Präsidentschaftswahl in den USA 2020

@Quiron: Die Reichsbürger stellen aber auch nicht den Präsidenten

@subgenius: Einfach wird es nicht. Ich habe auch nie behauptet das die Abspaltungsideen Wirklichkeit werden. Aber die Unmöglichkeit aufgrund von Verträgen wollte ich mal in Frage stellen. Papier hält nicht ewig. Genauso wenig gibt es immer sofort Krieg, nur weil Staaten aus einem Bund austreten.

frivol schrieb:Papier hält nicht ewig

Möglich. Aber denoch bestehen z.B. viele Amerikaner sich Aufgrund uralter Papiere die sie Ihre Verfassung nennen bewaffnen zu dürfen...

frivol schrieb:Die Reichsbürger stellen aber auch nicht den Präsidenten

Tja, warum wohl nicht. Ebensowenig werden die Texaner einen Präsidenten stellen, und wenn irgendein Spinner der Republikaner noch so oft die Unabhängigkeit erklärt.

@subgenius: Das ist jetzt aber off topic. Das sich Bürger an ihre Rechte aus der Verfassung berufen steht ja jetzt nicht im Widerspruch zu einer möglichen Idee einer Teilung der USA.

Quiron schrieb:Tja, warum wohl nicht. Ebensowenig werden die Texaner einen Präsidenten stellen, und wenn irgendein Spinner der Republikaner noch so oft die Unabhängigkeit erklärt.

Nein nicht ebenso. Reichsbürger nicht weil die eine verrückte Kleinstgruppe sind. Und die Republikaner die in Texas die Mehrheit innehaben stellen auf Bundesebene mit Donald Trump den Präsidenten. Nicht ebenso

frivol schrieb:Die Reichsbürger stellen aber auch nicht den Präsidenten

@frivol
Die Republikaner aber auch nicht.

Doch die Republikaner stellen den aktuellen Präsidenten Donald Trump der USA. Irgendwie komm ich mir veralbert vor. Oder ich verstehe eure Reichsbürger nicht

frivol schrieb:Und die Republikaner die in Texas die Mehrheit innehaben stellen auf Bundesebene mit Donald Trump den Präsidenten.

Was ist das für ein Quatsch?

frivol schrieb:Doch die Republikaner stellen den aktuellen Präsidenten Donald Trump der USA. Irgendwie komm ich mir veralbert vor.

Schnee von gestern. Trump wurde abgewählt. Biden hat viele Millionen Stimmen mehr bekommen.

frivol schrieb:Doch die Republikaner stellen den aktuellen Präsidenten Donald Trump der USA.

Ja, noch...aber nicht, weil sie sich vom Rest der USA abgespalten hätten. Du scheinst irgendwie den Faden verloren zu haben.

frivol schrieb:Oder ich verstehe eure Reichsbürger nicht

Die versteht keiner so recht.

Wikipedia: Reichsbürgerbewegung

Dann machen wir einen besseren Vergleich um einen gemeinsamen Faden zu finden. Wenn in Deutschland Bundestagswahl war und die CDU spricht von massivem Wahlbetrug. Und dann stellt Bayern fest das es auch möglich wäre, das in Deutschland künftig nur noch ein Teil der Bundesländer einen neuen Bund stellt. Dann nenne ich das mit den USA vergleichbar

frivol schrieb:Wenn in Deutschland Bundestagswahl war und die CDU spricht von massivem Wahlbetrug. Und dann stellt Bayern fest das es auch möglich wäre, das in Deutschland künftig nur noch ein Teil der Bundesländer einen neuen Bund stellt. Dann nenne ich das mit den USA vergleichbar

@frivol
Ja, das wäre vergleichbar.
Machst du in Bayern Tendenzen für eine Abspaltung aus?

Wie gesagt nur ein Vergleich, aber das der Freistaat Bayern wieder unabhängig von den Preußen wird, ist historisch schon lange in Diskussion :-)

frivol schrieb:Dann machen wir einen besseren Vergleich um einen gemeinsamen Faden zu finden. Wenn in Deutschland Bundestagswahl war und die CDU spricht von massivem Wahlbetrug. Und dann stellt Bayern fest das es auch möglich wäre, das in Deutschland künftig nur noch ein Teil der Bundesländer einen neuen Bund stellt. Dann nenne ich das mit den USA vergleichbar

Das ist dann vergleichbar, wenn die Gesetzesöage vergleichbar ist. Was sagt denn die deutsche Verfassung zu einer möglichen Abspaltung einzelner Bundesländer?

Oregon ist auch durch, 247 zu 232.

frivol schrieb:aber das der Freistaat Bayern wieder unabhängig von den Preußen wird, ist historisch schon lange in Diskussion

echt? Wahnsinn.

frivol schrieb:Wenn in Deutschland Bundestagswahl war und die CDU spricht von massivem Wahlbetrug

Meinst du jetzt einen echten Wahlbetrug- oder so einen eingebildeten, wie in den USA?

frivol schrieb:Wie gesagt nur ein Vergleich, aber das der Freistaat Bayern wieder unabhängig von den Preußen wird, ist historisch schon lange in Diskussion :-)

Dann würden sie in der Tat der Logig der Reichsbürger folgen, denn den Preußen exestiert nicht mehr.. nun vieleicht noch etwas.. in meinen Herzen.

Im Sinne der historischen Bayern, sind alle außerhalb Bayerns mit Preußen (Berlin) verbündete, auch Preußen.

Ist aber total offtopic für die USA. Ob da nun erlaubt oder nicht in der deutschen Verfassung steht, machen kann Bayern es trotzdem - und muss mit dem Konsequenzen leben. Und genauso ist es in den USA. Macht aber mein Beispiel kaputt, weil es will ja nicht Texas aus den USA austreten, sondern sie haben nur ausgerechnet, wenn sie sich von ein paar demokratisch dominierten Staaten trennen, bzw. deren Wahlergebnis nicht anerkennen, dann hat der Rest wieder eine Mehrheit für Donald Trump.

frivol schrieb:sondern sie haben nur ausgerechnet, wenn sich sich von ein paar demokratisch dominierten Staaten trennen, bzw. deren Wahlergebnis nicht anerkennen, dann hat der Rest wieder eine Mehrheit für Donald Trump.

@frivol
Mir fällt bei dem Thema ein, dass anfangs, als Trump frei drehte, einige Leute in Kalifornien vorschlugen, man könnte die Unabhängigkeit ausrufen.
Wirtschaftlich steht Kalifornien gut da, könnte es ohne den Rest der USA schaffen.
Aber diese Gedanken sind ja nun nicht mehr nötig, sie sind Trump los.

frauZimt schrieb:Wirtschaftlich steht Kalifornien gut da, könnte es ohne den Rest der USA schaffen.

Das ist etwas untertrieben. Kalifornien hat ein höhers BIP wie Deutschland.

Das kommt alles davon, das die Ergebnisse so knapp sind. Wenn Joe Biden mit 60% vorne läge und Trump mit 40% hinten, dann wäre die Sache klar. Aber es steht in den sogenannten Swing States, wo es knapp ist eben teilweise fast 49% zu 49%

US-Bundesstaat: Wahlergebnis:
Arizona: Biden 49,4 Prozent – Trump 49,1 Prozent
Pennsylvania: Biden 50,0 Prozent – Trump 48,8 Prozent
Nevada: Biden 50,1 Prozent – Trump 47,4 Prozent
Georgia: Biden 49,5 Prozent – Trump 49,1 Prozent
Wisconsin: Biden 49,6 Prozent – Trump 48,9 Prozent

Quelle: https://www.fr.de/politik/donald-trump-joe-iden-us-wahl-usa-republikaner-anfechtung-washington-demokraten-90131227.html