Flagstaff schrieb:Vielleicht ist Deutschland, was solche Banalitäten betrifft, auch einfach nur zu unflexibel um zu differenzieren.
Wahrscheinlich, aber ist doch ganz einfach!
Religiöse, politische oder sexuelle Ausrichtung ist Privatsache.
Danach hat der Arbeitgeber, aus gutem Grund, nicht zu fragen, weil dem Jobsuchenden daraus Nachteile entstehen könnten oder soll sich das auch in Zukunft ändern, das der AG ein Recht darauf hat, entsprechende Antworten zu bekommen?
Ebenso dem Polizisten in Ausübung seines Berufes Nachteile entstehen könnten.
Im Job hat das, aus vielerlei guten Gründen, nichts zu suchen!
Wer also kann oder möchte nicht differenziieren oder hat Probleme damit.
cejar schrieb:Jetzt werden wir ein bisschen albern - wenn man der Uniform ein offizielkes Kopftuch und einen offiziellen Turban, passend zum Design, hinzufügt, welche bei Bedarf getragen werden können, hat das doch nichts mit beliebig anziehen zu dürfen. Man erweitert einfach die aktuelle Uniform um zwei bis drei Teile.
Albern ist, die Argumente, die gegen Änderungen der Polizeiuniform sprechen, zu ignorieren.
Nein, eher traurig.