SPD
21.11.2019 um 11:44abberline schrieb:Marx war kein Politiker.Was Marx zum Nachteil gereicht, gereicht jedem Anti-Establishment-Schreier zum Vorteil!
Man muss nur die entsprechend Allumfassende Sichtweise innehaben! :D
abberline schrieb:Marx war kein Politiker.Was Marx zum Nachteil gereicht, gereicht jedem Anti-Establishment-Schreier zum Vorteil!
abberline schrieb:Wer sagt, dass es Marx zum Nachteil gereicht?Niemand!
abberline schrieb:Warum sollte jeder Philosoph dieser Art auch Politiker sein?Eben! Er sollte lieber nicht!
abberline schrieb:Marxisten sind meist Utopisten.Fun Fact: Marx wollte die Idee von der besseren Gesellschaft ja auf eine wissenschaftliche Grundlage stellen um sich von den (er selbst sagte dazu) utopischen Ideen der Frühsozialisten abzugrenzen.
abberline schrieb:Und wohin es führt, wenn seine Philosophien aufgezwängt werden,Da du schon richtig festgestellt hast, dass Marx zwar Philosoph, Ökonom und Soziologe, aber kein Politiker war, kann man ihn auch schlecht für politische Kampfprogramme verantwortliche machen, für die man sich (oft ins Gegenteil verkehrte) Begrifflichkeiten von ihm entliehen hat. Das Marx von autoritären Systemen als Legotimationsgrindlage missbraucht werden konnte, hatte vor allem historisch relevante Gründe. Schließlich wurden seine Werke oft umeditiert oder mit erst jahrzehntelanger Verzögerung veröffentlicht. Auch unvollständige Übersetzungen sind ein Teil des Problems.
abberline schrieb:Und auf DDR reloaded, System a la China und ähnliche, die eine moderne Variante versuchen, kann ich wahrlich verzichten.Zum Glück gibt es nicht nur Marxisten alter Brigade, sondern auch neuere (Neomarxismus), die solchen Schund als anti-modernen Irrweg brandmarken und sich distanzieren. Marx selbst hat sich einer potentiellen Fehldeutung seiner Arbeit kritisch gegenüber verhalten und den "historischen Materialismus" in einen "dialektischen Materialismus" überführt.
Walter-Borjans setzte in seiner Amtszeit als Finanzminister zunächst in einer Minderheitsregierung die präventive Sozialpolitik der rot-grünen Landesregierung um, die mit sofortigen Ausgaben die Verringerung späterer Reparaturkosten anstrebte.[17] Der Nachtragshaushalt 2010 und der Haushalt 2011 verstießen wegen zu hoher Schulden gegen die Landesverfassung.[18][19] Der Haushalt 2012 wurde als verfassungswidrig gerügt, weil er zu spät in den Landtag eingebracht wurde und damit die Rechte des Landtags missachtet wurden.[20] Walter-Borjans’ Reform der Beamtenbesoldung, bei der Tarifverbesserungen lediglich für untere Besoldungsgruppen vorgesehen waren und nicht für höhere Besoldungsgruppen, wurde 2014 ebenfalls als verfassungswidrig gerügt.[21] Der Schuldenstand Nordrhein-Westfalens stieg von 123,3 Milliarden Euro am 31. Dezember 2009 auf 174,4 Milliarden Euro am 31. Dezember 2017, eine Steigerung von 41,4 Prozent.[22][23]Ich sehe hier keine Verbesserung.
Wer ihn als NRW-Finanzminister erlebt hat, weiß: Das kann teuer werden.Über Esken kann ich nichts Relevantes finden, außer dies:
calligraphie schrieb:Das ist zB bei transferleistungsbeziehern schon lange so. Die Finanzämter geben da gerne Auskunft, wenn jemand heimlich Geld mit Kapitalertrag angelegt hat .Ich meinte Bürger, die keine Transferleistungen beziehen. Man möchte ja schliesslich wissen, wer was hat um die Neidhammel zufrieden zu stellen.
ice_mother schrieb:Die SPD wird in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.Man kann es nur hoffen, aber viele Bürger glauben einfach alles ohne zu hinterfragen. Denen kannst Du alles erzählen.
Bauli schrieb:Studienabbrecher und Aufrührer/ UnruhestifterSchön, so stichhaltige Argumente lesen zu dürfen. Der Herr Kühnert scheint dir ja ähnlich viel Angst zu machen wie die Frau Thunberg...
Bauli schrieb:So nun sind Walter-Borjans und Esken das Führungsduo der SPD.Sind sie strenggenommen noch nicht - der Parteitag muss sie noch bestätigen. Bei knapp über 50% Wahlbeteiligung und dann knapp über 50% Zustimmung in einem Mitgliedervotum würde ich die Champagnerflaschen mal noch geschlossen lassen, wäre nicht das erste Mal, dass sich ein Delegiertenparteitag der SPD über ein Mitgliedervotum hinwegsetzt.
sacredheart schrieb:Die Groko können sie nicht verlassen. Der Scholz war der letzte noch lebende SPD Mensch, der wenigstens einen gewissen Bekanntheitsgrad hatte. Der ist politisch nun völlig ramponiert.Nein, der war schon mit dem katastrophalen G20-Gipfel 2017 in HH ramponiert.