Ist unser aktuelles Wahlrecht gerecht?
26.10.2018 um 23:35@Pan_narrans
Selbstverständlich kann ich mir das vorstellen. Allerdings beruht aus meiner Sicht ein faires Wahlrecht darauf, die Hürden für die Stimmabgabe möglichst gering und möglichst unvoreingenommen zu setzen.
In dieser Hinsicht nehme ich dann auch die Untergrenze in Bezug auf mein Modell zurück und ändere es in der Hinsicht, dass das Kind halt die Wahlkabine selber betreten und das Kreuz selber setzen muss.
Spekulative geistige Limitierungen sollten aus meiner Sicht keine Rolle spielen und da wir kein konkretes Alter festlegen können, wann ein Kind dazu fähig ist diese Entscheidung zu treffen, ist jede Altersgrenze (mit der Annahme das das Kind darunter nicht reif genug wäre) spekulativ.
Ein faires Wahlrecht setzt auch keinen Mindest-IQ oder Maximal-Alter (über dem man beispielsweise auf Demenz spekulieren könnte, was den Wähler ja ebenso einschränken würde wie mangelnde Reife).
Selbstverständlich kann ich mir das vorstellen. Allerdings beruht aus meiner Sicht ein faires Wahlrecht darauf, die Hürden für die Stimmabgabe möglichst gering und möglichst unvoreingenommen zu setzen.
In dieser Hinsicht nehme ich dann auch die Untergrenze in Bezug auf mein Modell zurück und ändere es in der Hinsicht, dass das Kind halt die Wahlkabine selber betreten und das Kreuz selber setzen muss.
Spekulative geistige Limitierungen sollten aus meiner Sicht keine Rolle spielen und da wir kein konkretes Alter festlegen können, wann ein Kind dazu fähig ist diese Entscheidung zu treffen, ist jede Altersgrenze (mit der Annahme das das Kind darunter nicht reif genug wäre) spekulativ.
Ein faires Wahlrecht setzt auch keinen Mindest-IQ oder Maximal-Alter (über dem man beispielsweise auf Demenz spekulieren könnte, was den Wähler ja ebenso einschränken würde wie mangelnde Reife).