Wird Bush sich Duch betug an der Macht halten

Ja, so einen ähnlichen Artikel gabs auch in der Verfassung der Weimarer Republik ( Nr. 48 glaub ich ).
Wohin das geführt hat, wissen wir ja ...

Don't let them steal your dreams, its all that you've got.
(Pain - Same old Song)

Die imperialistische Politik der USA hängt nicht mit Bush zusammen. Der bei uns beliebte Clinton hätte wohl auch den Anschlag auf das World Trade Center für einen umfassenden Rundumschlag gegen den "Terrorismus" und für Öl, strategische Ziele ... genutzt. Ich kann mich erinnern, dass man auch in seiner Zeit regelmäßig militärische Einrichtungen im Irak angegriffen hat, einen Angriff auf eine Chemieffabrik im Sudan, den blamablen Somaliaeinsatz und nicht zuletzt den Kosovo- Krieg durchgeführt hat. Und nicht zuletzt hat man in Ruanda zugeschaut, wie sich ein fürchterlicher Völkermord abspielt. man hätte dort noch nicht mal Bombenangriffe fliegen müssen!!!
Und damals konnte man sich nicht mit einer akuten Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus rausreden!

Aber ein Unterschied: Die Demokraten machens demokratischer, Sie loben Europa und bringen sie mit ins Boot und schwören auf die UNO. Ich habe vor dem Irakkrieg mit Befremden zur kenntnis genommen, dass nach allgemeiner Meinung ein Krieg mit Zustimmung der UNO schon OK wäre, nur kein Alleingang der USA! Wie Bitte? Soll die Uno als Heuchelinstrument der "friedliebenden" Europäer (ich meine die Politik, nicht die Bevölkerung) mißbraucht werden, um Kriege zu legitimieren?

Es gibt da so ein Sprichwort: Die Demokraten bereiten Kriege vor, die Republikaner führen sie. Jeder hat so seine Rolle in der Selbstpräsentation: Der eine steht für angebliche Freiheit und Weltoffenheit, der andere für Macht und Stärke!
Eine interessante Sache, wenn man sich die Präsidenten der USA nach dem 2. WK as den beiden Lagern und ihre Außendarstellung mal ansschaut.

Was habt ihr dazu zu sagen?

Ach ja hab was vergessen: das gilt natürlich nur für die Außenpolitik. In der Innenpolitik mag es schon Unterschiede geben, z.B. was die Einstellung zu Umweltschutz, christlichen Fundamentalismus u.a. betrifft

Macht, ist nicht wie ein treuer Hund der ein lebenlang bei dir bleibt bis er stirbt. Macht, ist wie eine Qualle die immer irgendwie einen neuen Weg findet dir durch die Finger zu entgleiten. Man muss schon beide Hände einsetzen um Sie zu behalten.

Was ich damit meine: Wer macht hat, muss Sie auch sichern. Aber Bush wird dafür keinen Patriot Act von Nöten haben. Schließlich steht inzwischen der nächste Sprößling des Bush Clans auf der Matte vor der Tür des weißen Hauses. Ich trau mich fast schon wetten, das Jeb Bush ein sicherer Kanidat für die kommenden Präsidentenwahlen in den USA ist.

Fear and Loathing in Allmystery

Die beste Perspektive auf die Gesellschaft, hat man vom Rande aus. Diese Ansicht garantiert den meisten Überblick.