passato schrieb:konnten sie auch nicht, weil bis heute in einem fundmentalistischen, rückständigen, mittelalterlichen Denksystem gefangen an dem das Zeitalter der Aufklärung irgendwie vollkommen spurlos vorbeigegangen ist.
Ich habe dir doch gerade belegt, dass sie das konnten. Es direkt darunter einfach wieder zu verneinen ist schlicht Fanatismus.
passato schrieb:Oder willst du das jetzt auch noch bestreiten? Vielleicht so was wie etwa "fortschrittlichstes Denksystem auf der ganzen Erde"?
Unterhalte ich mich gerade mit einem trotzigen 5 jährigen?
passato schrieb:Dass der Vertrag von Sevres nach der Osmanischen Niederlage nicht umgesetzt wurde ist wirklich tragisch.
Ich nehme an, du beziehst dich auf Folgendes:
und das jahrhundertelange Vorhaben, die Türken aus Europa zu verdrängen, gezählt. Lloyd George äußerte, der Krieg und die Niederlage der Türken habe die Gelegenheit gebracht, dieses „Problem ein für allemal zu erledigen“.[4] Die Alliierten hatten am 18. Dezember 1916 US-Präsident Wilson mitgeteilt, die „Völker zu befreien, die der blutigen Tyrannei der Türken unterworfen waren“.[5]Der französische Außenminister hatte am 10. Januar 1917 erklärt: „Die hohen Kriegsziele schließen die Befreiung der Völker ein, die gegenwärtig der mörderischen Tyrannei der Türken unterworfen sind, und die Verdrängung des Osmanischen Reiches, das der westlichen Zivilisation so vollständig fremd ist, aus Europa“.[6]
Äußerungen wichtiger alliierter Staatsmänner zum Vertrag von Sèvres waren: „Wenn die Friedensbedingungen verkündet werden, wird man sehen, zu welch harten Strafen die Türken wegen ihrer Verrücktheit, ihrer Blindheit und ihrer Morde verurteilt werden … Die Strafen werden so fürchterlich sein, dass selbst ihre ärgsten Feinde zufriedengestellt sein werden.“ (Lloyd George)[7] Curzon bezeichnete die Türkei in einer Erklärung vom 4. Juli 1919 als „einen Verbrecher, der auf seine Aburteilung wartet“.[8] „Was mit Mesopotamien geschehen wird, muss in den Sitzungen des Friedenskongresses entschieden werden, aber eines wird nie geschehen. Es wird niemals wieder der verdammten Tyrannei des Türken überlassen.“ (Lloyd George, 20. Dezember 1917)[9]
Wikipedia: Vertrag von Sèvres (Osmanisches Reich)Welche Bestrafungen hättest du dir denn für deine germanischen Volksgenossen nach WW2 gewünscht?
Wohin hätte man die am besten vertrieben und wie mit maximaler Härte bestraft?
passato schrieb:du scheinst irgendwie in der Vergangenheit von vor über 1000 Jahren festgesteckt zu sein. Das sie mal das Wissen der Zeit gesammelt haben ist ja eine schöne Sache, hilft mir aber heutzutage im Umgang mit Händeabhackern, Leichenzerstücklern (siehe Kashoggi), Frauenunterdrückern und intoleranten Fundamentalisten sehr wenig.
Nö, es lag an deiner vollkommen pauschalen Aussage.
Aber das ist ja Standard.
"Der Muslim war immer, in allen Zeiten und vollumfänglich ein primitiver, mordender und vergewaltigender Barbar ohne die Fähigkeit zu denken"
"Nein, das ist falsch, weil...."
"Du hängst in der Vergangenheit fest!!!! Das hat heute alles keine Bedeutung mehr!!!!"
Dümmlicher Hetzmüll eben. Maximal negative Aussagen ohne zeitliche Begrenzung und ohne die auch jemals zurückzunehmen.
Fedaykin schrieb:Ich würde nur sagen das es nix mit dem Islam oder seiner Einstellung an sich zu tun hatte.
Ja, nur ist das falsch.
Es ist an der Stelle auch witzig, dass man ja durchaus bereit ist anzunehmen, dass der Islam vollständig und in alles eingreift, was ein Muslim so macht....der Islam den gesamten Alltag bestimmt. Für einen Muslim sind bspw Politik und Religion untrennbar...das wird nie gehen...der Islam ist zu allumfänglich....außer da wäre was Positives bei rausgekommen, dann hat es nichts mit dem Islam zu tun!!!1!1elf
The various Quranic injunctions and Hadith, which place values on education and emphasize the importance of acquiring knowledge, played a vital role in influencing the Muslims of this age in their search for knowledge and the development of the body of science.[13][14][15]
Wikipedia: Islamic Golden AgeCertain advances made by medieval Muslim astronomers,geographers and mathematicians were motivated by problems presented in Islamic scripture, such as Al-Khwarizmi's (c. 780–850) development of algebra in order to solve the Islamic inheritance laws,[24] and developments in astronomy, geography, spherical geometry and spherical trigonometry in order to determine the direction of the Qibla, the times of Salah prayers, and the dates of the Islamic calendar.[25] The increased use of dissection inIslamic medicine during the 12th and 13th centuries was influenced by the writings of the Islamic theologian, Al-Ghazali, who encouraged the study of anatomy and use of dissections as a method of gaining knowledge of God's creation.[26] In al-Bukhari's and Muslim's collection of sahih hadith it is said: "There is no disease that God has created, except that He also has created its treatment." (Bukhari 7-71:582). This culminated in the work of Ibn al-Nafis (1213–1288), who discovered the pulmonary circulation in 1242 and used his discovery as evidence for the orthodox Islamic doctrine of bodily resurrection.[27]
Ibn al-Nafis also used Islamic scripture as justification for his rejection of wine as self-medication.[28] Criticisms against alchemy andastrology were also motivated by religion, as orthodox Islamic theologians viewed the beliefs of alchemists and astrologers as being superstitious.[29]
Fakhr al-Din al-Razi (1149–1209), in dealing with his conception of physicsand the physical world in his Matalib, discusses Islamic cosmology, criticizes the Aristotelian notion of the Earth's centrality within the universe, and "explores the notion of the existence of a multiverse in the context of his commentary," based on the Quranic verse, "All praise belongs to God, Lord of the Worlds." He raises the question of whether the term "worlds" in this verse refers to "multiple worlds within this single universe or cosmos, or to many other universes or a multiverse beyond this known universe." On the basis of this verse, he argues that God has created more than "a thousand thousand worlds (alfa alfi 'awalim) beyond this world such that each one of those worlds be bigger and more massive than this world as well as having the like of what this world has."[30] Ali Kuşçu's (1403–1474) support for the Earth's rotation and his rejection of Aristotelian cosmology (which advocates a stationary Earth) was motivated by religious opposition to Aristotle by orthodox Islamic theologians, such as Al-Ghazali.[31][32]
Wikipedia: Islamic attitudes towards scienceFedaykin schrieb:Naja der Ursrpüngliche Arabische Mensch hatte in seinen Wirkungkreis und Gesellschaftssystem wenig Grundlage für Wissenschaft. Wobei es ja interessant ist welche Völker und REgionen im Islamischen Reich schwerpunkte des SChaffens waren. Und ein Perser wird sich noch heute nicht als Araber bezeichnen. Oder anders der Impuls kam nicht von den Arabischen Erobereren sondern aus den Eroberten Gebieten.
Aha.
Also wir reden gar nicht über den Islam, es geht in Wirklichkeit um das "Volk" der Araber. Welch Überraschung.
Wenn schon Muslime irgendwas geleistet haben, dann aber zumindest der Araber nicht, der ist es, der nicht fähig zu wissenschaftlichen Erkenntnissen ist. Einen Beleg brauchen wir dafür nicht...erst haben sie von Byzanz geklaut, wenn das dann nicht so ganz stimmt, waren es halt die Sasaniden und überhaupt: Impulse hat ein Araber nicht, dann muss es ein Perser gewesen sein.
Euch geht es nicht um die Religion sondern um Araber und Turkvölker...beweist ja auch
@passato oben.
Bei den Persern ist der "Indogermane" ja mal noch durchgelaufen und deshalb gehen die gerade mal noch...die könnten was leisten. Aber abseits davon....
Das sind die Rassetheorien bzw die direkte Folge dessen.
Und falsch:
It is also known as Arabic science since the majority of texts during this period were written in Arabic, the lingua franca of Islamic civilization. Despite these terms, not all scientists during this period were Muslim or Arab, as there were a number of notable non-Arab scientists (most notably Persians), as well as some non-Muslim scientists, who contributed to scientific studies in the Muslim world.
Wikipedia: Islamic attitudes towards scienceNicht alle waren also Araber.
"Nicht alle" klingt nach Mehrzahl und nicht nach "Niemand".
Fedaykin schrieb:Doch den Vorwurf hört man durchaus. Wobei es ja ein Myhtos ist das in Europa kein Wissen bewahrt wurde.
So? Wo denn?
Fedaykin schrieb:doch habe ich gelesen.. Ebenso die Eigenleistung, und ich sehen eher das es Trotz des Islams dazu kam, nicht wegen des Islams.
Wobei, schauen wir mal Christlicher Arabischer Meidzinschreiber.
Ein PErser.
Oh, jetzt suchst du dir von den ganzen Beispielen einen raus, der deine These belegen soll und ignorierst die zahlreichen restlichen Beispiele?
Confirmation Bias