Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?
30.12.2019 um 18:10@shionoro
Die Sache ist die.. betrachtet man die Geschichte, so wird einem auffallen, dass es nur selten Phasen des Überflusses gab, in denen man seine Güter (egal wie viel übrig waren) gerne mit "nutzlosen Leuten" geteilt hatte. Der Lohnempfänger musste immer erstmal unter Beweis stellen, dass er den Lohn auch Wert ist. Konnte er es ab einer kritischen Masse nicht, mündete das auch fast immer in Aufständen, Bürgerkriegen, Kriegen.
Irgendwie kann ich mir keine Zukunft vorstellen, in der ein wohlgesonnener Philanthrop, der zu Produktionsmitteln gelangt, den anderen einfach am Ertrag beteiligt, ohne dass dieser wiederum nicht wenigstens feuerfeste Argumente dagegen halten könnte. Hier fehlt irgendwie der Gegenwert.
Vieles ist eine Frage der massenpsychologischen Gesellschaftsdynamiken, die das Endergebnis formen würden. Nun ist es erstmal schwer voraus zu sehen, wie sich die nächste Generation sowohl psychologisch als auch soziologisch weiter entwickelt.. oder vllt sogar zurück entwickelt. Wer weiß schon z.B., wie das viele blaue Licht der Schirme auf unsere Gehirne wirkt, usw. ;)
Ich bin weit davon entfernt eine ernstzunehmende Prognose wagen zu können. Dafür gibt es wohl zu viele Störfaktoren, die man nicht mal im Ansatz erfasst hat.
Die Sache ist die.. betrachtet man die Geschichte, so wird einem auffallen, dass es nur selten Phasen des Überflusses gab, in denen man seine Güter (egal wie viel übrig waren) gerne mit "nutzlosen Leuten" geteilt hatte. Der Lohnempfänger musste immer erstmal unter Beweis stellen, dass er den Lohn auch Wert ist. Konnte er es ab einer kritischen Masse nicht, mündete das auch fast immer in Aufständen, Bürgerkriegen, Kriegen.
Irgendwie kann ich mir keine Zukunft vorstellen, in der ein wohlgesonnener Philanthrop, der zu Produktionsmitteln gelangt, den anderen einfach am Ertrag beteiligt, ohne dass dieser wiederum nicht wenigstens feuerfeste Argumente dagegen halten könnte. Hier fehlt irgendwie der Gegenwert.
Vieles ist eine Frage der massenpsychologischen Gesellschaftsdynamiken, die das Endergebnis formen würden. Nun ist es erstmal schwer voraus zu sehen, wie sich die nächste Generation sowohl psychologisch als auch soziologisch weiter entwickelt.. oder vllt sogar zurück entwickelt. Wer weiß schon z.B., wie das viele blaue Licht der Schirme auf unsere Gehirne wirkt, usw. ;)
Ich bin weit davon entfernt eine ernstzunehmende Prognose wagen zu können. Dafür gibt es wohl zu viele Störfaktoren, die man nicht mal im Ansatz erfasst hat.