Wahl in Thüringen und die beachtlichen Folgen
10.03.2020 um 13:33@shionoro
Dennoch muss man als Bundeskanzler(in) besonders vorsichtig sein, was man sagt. Wenn etwas wie eine Anordnung klingt, wird es auch so aufgefasst. Wenn ich mich hinstelle als Privatperson und fordere: Das muss rückgängig gemacht werden, ist das etwas anderes.
Dann ihre Rolle in der CDU: Sie hat den Parteivorsitz abgegeben und wenn wäre es eher an der Parteiführung, hier Forderungen im Interesse der Partei aufzustellen.
Und so verkürzt wie der Satz von ihr wiedergegeben wurde, zeigt der wenig Respekt vor dem Wählerwillen. Dann hätten es auch 2 Sätze mehr zur Erläuterung sein dürfen.
Nach jeder Landtagswahl heisst es immer, gerade nach Thüringen, gerade von der CDU: Das ist Landespolitik und hat keine Signalwirkung im Bund. Also entweder ist es eine Angelegenheit des Landes, dann darf eine Bundeskanzlerin auch mal gerne gar nichts sagen (macht sie sonst doch auch immer) oder der Föderalismus ist nur dann wichtig, wenn man eigene Wahlschlappen relativieren will.
Dennoch muss man als Bundeskanzler(in) besonders vorsichtig sein, was man sagt. Wenn etwas wie eine Anordnung klingt, wird es auch so aufgefasst. Wenn ich mich hinstelle als Privatperson und fordere: Das muss rückgängig gemacht werden, ist das etwas anderes.
Dann ihre Rolle in der CDU: Sie hat den Parteivorsitz abgegeben und wenn wäre es eher an der Parteiführung, hier Forderungen im Interesse der Partei aufzustellen.
Und so verkürzt wie der Satz von ihr wiedergegeben wurde, zeigt der wenig Respekt vor dem Wählerwillen. Dann hätten es auch 2 Sätze mehr zur Erläuterung sein dürfen.
Nach jeder Landtagswahl heisst es immer, gerade nach Thüringen, gerade von der CDU: Das ist Landespolitik und hat keine Signalwirkung im Bund. Also entweder ist es eine Angelegenheit des Landes, dann darf eine Bundeskanzlerin auch mal gerne gar nichts sagen (macht sie sonst doch auch immer) oder der Föderalismus ist nur dann wichtig, wenn man eigene Wahlschlappen relativieren will.