christian01
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Ist unser aktuelles Wahlrecht gerecht?
24.10.2018 um 11:31Ich stelle hier einmal die These auf, das das 1848 in Deutschland eingeführte und 1918 abgeschaffte Dreiklassenwahlrecht meiner Meinung erheblich gerechter war als das heutige Wahlrecht.
Auf den ersten basisdemokratischen Blick erscheint es zunächst ungerecht, weil Bürger nach Steuerlast gestaffelt in bestimmte Kategorien eingeteilt wurden und daraus resultierend ihre Stimmen unterschiedlich gewichtet wurden. ( maßgeblich war die Einkommens-/Gewerbe- u. Grundsteuer )
Wenn man aber mal betrachtet und anerkennt, das viele Bürgerinnen und Bürger einen vergleichsweise großen Beitrag an die Solidargemeinschaft leisten andere wiederum weniger oder keinen dann kann und sollte das auch nicht völlig bedeutungslos bei der politischen Einflussmöglichkeit bleiben Deutschland aktiv mitzugestalten. Es geht nicht darum die Solidarleistungen zu hinterfragen sondern vielmehr Menschen die Leistungsträger in Deutschland sind ein Stück weit für Ihr Engagement zu belohnen und Ihnen mehr Gewicht und Motivation zur Gestaltung der politischen Lage an die Hand zu geben.
Das benannte ehemalige 3 Klassen Wahlrecht dient mir hier nur als Beispiel nicht als Musterbeispiel, natürlich müssten vielerlei zwischenzeitliche gesellschaftliche Entwicklungen anders abgebildet werden beispielsweise hatten Frauen damals kein Wahlrecht und dergleichen mehr was natürlich heutzutage undenkbar und logischerweise nicht mehr so ist, u.v.m.
Was ist Eure Meinung dazu ?
Link:
Wikipedia: Dreiklassenwahlrecht#Die drei Abteilungen (Klassen)
Auf den ersten basisdemokratischen Blick erscheint es zunächst ungerecht, weil Bürger nach Steuerlast gestaffelt in bestimmte Kategorien eingeteilt wurden und daraus resultierend ihre Stimmen unterschiedlich gewichtet wurden. ( maßgeblich war die Einkommens-/Gewerbe- u. Grundsteuer )
Wenn man aber mal betrachtet und anerkennt, das viele Bürgerinnen und Bürger einen vergleichsweise großen Beitrag an die Solidargemeinschaft leisten andere wiederum weniger oder keinen dann kann und sollte das auch nicht völlig bedeutungslos bei der politischen Einflussmöglichkeit bleiben Deutschland aktiv mitzugestalten. Es geht nicht darum die Solidarleistungen zu hinterfragen sondern vielmehr Menschen die Leistungsträger in Deutschland sind ein Stück weit für Ihr Engagement zu belohnen und Ihnen mehr Gewicht und Motivation zur Gestaltung der politischen Lage an die Hand zu geben.
Das benannte ehemalige 3 Klassen Wahlrecht dient mir hier nur als Beispiel nicht als Musterbeispiel, natürlich müssten vielerlei zwischenzeitliche gesellschaftliche Entwicklungen anders abgebildet werden beispielsweise hatten Frauen damals kein Wahlrecht und dergleichen mehr was natürlich heutzutage undenkbar und logischerweise nicht mehr so ist, u.v.m.
Was ist Eure Meinung dazu ?
Link:
Wikipedia: Dreiklassenwahlrecht#Die drei Abteilungen (Klassen)