Multikulti

@Optimist

Optimist schrieb:dem stimme ich zu. Das würde allerdings mit und auch ohne Multikulti funktionieren, sofern der Wille einer Mehrheit dafür vorhanden ist.

der Trick am gemeinsamen Nenner ist, sofern es ihn gibt, das er allen spaß macht und wenn es allen spaß macht würden wir in einer neuen noch nie dagewesenen Kultur aufgehen und da wir nicht gleichgemacht werden wollen, sollte der gemeinsame Nenner auf vielfältige Weise ausgerichtet sein. So würde man das Konfliktpotential komplett beseitigen.

Bone02943 schrieb:Da hilft keine Abgrenzung zwischen "denen" und "Wir".

Wenn das restlos alle so sehen, ist es ja gut.
Ich würde sagen, das sich z. B. Vollverschleierte abgrenzen.

borabora schrieb:Was kein Problem darstellt, so lange keine Gesetze oder Tabus überschritten werden.

so Tabus z.b. wie sich das lustig machen über Mohammed?

ich werde immer noch nicht verstehen, wie man in einem Land leben kann, dass die Demokratie, also den Wille des Volkes hochlobt, während man sieht dass Moslems in Ländern auf die Straße zum demonstrieren gehen dafür, dass es keine Karikaturen gegen Mohammed gibt, und ein halbes Jahr später erscheint dennoch wieder eine... ist das so schwer Rücksicht zu nehmen? wir sollten doch erkannt haben, dass die Moslems in vielen Teilen der Welt noch nicht so weit sind zu akzeptieren, dass Kunst sich auch lustig macht über Religionen..

@Optimist

Ethnopluralismus
Zur Navigation springenZur Suche springen
Ethnopluralismus ist ein Weltbild der Neuen Rechten, deren Vertreter eine kulturelle „Reinhaltung“ von Staaten und Gesellschaften nach „Ethnien“ anstreben. Dabei definieren manche Vertreter der Neuen Rechten „Ethnien“ nicht nach ihrer Abstammung, sondern nach ihrer Zugehörigkeit zu einer „Kultur“, um sie so von „Fremden“ zu unterscheiden. Einflüsse der als „fremd“ betrachteten Gesellschaften werden als Gefährdung der „eigenen Identität“ verstanden; Fremdenangst gilt als natürliche Reaktion darauf. Anstelle von historisch durch den nationalsozialistischen Völkermord belasteten Begriffen wie „Lebensraum“ sprechen Ethnopluralisten von „angestammten Territorien der Völker“.

Der Begriff ist ein griechisch-lateinisches Kunstwort für „Völkervielfalt“, das Henning Eichberg 1973 in eine Debatte im Rechtsextremismus einbrachte. Er verstand darunter seine Forderung, eine kulturelle Verschiedenheit von „Rassen“ mit eigenem Existenzrecht zu bewahren.[1]

Über die Jahre ist der Begriff auch von anderen Teilen des rechtsextremen Spektrums übernommen worden. Er ist mindestens seit der Jahrtausendwende fester Bestandteil der Programmatik der NPD.

Laut dem Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, Olaf Zimmermann, vertritt „die Identitäre Bewegung … den Ethnopluralismus offensiv“.[2]

Der Begriff sollte nicht mit den oberflächlich ähnlich scheinenden, aber eigentlich grundverschiedenen Theorien des Kulturpluralismus und Multikulturalismus verwechselt werden.

Wikipedia: Ethnopluralismus
hilft das?

Optimist schrieb:wenn sich jemand zu unserem Staat bekennt.

dann sind Mehrfachstaatsbürgerschaften okay?

Optimist schrieb:hauptsache er ist nicht gegen unseren Staat.

dann wären sie kriminell

@borabora

Es wird immer Leute geben die sich abgrenzen. Die kein Teil dieser Geselslchaft sein wollen. Es sollte darum gehen diesen Teil so gering wie möglich zu halten. In dem man versucht so viele es geht mitzunehmen, zu einem gemeinsamen Wir.

Optimist schrieb:Nur wie ich weiter oben schrieb: bei allem im Leben machts die Dosis.

Bone02943 schrieb:Du findest also in Deutschland leben zu viele Ausländer und Migranten?

noch nicht.
Jedoch könnte es - wenn man das Problem in anderen Ländern (sh. z.B. aktuell Syrien, Türkei) nicht in den Griff bekommt, mal zu viel werden und dadurch könnte es zu große soziale Spannungen geben.
Würde anfangen mit einem verstärkten gegenseitigen Kampf von rechts- und links-Extremen bis hin, dass sich bei einigen sozial Abgehängten noch mehr Unmut breit machen könnte.

Und das hier, was ich eben auch sehr wichtig finde:

borabora schrieb:Ich finde wichtig, das in etwa nach gemeinsamen Maßstäben gelebt wird, was sich bei unterschiedlichen Kulturen, Traditionen u. Mentalitäten als vielleicht problematisch herausstellen könnte.
Nach welchen Werten und Grundsätzen wird gelebt, das hält wohl jeder für sich so, wie er möchte.
Was kein Problem darstellt, so lange keine Gesetze oder Tabus überschritten werden.

... könnte dann vielleicht nicht mehr in einem optimalem Maße passieren, wenn zu viele im Lande wären, welche dann keine Chance auf Integration und Arbeit hätten - weil es schlicht zu viele wären.
Dass sich bei ihnen dann aufgrund fehlender guter Perspektiven Frust und Aggressionen breit machen könnten, wäre ja dann zwar verständlich, aber eben nicht gut für eine Gesellschaft.

Bone02943 schrieb:Es wird immer Leute geben die sich abgrenzen. Die kein Teil dieser Geselslchaft sein wollen

ja, aber wie gesagt, die Dosis würde es machen, wenn es zu recht viel mehr Einwanderung käme von Menschen, welche keine Facharbeiter sind und somit wenig Chancen hätten...

Optimist schrieb:ja, aber wie gesagt, die Dosis würde es machen, wenn es zu recht viel mehr Einwanderung käme von Menschen, welche keine Facharbeiter sind und somit wenig Chancen hätten...

sieht man ja auch jetzt schon, wie in manchen Städten viele der Ausländer weil sie keine Arbeit haben im Drogensumpf enden..
lässt sich auch gut finanzieren mit HartzIV, zum Glück sonst würde es noch mehr Kriminalität geben..

RayWonders schrieb:so Tabus z.b. wie sich das lustig machen über Mohammed?

Ja, das geht der Menge an Leuten am Arsch vorbei....

Es ist mir schlicht weg egal :)

Tussinelda schrieb:Der Begriff sollte nicht mit den oberflächlich ähnlich scheinenden, aber eigentlich grundverschiedenen Theorien des Kulturpluralismus und Multikulturalismus verwechselt werden.
Wikipedia: Ethnopluralismushilft das?

ja danke.
Ich hatte den Ethnopluralismus nicht mehr als ein rechtes Konstrukt auf dem Schirm, sorry.

Kybela hatte mich auch schon mit einer Frage darauf hingewiesen, jetzt ist alles klar und ich nehme all meine Fragen diesbezüglich zurück.

RayWonders schrieb:lässt sich auch gut finanzieren mit HartzIV, zum Glück sonst würde es noch mehr Kriminalität geben..

das ist richtig.
Nur ist die Frage, wielange dies eine Gesellschaft - vorausgesetzt es kämen in ferner Zukunft noch viel mehr - das verkraften könnte.

Da kann die Kulturbereicherung noch so gut sein - wie gesagt, ich finde fremde Kulturen auch sehr spannend und so manches sollte man vielleicht übernehmen, z.B. die Herzlichkeit mancher Völker - aber es könnte ab einer gewissen Prozentzahl vielleicht auch zu massiven Problemen führen.

RayWonders schrieb:ist das so schwer Rücksicht zu nehmen? wir sollten doch erkannt haben, dass die Moslems in vielen Teilen der Welt noch nicht so weit sind zu akzeptieren, dass Kunst sich auch lustig macht über Religionen..

Das ist eine schwierige Gratwanderung, was Kunst oder Karikatur darf oder nicht.
Vielleicht darf man für diese Freiheit auch Verständnis einfordern.
Wobei ich finde, das man Religion da rauslassen sollte, um Konflikten aus dem Weg zu gehen.

Mit Tabus meinte ich z. B. Kinderehen, Kinderarbeit.
Oder eben, das die Frau genauso viel Wert ist u. die gleichen Rechte hat wie ein Mann.

Bone02943 schrieb:Es wird immer Leute geben die sich abgrenzen. Die kein Teil dieser Geselslchaft sein wollen. Es sollte darum gehen diesen Teil so gering wie möglich zu halten. In dem man versucht so viele es geht mitzunehmen, zu einem gemeinsamen Wir.

Ich finde, es sollte auch deren Recht sein, sich abzugrenzen. Wenn sie damit keinem schaden, ist es doch okay mMn.

xsaibotx schrieb:Ja, das geht der Menge an Leuten am Arsch vorbei....

ich wünschte es würde den Moslems mehr egal sein..

im Prinzip kann man den Satire-Leuten die darauf keine Rücksicht nehmen sogar fast schon grobe Fahrlässigkeit attestieren, wenn dadurch wieder Anschläge in Ländern stattfinden.. :/

RayWonders schrieb:es würde den Moslems mehr egal sein..

es gibt Christen, die wünschen sich auch in D eine Verschärfung des Verbots der Gotteslästerung, zB der CSU Politiker Thomas Goppel.
Die r.k. Kirche hatte schon mehrmals wegen Verunglimpfung des Papstes und wegen Religionsbeschimpfung geklagt.

borabora schrieb:Ich finde, es sollte auch deren Recht sein, sich abzugrenzen. Wenn sie damit keinem schaden, ist es doch okay mMn.

Haben sie ja auch oder sind dir irgendwelche Gesetze bekannt, die dem entgegenstehen?

Optimist schrieb:Anderes, wie z.B. Yoga und ähnliches hätte auch ohne Multikulti hier her finden können - übers Internet.

Bedenke, Yoga ist kulturelle Aneignung. Nur wenn es ein Yoga Lehrer/in* die auch den ursprünglichen Hintergrund hat ist es ok.

Abahatschi schrieb:Ich habe keine Vorstellung, ich "merke" es nicht. Deswegen frage ich die "Seher", oder?

Klar, wenn du dir die Augen zuhältst, kannst du auch nichts sehen.
Alles was als gut genannt wurde wischtest du beiseite.

Und kannst nicht mal sagen, was für dich in diesem Zusammenhang gut wäre?

Daraus schließe ich, man könnte sagen, was man will, du würdest es nicht anerkennen.

Bone02943 schrieb:wenn du anbringen möchtes, was @Abahatschi als positiv auffassen würde, dann musst du monetäre Gründe finden, die dem Staat einen Profit bescheinigen.

Ach so, na dann: Sie zahlen Steuern und schaffen Arbeitsplätze

borabora schrieb:Ich würde sagen, das sich z. B. Vollverschleierte abgrenzen.

Ach so?
Na, dann wäre dein gewünschtes Verbot einer Ganzkörperverschleierung ja gegen die Frauenrechte, denn wenn "sie sich" abgrenzen, scheint es ja ihr Wille zu sein.

Komisch vorhin klangst du so, als würden die alle gezwungen.

Magst du dich mal für eine Position a) entscheiden oder b) differenzierter zu argumentieren?

Groucho schrieb:Ach so, na dann: Sie zahlen Steuern und schaffen Arbeitsplätze

Ja, das ist so. Jetzt muss Du von deinem arroganten Ross absteigen und mir erklären was an der Gesellschaft beitragen und Steuern zahlen (wenn nicht wäre es ein Straftat) multikulturell ist. Wäre das nicht selbstverständlich? Soll man dankbar sein dass sie ihr Einkommen versteuern?

Bone02943 schrieb:wenn du anbringen möchtes, was @Abahatschi als positiv auffassen würde, dann musst du monetäre Gründe finden, die dem Staat einen Profit bescheinigen.

Und weil das so abwertend klingt, sind die Ausländer wegen dem schönen Wetter da oder wegen der leichter Sprache? Nicht weil sie hier besser verdienen oder gar von einem Sozialstaat profitieren? Nein, nein.

Groucho schrieb:Daraus schließe ich, man könnte sagen, was man will, du würdest es nicht anerkennen.

Das ist nicht so, es wurde nichts multikulturelles außer Essen und Musik gebracht.

Abahatschi schrieb:Das ist nicht so, es wurde nichts multikulturelles außer Essen und Musik gebracht.

Ein kultureller Austausch, der so nur möglich ist, wenn verschiedene Kulturen auch zusammen in einer Gesellschaft leben, ist das denn nichts? Und ist selbst wenn es nur Essen und Musik wäre, wäre es nichts bereicherndes?