AFAIK nur wenn er länger als zwei Jahre (also eine halbe Amtszeit) übernehmen würde.RogerHouston schrieb:Wie würde sich das eigentlich für Pence auswirken, wenn der selber Ambitionen auf eine Präsidentschaft hätte?[
Wären die letzten 2 bis 3 Wochen als Potus dann seine erste Amtszeit, und könnte er dann nur noch eine weitere Amtszeitin Anspruch nehmen?
Section 1. No person shall be elected to the office of the President more than twice, and no person who has held the office of President, or acted as President, for more than two years of a term to which some other person was elected President shall be elected to the office of the President more than once.Quelle: Wikipedia: Twenty-second Amendment to the United States Constitution
@SilverwindSilverwind schrieb:Ist eher ein unwahrscheinliches Szenario. Ich mag ja eher die Idee, dass Trump noch schnell das Kriegsrecht ausruft um sich dann zum Präsidenten auf Lebzeit ernennen zu lassen. Und nach seinem Ableben wird automatisch einer seiner Söhne Präsident auf Lebzeit. Das alles natürlich nur, um die amerikanische Demokratie zu verteidigen. Wahre Demokratie gibt es nämlich nur, wenn nur noch alle einer Meinung sind.
Ich wünsche den Amis jedenfalls diese Art der "Demokratie" - unter einem harten, absoluten Herrscher leben zu müssen und diesem täglich freudig zuzujubeln. Das wünschen sich dort eh die Meisten, also gönne ich denen auch die Erfüllung dieses Wunsches.
Ich glaube, er denkt über sowas nach. Jedoch wäre damit auch ein sehr hohes Risiko für ihn verbunden - wenn das schief geht wird er wegen Hochverrat dran gekriegt.
Danke für die Erklärung. :Y:rambaldi schrieb:Quelle: Wikipedia: Twenty-second Amendment to the United States Constitution
Ja, jedes Volk soll seine Regierung bekommen die es verdient :D
Wenn die USA eine abgeschottete Insel für sich wären, und ansonsten in der Weltpolitik, Umweltpolitik keine Rolle spielen würde und die Beziehungen zu den USA komplett gekappt werden könnten, würde ich dir sofort recht geben. So müssten aber alle, wenn auch indirekt, unter Familie Trump auf Lebenszeit leiden.
Kommt halt drauf an wie solide Donnies Verbindung zur Realität noch ist.
Wenns so wäre hätten wir den ganzen Trubel doch garnicht, dann hätte Donnie die Wahl einfach gewonnen und fertig.
Er würde vorher sicher gehen, dass er die Verantwortung auf Andere abwälzen kann.
Ich denke, Donald Trump klammert sich an jeden Strohhalm, so dünn der auch sein mag.AtheistIII schrieb:Kommt halt drauf an wie solide Donnies Verbindung zur Realität noch ist.
Wenn er sich selbst und seine Echokammer aus Speichelleckern davon überzeugen kann das er damit durchkommt könnte ich mir schon vorstellen das er es drauf ankommen lässt.
Für wahrscheinlich halt ichs auch nicht, aber auch nicht für unmöglich.
Du meinst das hier:
Auch in Portland (Oregon) kam es die 58. Nacht in Folge zu Protesten. In einem politisch sehr ungewöhnlichen Schritt hatte die Regierung von US-Präsident Donald Trump gegen den erklärten Willen der Stadt Sicherheitskräfte des Bundes nach Portland entsandt. Der geschäftsführende Vize-Minister für Heimatschutz, Ken Cuccinelli, heizte die Stimmung weiter an. Er sagte dem konservativen Sender Fox News: „Das sind keine friedlichen Demonstranten, das sind gewalttätige Anarchisten.“Quelle: https://www.fr.de/politik/donald-trump-portland-chicago-usa-seattle-blendgranaten-krawalle-protest-polizei-90011742.html
The Vice President has the power to reject fraudulently chosen electors.Quelle:
Update, 15.30 Uhr: Immer weitere Details zu dem Telefonat von Donald Trump mit Brad Raffensperger werden im Laufe des Tages bekannt. So soll es sich bei dem Anruf des US-Präsidenten bereits um den 19. Versuch von Trump gehandelt haben, mit dem Wahlleiter von Georgia zu telefonieren. Das berichtet unter anderem Geof Bennett, Korrespondent für den Nachrichtensender „NBC“ im Weißen Haus.Quelle: https://www.fr.de/politik/donald-trump-us-wahl-2020-georgia-bedrohung-telefonat-praesident-wahlbetrug-brad-raffensperger-usa-90157691.html
Brad Raffensperger wiederum soll seine Leute angewiesen haben, die Aufnahmen des Telefonats nicht zu veröffentlichen - es sei denn, Donald Trump selbst würde in der Öffentlichkeit über das Gespräch der beiden sprechen, Mitglieder der Wahlkommission attackieren oder über das Besprochene lügen.
Genau das tat der US-Präsident am Sonntag via Twitter, als er Raffensperger anging. Der republikanische Wahlleiter des Bundesstaates sei „nicht willens oder unfähig“ seine, Trumps, Fragen zu beantworten.
Da ich das gar nicht so richtig auf dem Schirm hatte, habe ich gerade mal ein wenig recherchiert und stelle erschreckend fest, dass dieses Ministerium derzeit im Grunde führungslos ist:
Am 14. November 2020 entschied ein Bundesgericht, dass Chad Wolf rechtswidrig als Minister für Innere Sicherheit fungiert. Bereits zuvor hatte ein anderes Gericht die Durchsetzung der von Chad Wolf erlassenen Anweisungen für ungültig erklärt.Quelle: Wikipedia: Chad Wolf
@Zz-JonesZz-Jones schrieb:Nun kommt's: Dieser Chad Wolf ist aber bereits schon seit dem 14.11.2020 formal seines Amtes enthoben:
Nach Angaben von Walter Jones, einem Sprecher des Wahlleiters Brad Raffensperger, dürfen die Wahlhelfer erst um 19 Uhr (1 Uhr MEZ am Mittwoch) mit der Auszählung beginnen.Quelle:https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-01/senats-stichwahl-usa-georgia-demokraten-joe-biden
Relativ rasch dürften sie dabei mit all jenen Stimmen verfahren, die bereits vorliegen. Dies gilt für etwa eine Million Briefwahlunterlagen. Hinzu kommen mehr als zwei Millionen Stimmen von Frühwählern, die die Möglichkeit nutzten, bereits vor dem eigentlichen Wahltermin in Stimmlokalen persönlich abzustimmen. Bei diesen insgesamt etwa drei Millionen Stimmen konnten die üblichen Vorabprüfungen wie etwa der Abgleich von Unterschriften auf Briefwahlzetteln bereits vorgenommen werden.
Als langwierig könnte sich hingegen erneut die Auszählung all jener Briefwahlunterlagen erweisen, die erst im Laufe des Wahltags eintreffen. Umschläge müssen geöffnet werden, es folgt eine Prüfung der Unterschriften und schließlich müssen die Stimmzettel noch in die Zählmaschinen geladen werden. Hinzu kommen voraussichtlich Hunderttausende Stimmen von Wählern, die klassisch am Wahltag in den Wahllokalen persönlich abstimmen.
Auch bei den Senatsstichwahlen gibt es mehrere Szenarien für solche Nachzählungen. So darf ein unterlegener Kandidat in Georgia eine Nachzählung erzwingen, wenn der Vorsprung seines Rivalen 0,5 Prozent der Stimmen oder weniger beträgt. Außerdem kann eine Überprüfung beantragt werden, wenn ein Fehler bei der Erfassung der Ergebnisse vermutet wird. Aber auch auf lokaler Ebene können Wahlleiter einzelner Bezirke Nachzählungen anordnen, bevor die Ergebnisse offiziell bestätigt werden.
Ja, das weiß ich, das war ja auch nicht meine Frage.frauZimt schrieb:Darüber haben wir hier schon diskutiert. Schon sein Vorgänger war nicht rechtmäßig im Amt.
Keine Person darf mehr als zweimal in das Amt des Präsidenten gewählt werden, und keine Person, die das Amt des Präsidenten innehatte oder mehr als zwei Jahre einer Amtszeit, für die eine andere Person zum Präsidenten gewählt wurde, als Präsident tätig war, darf mehr als einmal in das Amt des Präsidenten gewählt werden.Das gilt ja wohl nicht wenn Wahlbetrug vorliegt. Übrigens: Glaubt wirklich irgendwer, das Trump noch so tun würde, wie er jetzt gerade tut, wenn Biden auch nicht die geringste Lust hätte, in dieser desaströsen, angespannten Situation, weltweit noch Präsident am 20. Januar werden zu wollen?
@Zz-Jones
Theoretisch ja, aber normalerweise fungiert da ja trotzdem immer noch ein Ranghöchster als Puffer.frivol schrieb:Trump ist der Chef der Truppen aller Art.
