Multikulti

@Bone02943
Ich helfe sogar bei einem dieser internationalen Strassenfeste seit Jahren mit. Nur ist es was anderes, mal ruandische Küche zu probieren und mich mit Bolivianern über Death Metal und Motorräder zu unterhalten und internationale Biervergleiche zu machen, als eine multikulturelle Gesellschaft, in der die gemeinsame Identität fehlt und etliche mit der FDGO so ihre Problemchen haben.. Frauenrechte, Sexualität etc
Und es gilt auch immer der Blick auf die Sozialsysteme. Wieviel Multikulti kann eine Gesellschaft ohne vernünftiges Einwanderungsgesetz vekraften?
Das sehen übrigens auch die internationalen Mitbürger so, die ich kenne.

ElLoCo94 schrieb (Beitrag gelöscht):So und was bitte haben deine Errungenschaften jetzt genau mit multikulti zu tun?

trollst du?

ich habe mehrere Dinge angesprochen und von dir erwartet du gehst darauf ein.

Also bitte gehe auf diese Errungenschaften dieser anderen Kulturen ein, die ich gelistet habe und erkläre wieso das für dich nicht zu Multikulti zählt...

EDIT: sogar unsere Fußballer profitieren von anderen Kulturern - frag mal was sie erreichen durch Mantras und ihre Psychologen..

ElLoCo94 schrieb (Beitrag gelöscht):So und was bitte haben deine Errungenschaften jetzt genau mit multikulti zu tun?

Ohne kulturellem Austausch, also dem Vorhandensein von anderen Kulturen, gäbe es hier viele Dinge so nicht.
Klar gibt es heute das Internet, aber das ist nicht das selbe wie ein kultureller Austausch vor Ort, mit Menschen von Auge in Auge.

Wie ein Land sich entwickelt wenn ein kultureller Austausch fehlt, kann man in Nordkorea betrachten.

abberline schrieb:Ich helfe sogar bei einem dieser internationalen Strassenfeste seit Jahren mit.

Und dann siehst du nichts positives an einer multikulturellen Gesellschaft? wow

@Bone02943
Es gibt aber auch etwas zwischen Nordkorea und völligem Kulturendurcheinander ohne gemeinsame Identität und Regeln.
Ich sage, dass ein Strassenfest nicht vergleichbar mit kulturellem Durcheinander im grossen Stil eines Staates. Das wird meiner Meinung nach nicht funktionieren, sondern soziale Spannungen verstärken, wenn sich "Neuankömmlinge" nicht in etlichen Dingen integrieren.

abberline schrieb:Ich helfe sogar bei einem dieser internationalen Strassenfeste seit Jahren mit.

Ok - das ist aber an sich wieder Essen und Musik.
Vielmehr würde mich interessieren wieviele dann öfters ausländisches Essen geniessen, wieviele Ausländer gehen dann deutsch essen? Und alle machen das zu einem festen Ritual?

RayWonders schrieb:Multikulti ist wenn verschiedene Kulturen aufeinandertreffen.

Ich würde es so definieren, wenn Menschen verschiedener Kulturen in einem Land leben.

Auf wen man trifft, woher er kommt oder ob er deutscher Migrant ist, weiß man ja nicht.

RayWonders schrieb:Ich hab kein Problem damit dass sich mein Dönermann als Türke sieht.

Woher weißt Du, als was er sich sieht, was übrigens völlig egal ist.
Hauptsache, der Döner schmeckt...^^

borabora schrieb:Woher weißt Du, als was er sich sieht, was übrigens völlig egal ist.
Hauptsache, der Döner schmeckt..

du hast Recht, ich weiß es nicht. aber gesetzt dem Falle er würde sich als Türke fühlen, hätte ich kein Problem damit..

ein Problem hätte ich z.b. dann wenn seine Tochter einen Deutschen heiraten möchte den sie liebt aber er ebend weil er sich als Türke sieht dies nicht zulassen möchte.. aber grundsätzlich erstmal wäre es kein Problem..

EDIT:

Auf wen man trifft, woher er kommt oder ob er deutscher Migrant ist, weiß man ja nicht.

Stimmt, ich habe mal einen Syrer bei Flixbus getroffen. Der sah aus wie ein Deutscher..

@Abahatschi
Das ist die Frage. Ich komm ja vom Dorf und diejenigen, die ich kenne, sind im Karnevalsverein, im Fußballverein und essen auch Currywurst RotWeiss. Das ist aber auch alles überschaubar, was die Anzahl der Menschen angeht. Und es sind meist Christen (Ruanda, Bolivien, Russland, Portugal, Frankreich) oder Buddhisten (glaub ich... Vietnam?). Ob das eine Rolle spielt, weiß ich nicht. Es geht ja nicht ums Essen oder Religion, sondern interessant wird es erst, wenn es um Dinge wie Frauenrechte, FDGO und die Sozialsysteme geht. Und deshalb brauchen wir ein vernünftiges Einwanderungsgesetz

RayWonders schrieb:ein Problem hätte ich z.b. dann wenn seine Tochter einen Deutschen heiraten möchte den sie liebt aber er ebend weil er sich als Türke sieht dies nicht zulassen möchte.. aber grundsätzlich erstmal wäre es kein Problem..

Wenn er den Freund ablehnt, weil er Deutscher ist, das wäre allerdings nicht schön, besonders für die Tochter.
Das müsste die Tochter dann mit ihrem Vater klären.

Keine Ahnung, wie man das dann einordnen soll.
Vielleicht hat der Vater schlechte Erfahrungen gemacht oder so..

RayWonders schrieb:trollst du?

Nein und du?

RayWonders schrieb:ich habe mehrere Dinge angesprochen und von dir erwartet du gehst darauf ein.

Seufz.
Du sprachst an :

ElLoCo94 schrieb:kann ich dir jetzt schon berichten.. ich habe von Krishna gehört, deswegen bin ich Flexitarier und esse weniger Fleisch und praktiziere Mantras.. Ich habe vom Budhismus gehört, deswegen praktiziere ich so etwas wie Meditation..

ich würde auch gern TaiChi machen aber meine Wohnung bietet nicht genügend Platz für die Bewegungen und Yoga ist nicht mein Ding...

Auf eben diese Dinge bezog ich mich, da sie nichts mit multikulti zu tun haben, da multikulti bedeutet, wie ich dir schon einmal schrieb :

ElLoCo94 schrieb (Beitrag gelöscht):Rein deskriptiv beschreibt Multikulturalismus das Vorhandensein mehrerer (lat: multus) Kulturen in einem Raum.[2][3]

Verstehst du diesen Satz, bzw. diese Definition überhaupt?

Falls ja, würdest du evtl selbst drauf kommen, dass deine "Errungenschaften" nichts mit multikulti zu tun haben, bzw als pro Argument nichts taugen, da du für diese Errungenschaften kein multikulti brauchst.

Jetzt klar?

@ElLoCo94

Gibt es einen Grund warum du alle meine Beiträge ignorierst?

ElLoCo94 schrieb:Falls ja, würdest du evtl selbst drauf kommen, dass deine "Errungenschaften" nichts mit multikulti zu tun haben, bzw als pro Argument nichts taugen, da du für diese Errungenschaften kein multikulti brauchst.

Jetzt klar?

dadurch dass hier Meditation und Yoga praktiziert wird, befindet sich ein Teil dieser anderen Kultur in unserem Raum!? jetzt klar?

EDIT: es geht doch hier immer noch um multikulturelle Einflüsse oder? wieso sind meine Beispiele das nicht?

RayWonders schrieb:EDIT: es geht doch hier immer noch um multikulturelle Einflüsse oder? wieso sind meine Beispiele das nicht?

Es zählt nur alles schlechte wie Vollverschleierung, Kriminalität, Sozialausgaben und Abschottung. Weiß man doch. ;)

Kann mich da nur gebetsmühlenartig wiederholen :

Du schriebst von Krishna, Mantras, Buddhismus u. Meditation als Pro Argument für Multikulti.

Das Problem ist jedoch weiterhin, dass für deine Anführungen kein multikulti notwendig ist.

Schreib ich chinesisch, drücke ich mich so unklar aus oder was ist das Problem?

Denk noch mal scharf über die Definition von Multikulti nach, dann hoffe ich, dass du verstehen wirst.

RayWonders schrieb:dadurch dass hier Meditation und Yoga praktiziert wird, befindet sich ein Teil dieser anderen Kultur in unserem Raum!? jetzt klar?

ist aber eben nicht Multi Kulti gemäß Definition.

Multi Kulti Geselslchaft heißt nicht das man Kulturelle Adaption ausführt. Das kann völlig getrennt von einer Multi Kulturellen Gesellschaft stattfinden.

Also wenn Nordkorea Belgische Waffen herstellt und isst, macht es das noch nicht zu einer Mulitkulturellen Gesellschaft.

Ich glaube das ganze wurde hier schon mal Definiert

Fedaykin schrieb:ist aber eben nicht Multi Kulti gemäß Definition.

Danke @Fedaykin
Endlich jemand, der verstanden hat.

@Fedaykin

Eine multikulturelle Gesellschaft fördert aber den kulturellen Austausch ohne den viele Leute von bestimmten Dingen(guten wie schlechten) nie erfahren hätten, oder @RayWonders nichts von den Dingen die er angesprochen hat.

@ElLoCo94
@Fedaykin

ok, noch ein Beispiel damit ihr seht dass Multikulti einen positiven Einfluss hat:

https://www.shaolinzentrum.de/training-meister/

Meister Shi Yan Lu

weltlicher Name Yuan Lu, gehört zu der 34. Generation der Shaolin Mönche. Durch jahrelanges Training erreichte er die vollständige Beherrschung des Shaolin Kung Fu. Dabei gehört zu seinen besonderen Fachgebieten nicht nur verschiedene Faustformen und Waffenformen, sondern auch der Freikampf und hartes Qi Gong.

Im Shaolin Zentrum unterrichtet er traditionielles Shaolin Kung Fu, Tai Ji, Qi Gong für Anfänger und Fortgeschrittene.

Zheng Shuji (Shi De Shu) wurde 1949 in Dorf Leichun in der Nähe von Dengfeng in der Provinz Henan geboren. In der Tradition Shaolins ist er Nachfolger des berühmten Meisters Li Xia sowie des 2006 verstorbenen ehrwürdigen Großmeisters Shi Su Xi. Besondere Fähigkeiten erlangte er im Bereich des Shaolin Liuhe Quan, Pao Quan, Damo Guai und Rou Shen Gong. In seiner langjährigen Kampfkunstkarriere hat er bereits mehrmals außerhalb Chinas Seminare geleitet und an Kampfkunstvorführungen teilgenommen. 2009 veröffentlichte er im Rahmen der DVD-Serie „China's Wushu Collection“ Titel zu verschiedenen Bereichen der Kampfkünste Shaolins.

das Leben dieser Menschen aus einer anderen Kultur hier hat also Einfluss auf Menschen hier. Und das ist nur 1 Beispiel.

Es gibt sicher auch noch andere Beispiele in denen Menschen aus Indien Yoga-Kurse geben o.ä.

DAS ist der positive Effekt auf andere Menschen der anderen Kultur innerhalb Dtl.

Sicher ginge das auch ohne. Aber wer möchte denn nicht gern von einem Shaolin-Mönch trainiert werden der wirklich der Kultur angehört?

EDIT: Meditationskurse von einem Buddhisten der eingewandert ist o.ä. gibt es sicher auch in Großstädten...

Bone02943 schrieb:Eine multikulturelle Gesellschaft fördert aber den kulturellen Austausch ohne den viele Leute von bestimmten Dingen(guten wie schlechten) nie erfahren hätten, oder @RayWonders nichts von den Dingen die er angesprochen hat.

das sehe ich auch so. es gibt viele Menschen die bewegen sich hauptsächlich in ihrem eigenen Umfeld und schauen nur bestimmte Tv-Programme usw... Aber dadurch dass immer mehr verschiedene Kulturen hier her kommen, ändert sich z.b. auch das TV-Programm bei taff oder Galileo auf Pro7.. es wird berichtet von eingewanderten Menschen wie sie hier ihr Business aufziehen und andere Menschen teilhaben lassen an Errungenschaften der Kultur aus der sie kommen...

und umso mehr Menschen das adaptieren, umso eher kommt auch jemand der nicht mal einen Einwanderer trifft auf eine Person z.b. bei sich auf Arbeit der erzählt gegen den Stress setzt er sich 2x pro Woche hin und meditiert. vielleicht wäre das ohne die Buddhisten die eingewandert sind nicht oder nicht so schnell passiert. es verbreitet sich einfach mehr und wird gewusst von einer größeren Allgemeinheit..