kommste zu Firma und ich mach dir vertrag' bei bestimmten Jobs einsetzen kann, ist schon klar.
Das liegt aber dann weniger an der deutschen sprache, als daran, dass sie nie die sozialen codes kennen gelernt haben, mit denen man im professionellen Umfeld umgeht.
Viele Deutsche Jugendliche reden auch so, sind aber in der LAge, der Situation entsprechen von 'alta' auf 'Guten Tag Herr Bohnert' umzuschwenken.
ICh sehe da nicht das Multikulti im Problem (auch, wenn klar ist, dass wir ein Problem bei der Sprache haben, gerade in Grundschulen, jedenfalls in bestimmten Brennpunknten). DIeses Problem würde nicht besser werden, nur, weil die entsprechenden Menschen ihre Kultur weniger ernst nehmen.
Ich seh das zum größten Teil eher als ein Klassen Ding an, wenn ich ehrlich bin. Die meisten hier geborenen Leute können sich ohne wieteres vernünftig auf Deutsch verständigen und verstehen alles, was man sagt.
Dass ich niemanden der im Sinne von 'Alta kommste zu Firma und ich mach dir vertrag' bei bestimmten Jobs einsetzen kann, ist schon klar.
Das liegt aber dann weniger an der deutschen sprache, als daran, dass sie nie die sozialen codes kennen gelernt haben, mit denen man im professionellen Umfeld umgeht.
Viele Deutsche Jugendliche reden auch so, sind aber in der LAge, der Situation entsprechen von 'alta' auf 'Guten Tag Herr Bohnert' umzuschwenken.
ICh sehe da nicht das Multikulti im Problem (auch, wenn klar ist, dass wir ein Problem bei der Sprache haben, gerade in Grundschulen, jedenfalls in bestimmten Brennpunknten). DIeses Problem würde nicht besser werden, nur, weil die entsprechenden Menschen ihre Kultur weniger ernst nehmen.
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09.03.2020 um 19:27shionoro schrieb:Die meisten hier geborenen Leute können sich ohne wieteres vernünftig auf Deutsch verständigen und verstehen alles, was man sagt.Das was Du als schlechtes Deutsch bezeichnest ist meilenweit weg vom "passablen" Ausländerdeutsch.
Ich hatte eine Unterhaltung mit meinem damaligen Deutschlehrer der hat es so erklärt:
1000 Wörter reichen für den Weg samt Ticket fragen und den Weg zu verstehen
3000 Wörter reichen um einigermaßen Smalltalk zu betreiben, aber kaum Fachbegriffe
8000 Wörter reicht für "spricht ganz gut"
20000 benutzt ein normaler Deutscher
50000 Savanten und Genies
Dazu kommt dass man auf Deutsch die Wörter richtig nutzen muss und teilweise man einen neuen Sinn lernen muss den es in der ausländischen Sprache nicht gibt (zB in einer meiner Muttersprachen gibt es keinen Unterschied zwischen liegen und legen, sitzen und setzen, das ist jeweils nur ein Verb, keine zwei)
shionoro schrieb:Das liegt aber dann weniger an der deutschen sprache, als daran, dass sie nie die sozialen codes kennen gelernt haben, mit denen man im professionellen Umfeld umgeht.Das ist mir egal, er hat es oder er hat es nicht...es sei denn ich bin der Ausbilder.
shionoro schrieb:Viele Deutsche Jugendliche reden auch so, sind aber in der LAge, der Situation entsprechen von 'alta' auf 'Guten Tag Herr Bohnert' umzuschwenken.Eben.
shionoro schrieb:DIeses Problem würde nicht besser werden, nur, weil die entsprechenden Menschen ihre Kultur weniger ernst nehmen.Sorry, das ist abgedroschen, man kann mit ihnen nur Deutsch reden, lernen müssen sie es schon selbst.
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09.03.2020 um 19:32Groucho schrieb:Klar, aber meinst du der konnte nicht anders sprechen, oder wollte der nicht anders sprechen?Ich bin mir sicher, dass es bei keinem am Willen liegt. Und ich meine damit gar nicht so sehr diesen Straßenjargon, man hat wirklich oft das Gefühl der Kandidat wäre in der Türkei aufgewachsen und muss dann im Lebenslauf feststellen, dass er in Wien geboren ist.
(Ich habe Schwierigkeiten mir vorzustellen, dass man bei euch Abitur machen kann, wenn man nicht richtig Deutsch sprechen kann)
Ich weiß es nicht an was es liegt. Ich kann nur Vermutungen anstellen. Ich nehme an, er wird zuhause und auch in der Freizeit nicht so oft Deutsch gesprochen haben.
Oh das geht sehr gut. Das gilt nicht nur für HTLs in Wien, wo eine extrem hohe Anzahl von Schülern mit Migrationshintergrund herrscht und die Schule Gegenstände wie Deutsch nicht sehr streng benotet, sondern ist generell bei vielen HTLs zu beobachten. Der Fokus liegt hier mehr bei den technischen Fächern. Umgekehrt kenne ich einige ehemalige HAK Schülerinnen, die denken bei einer Kurvendiskussion handelt es sich um ein Influencer-Video über Büstenhalter.
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09.03.2020 um 19:37insideman schrieb:Ich weiß es nicht an was es liegt. Ich kann nur Vermutungen anstellen. Ich nehme an, er wird zuhause und auch in der Freizeit nicht so oft Deutsch gesprochen haben.Ich habe mal am Band bei BMW gearbeitet, da waren MA die gar kein Deutsch gesprochen haben, sie hatten nimmer Leute die beide Sprachen gesprochen haben.
- untereinander klar, wie daheim auch
- mit Vorgesetzten war es der Betriebsrat
- Lohnsteuererklärung, mehrsprachiges Büro
- Amt und Papiere -> hier geborener Nachwuchs
usw.
Man kann in der Tat in Deutschland ohne Deutsch auskommen, hängt von der Gemeinschaft ab.
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09.03.2020 um 19:38Abahatschi schrieb:Sorry, das ist abgedroschen, man kann mit ihnen nur Deutsch reden, lernen müssen sie es schon selbst.Man kann durchaus mehr machen, als das. Wenn man sagt, dass es ein Schlüsselskill ist, auf eine professionelle Art und Weise Deutsch sprechen zu können (was eben mehr ist, als sich zu verständigen), dann muss man zu dieser Leistung befähigen und sie einfordern.
Wir haben doch Schulen. Ich könnte z.B. einfordern, dass Kinder, bei denen starke Defizite im Sprechen und LEsen festgestellt worden sind, zwangsläufig vor der weiterführenden Schule ein Jahr lang Schulvorbereitung machen müssen, wo sie in der Schule (eben wenn sie jung sind und noch was zu holen ist) sprachlich fit gemacht werden und eventuelle VErhaltensauffälligkeiten noch addressiert werden können.
Aber das problem einfach auf 'multikulti, sind die eltern schuld und wir sollten da gar nix dran machen' zu schieben halte ich für falsch.
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09.03.2020 um 19:41shionoro schrieb:Man kann durchaus mehr machen, als das. Wenn man sagt, dass es ein Schlüsselskill ist, auf eine professionelle Art und Weise Deutsch sprechen zu können (was eben mehr ist, als sich zu verständigen), dann muss man zu dieser Leistung befähigen und sie einfordern.Ich doch nicht als Arbeitgeber, das war die Diskussion.
shionoro schrieb:Wir haben doch Schulen. Ich könnte z.B. einfordern, dass Kinder, bei denen starke Defizite im Sprechen und LEsen festgestellt worden sind, zwangsläufig vor der weiterführenden Schule ein Jahr lang Schulvorbereitung machen müssenDiesen Punkt der Diskussion werde ich mit Dir nicht führen. Du hast ein Thread gegen Schulen (mit 75 Seiten). Nein, Danke.
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09.03.2020 um 19:44@Abahatschi
Ich möchte darauf hinaus, dass es kein Multikultiproblem ist, wenn leute nicht verstehen, wie professioneller Umgang geht.
Zumindest kein zwingendes.
Multikulti heißt nicht, niemand lernt deutsch und alle reden in gebrochenen akzentsprachen.
Ich möchte darauf hinaus, dass es kein Multikultiproblem ist, wenn leute nicht verstehen, wie professioneller Umgang geht.
Zumindest kein zwingendes.
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09.03.2020 um 19:48shionoro schrieb:Multikulti heißt nicht, niemand lernt deutsch und alle reden in gebrochenen akzentsprachen.Was es für Dich oder für mich heißt, spielt an sich keine Rolle. Wenn derjenige für den Job nicht ausreichend Deutsch spricht, kriegt er den Job nicht (geht aber auch mit Null, wie ich es dargestellt habe).
Man kann ableiten dass man vielleicht ohne Deutsch durchkommt, aber man nicht in eine höhere Position mit besserer Bezahlung eingestellt wird...da wird es auch fraglich ob derjenige seine Familie ohne Zuschüsse vom Staat durchbringt.
Und da sind wir wieder beim Geld.
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09.03.2020 um 19:52Abahatschi schrieb:Was es für Dich oder für mich heißt, spielt an sich keine Rolle. Wenn derjenige für den Job nicht ausreichend Deutsch spricht, kriegt er den Job nicht (geht aber auch mit Null, wie ich es dargestellt habe).Nein, wir sind wieder dabei, dass, wenn ein gesellschaftliches Problem besteht, man dieses lösen muss.
Man kann ableiten dass man vielleicht ohne Deutsch durchkommt, aber man nicht in eine höhere Position mit besserer Bezahlung eingestellt wird...da wird es auch fraglich ob derjenige seine Familie ohne Zuschüsse vom Staat durchbringt.
Und da sind wir wieder beim Geld.
Das könnte man hier über Schulen tun.
Wir sind zugleich aber an dem punkt, dass möglicherweise diese Thematik hier OT ist, weil es gar kein Multikultiproblem ist, sondern ein Klassenproblem. Auch einige deutsche UNterschichtler hätten wohl probleme damit, vernünftig mit Kunden auf einem professionellen Level zu reden.
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09.03.2020 um 19:54shionoro schrieb:Das könnte man hier über Schulen tun.2 x nein. Manche kommen hier nach dem Schulalter. Wenn man eine deutsche Schule hier absolviert muss man danach deutsch können, es wäre nicht akzeptabel wenn nach min. 8-9 Klassen einer das nicht kann.
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09.03.2020 um 19:57@Abahatschi
Das IST nicht akzeptabel, aber es passiert. Unglücklicherweise.
Bei MEnschen die hier her kommen müssen diese natürlich dann selbst schauen, ob sie mit ihren Deutschkenntnissen einen Job finden oder nicht.
Das IST nicht akzeptabel, aber es passiert. Unglücklicherweise.
Bei MEnschen die hier her kommen müssen diese natürlich dann selbst schauen, ob sie mit ihren Deutschkenntnissen einen Job finden oder nicht.
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09.03.2020 um 19:58RayWonders schrieb:ich werde immer noch nicht verstehen, wie man in einem Land leben kann, dass die Demokratie, also den Wille des Volkes hochlobt, während man sieht dass Moslems in Ländern auf die Straße zum demonstrieren gehen dafür, dass es keine Karikaturen gegen Mohammed gibt, und ein halbes Jahr später erscheint dennoch wieder eine... ist das so schwer Rücksicht zu nehmen? wir sollten doch erkannt haben, dass die Moslems in vielen Teilen der Welt noch nicht so weit sind zu akzeptieren, dass Kunst sich auch lustig macht über Religionen..Über Jesus und die christlichen Kirchen wird doch auch gespottet, siehe "Das Leben des Brian" zum Beispiel.
Eigentlich deckt die Gedankenfreiheit bzw Redefreiheit als auch die Religionsfreiheit, die auch Agnostizismus und Atheismus uneingeschränkt gewährt, dass man sich öffentlich negativ über den Glauben von Mitbürgern äußert, ganz egal welcher Glaube.
Ist vielleicht nicht immer besonders rücksichtsvoll, aber bisweilen ist es auch angemessen und sogar konstruktiv, Kritik pointiert zu äußern.
In so ziemlich allen anderen Bereichen von gesellschaftlichem Diskurs sagt man, dass der Angesprochene es aushalten muss.
Hier macht man eine Ausnahme. Der Grund liegt auf der Hand, weil das Zuwiderhandeln mit Gewalt und sogar mit dem Tod bedroht wird. Siehe Charlie Hebdo, die Ermordung des Imam Abu Laban und die Angriffe auf Kurt Westergaard.
Man soll Leute sicher nicht unsinnig provozieren, aber man kann es auch erwarten, dass Menschen, die in der hiesigen Gesellschaftsform zu leben vorziehen, die Grundprinzipien selbiger akzeptieren und anwenden, und dazu gehört, dass religiöse Regeln nicht die höchste Leitlinie des öffentlichen Lebens darstellen und dass sie sich gegenüber säkularen Gesetzen zurückzunehmen haben, weil die sind hier verbindlich, für jeden. Kirche spielt bei uns seit einigen Jahrhunderten die zweite Geige.
Das heisst nicht das jemand sein persönliches Leben nicht danach ausrichten darf, aber er soll's nicht von anderen erwarten, dass sie sein Maxime übernehmen.
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09.03.2020 um 20:04GhOuTa schrieb:die Ermordung des Imam Abu LabanIst der nicht an Lungenkrebs gestorben?
GhOuTa schrieb:Man soll Leute sicher nicht unsinnig provozierenAn dem Tag an dem man den Islam mit Karikaturen nicht mehr kritisieren darf, ist es vorbei mit der Demokratie.
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09.03.2020 um 20:08@Abahatschi
Korrekt. 2007 Lungenkrebs.
Also aus Angst jemanden zu provozieren lieber mal vorauseilenden Gehorsam walten lassen finde ich ja irgendwie falsch.
Korrekt. 2007 Lungenkrebs.
Also aus Angst jemanden zu provozieren lieber mal vorauseilenden Gehorsam walten lassen finde ich ja irgendwie falsch.
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09.03.2020 um 20:13GhOuTa schrieb:die Ermordung des Imam Abu Laban
Abahatschi schrieb:Ist der nicht an Lungenkrebs gestorben?Oh, Entschuldigung, und danke für Deine aufmerksame Korrektur, ich hab es mit Übersetzern und Verlegern von Mohamed-kritischen Kunst verwechselt. Der japanische Übersetzer Hitoshi Igarashi gehört zu diesen Todesopfer und soweit ich weiss auch 35 alevitische Künstler die bei einem Anschlag auf ein Festival verbrannt wurden. Ein italienischer Übersetzer wurde bei einem Anschlag schwerst verletzt. Also sorry nochmal für die Verwechselung aber es gab in diesem Kontext sehr viele Gewaltopfer.