Fedaykin schrieb:Möchtest du wirklich ein Land mit 300 Mio einwohnern mit einem Land verlgeichen das 80 Mio Einwohner hat auf einer Fläche kleiner als der Bundesstaat Texas
Was den Fernverkehrt betrifft, kann man natürlich keine Vergleiche ziehen
Aber innerhalb von Städten und Metropolregionen ist dies möglich
Frag mal LA- Kenner, wie "gut" dort das öffentliche Verkehrsnetz ausgebaut ist
;)Während der Wirtschaftskrise soll die Nachfrage gestiegen sein, was angeblich zu massiven organisatorischen Problemen führte
Dass der Staat mit dem mit Abstand größten Umsatz und der stärksten Wirtschaftskraft gegenüber Europa und Südostasien (Japan, Südkorea, China auf dem Weg) bei staatlichen Leistungen teilweise hinterherhinkt (obwohl die meisten dieser Staaten ein deutlich niedrigeres BIP haben), ist bezeichnend für die Macht der Wirtschaftslobbyisten im amerikanischen Staat.
Ebenso die Tatsache, dass die USA nach dem GINI- Koeffizient (Koeffizient der Einkommensverteilung) im Bereich von Rang 70 zu finden ist - mit Werten zwischen 4, 1 und 4, 7 (je nach Definition).
Experten gehen davon aus, dass ca. ab einem Wert von 4, 0 vermehrte Bandenkriminalität zu erwarten ist. Das hat AUCH in den USA weniger historische und ethnische als sozial-ökonomische Gründe.
Theodor Roosevelt konnte damals noch den so genannten New Deal durchsetzen, aber anders als heute zwang er die Reichen, mehr Steuern zu zahlen, um das Fiasko abzuwenden. Heute werden die Reichen nicht mehr angetastet, das wäre Gottesläst... äh "Kommunismus"