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6.261 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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19.11.2024 um 23:56
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Finde ich auch, das Patriachat in der SPD muss endlich überwunden werden.
Nicht nur das, mit ihr könnte die SPD beweisen, dass fehlende Popularität kein Hindernis für eine Kanzlerkandidatur ist.
Wer braucht schon durchdachte Visionen, wenn man beliebige Reden mit dem Scharm einer Steuererklärung über soziale Gerechtigkeit und Verantwortung streuen kann.
Spaß beiseite, mit Esken an der Spitze wäre der Sieg der Opposition sichergestellt, sie bringt alles mit was Deutschland nicht braucht. Das wissen vermutlich auch die etwas klügeren Leute in der SPD von denen es sicherlich einige gibt. Leider treten diese weniger öffentlich in Erscheinung, sodass die Partei in meinen Augen immer weiter verkümmert und immer mehr ihrer Stammwähler an andere Parteien verliert.


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21.11.2024 um 19:48
Gerade kam im MDR:
Boris Pistorius steht als Kanzlerkandidat nicht zur Verfügung.
Dann bleibt also nur Olaf übrig. Ob der SPD die Diskussion geschadet hat, wird sich zeigen.


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21.11.2024 um 20:37
Zitat von WolfgangTWolfgangT schrieb:Gerade kam im MDR:
Boris Pistorius steht als Kanzlerkandidat nicht zur Verfügung.
Dann bleibt also nur Olaf übrig. Ob der SPD die Diskussion geschadet hat, wird sich zeigen
Ich glaube mit dieser Entscheidung verliert die SPD erneut an Glaubwürdigkeit.
Verteidigungsminister Boris Pistorius verzichtet auf die SPD-Kanzlerkandidatur – obwohl er von vielen Bürgern derzeit starken Zuspruch erhält. Im aktuellen Deutschlandtrend, den Infratest Dimap vor Pistorius‘ Entscheidung im Auftrag von ARD-„Tagesthemen“ und WELT erhoben hat, kann Pistorius seine Popularität noch einmal deutlich steigern: 61 Prozent sind laut der repräsentativen Umfrage mit seiner Arbeit „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“, das sind sechs Prozentpunkte mehr als Ende Oktober.
Der Verteidigungsminister führt die Beliebtheitsskala mit weitem Abstand vor Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) an, der im Vergleich zu Anfang November sechs Punkte verliert und aktuell auf 34 Prozent Zustimmung kommt. Es folgen Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck (29 Prozent, plus drei Punkte), AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel (24, plus zwei) und BSW-Chefin Sahra Wagenknecht (24, plus eins). FDP-Chef Christian Lindner verliert nach dem Ampel-Aus vier Prozentpunkte und kommt nur noch auf 21 Prozent. Ganz am Ende der Beliebtheitsskala: Bundeskanzler Scholz. Mit seiner Arbeit sind nur noch 20 Prozent der Wahlbürger zufrieden (minus eins).
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article254615300/Deutschlandtrend-zu-Bundestagswahl-2025-Scholz-stuerzt-ab-Pistorius-bei-den-Deutschen-viel-beliebter-als-Merz.html

Diese Entscheidung ist rational nicht mehr zu erklären und wird der SPD (noch mehr) schaden, meine Meinung.


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25.11.2024 um 12:55
Frau Esken hat die Einschätzung der Realität wohl völlig verloren, oder macht sie jetzt Standup Comedy?

Sie sieht SPD-Potenzial bei 47 Prozent.

Nun ja, lasseen wir uns überraschen, ich persönlich sehe das Potential der SPD eher bei 17%, das Wahlergebnis um die 12%.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100534434/bundestagswahl-2025-saskia-esken-sieht-spd-potenzial-von-47-prozent.html


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25.11.2024 um 13:43
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Sie sieht SPD-Potenzial bei 47 Prozent.
Mich würde wirklich brennend interessieren, wie Saskia Esken auf die exakt magische Zahl von 47 Prozent kommt, nicht mal eine ungefähre Skala, nein einfach 47!
Es wirkt fast, als habe sie in ihrer Traumwelt ausgemalt, dass man nur genügend Wähler an den staatlichen Euter treiben muss, um dieses schwindelerregend hoch an gesetzte Potenzial zu erreichen. Hier und da mal ein soziales Wahlgeschenk und schon sind die Sorgen und der Rest der Realität wie weggeblasen, oder wie soll das gehen?

Wer auf Eigenverantwortung und wirtschaftliche Freiheit setzt und den Staat nur im absoluten Notfall als Retter ansieht, kann da nur noch verzweifelt mit dem Kopf schütteln.


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25.11.2024 um 13:49
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Mich würde wirklich brennend interessieren, wie Saskia Esken auf die exakt magische Zahl von 47 Prozent kommt, nicht mal eine ungefähre Skala, nein einfach 47!
Sie bezieht sich einfach auf die Zahlen des aktuellen Deutschlandtrends. Bitte den Begriff "Wählerpotenzial" richtig deuten.
So kommt der ARD-Deutschlandtrend zu dem Ergebnis, dass 47 Prozent der Befragten sich theoretisch vorstellen können, ihr Kreuz bei der SPD zu machen. Ebenfalls für 47 Prozent kommt das grundsätzlich nicht in Frage. Damit hat die SPD das zweitgrößte Wählerpotenzial, nach CDU/CSU mit 55 Prozent, aber noch vor den Grünen mit 33 Prozent.
Quelle: https://www.derwesten.de/politik/esken-spd-47-prozent-scholz-id301234343.html

Es ist schlicht Zweckoptimismus, um sich zum anstehenden Wahlkampf Mut zu machen. Daran ist grds. nichts verwerflich.
Wie wenig aussagekräftig diese Umfrage aber in der Realität ist, zeigt sich auch am Beispiel der FDP. Die Liberalen kämpfen aktuell darum, die 5-Prozent-Hürde zu überwinden, kommen beim maximalen Wählerpotenzial aber auf 28 Prozent. Damit liegt die Lindner-Partei vor der AfD (25 Prozent), BSW (20 Prozent) und Linke (18 Prozent).
Quelle: s.o.


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25.11.2024 um 14:02
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Es ist schlicht Zweckoptimismus, um sich zum anstehenden Wahlkampf Mut zu machen. Daran ist grds. nichts verwerflich.
@Vespasian
Danke fürs Heraussuchen der Quelle zur Einordnung. Aber hat Esken mit diesem Zweckoptimismus nun erreicht was sie erreichen wollte? Was bringt es noch, wenn die Zeitungen ihre Kommentar einordnen...
[...] während es im Netz direkt viel Häme und Spott für ihre Aussage gibt
https://www.derwesten.de/politik/esken-spd-47-prozent-scholz-id301234343.html

?

Ihr muss sich doch mal langsam bewusst sein, dass solche Äußerungen als realitätsfern wahrgenommen werden. Hat sie keine Berater, oder übergeht sie diese? Im Artikel selbst wird ja - wie du zitiert hast - schon davor gewarnt wie wenig aussagekräftig solche solche "Wählerpotenziale" sind. Und sie haut das trotzdem einfach so raus?

Am Ende ruiniert sie meiner Meinung nach mit solchen populistischen Aussagen weiter das bisher seriöse Ansehen ihrer eigene Partei. Aber logisch: Wenn man inhaltlich nur noch knapp über 10% der Wähler etwas bieten kann, bleibt einem wohl nichts anderes übrig als ein rhetorischer Rettungsring, bevor der Kahn komplett absäuft.


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25.11.2024 um 14:09
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:dass solche Äußerungen als realitätsfern wahrgenommen werden
Seit wann ist wählerpotential realitätsfern?
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:nach mit solchen populistischen Aussagen weiter das bisher seriöse Ansehen ihrer eigene Partei
Ja gut , wer ist hier realitätsfern. Seriöse Partei mit Gas Gerd als Mentor . Offenbar keine seriöse Partei mehr weshalb das Potential nicht abgerufen werden kann . welcome to reality


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25.11.2024 um 14:26
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ihr muss sich doch mal langsam bewusst sein, dass solche Äußerungen als realitätsfern wahrgenommen werden.
Erstmal ist es ja nicht ihre Schuld, dass die Aussage verfremdet wird bzw. Menschen Probleme mit dem Begriff "Potenzial" haben.

Ich denke schon, dass sie das realistisch einschätzen kann, dass die SPD das Ergebnis von 2021 aller Voraussicht nach nicht wieder erzielen wird. Ich habe ihre Aussage auch eher so verstanden, dass die Botschaft an die eigene Basis gerichtet ist: "Hey, trotz der schlechten Stimmung ist nicht alles verloren."

Die andere Möglichkeit, sich hinzustellen und zu sagen, dass das alles eh nichts wird, ist nun mal (nachvollziehbar) keine Option. Ich will sie und die SPD gar nicht verteidigen, aber ich sehe das große Problem hier nicht. Mit Populismus hat das für mich nichts zu tun.


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SPD

25.11.2024 um 14:39
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Erstmal ist es ja nicht ihre Schuld, dass die Aussage verfremdet wird bzw. Menschen Probleme mit dem Begriff "Potenzial" haben.
Ich verstehe dich irgendwie nicht. Natürlich ist es ihre Verantwortung, denn als öffentliche Person muss sie genau darüber nachdenken, was sie, wie äußert und welche Reaktionen davon abgeleitet werden können und dass ihre Worte die öffentliche Meinung über die SPD beeinflussen können. Insbesondere wenn die Presse dabei ist. Das ist genau Teil des Job eines Politikers in der Sprache der Bevölkerung zu sprechen, oder zu wem spricht sie? Doch hoffentlich nicht nur in ihre eigene SPD-Bubble?
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Die andere Möglichkeit, sich hinzustellen und zu sagen, dass das alles eh nichts wird, ist nun mal (nachvollziehbar) keine Option
Dann kann sie das anders formulieren. Mit so klaren Zahlen macht man sich immer angreifbar. Grund: siehe oben.
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Mit Populismus hat das für mich nichts zu tun.
Wenn man was rausposaunt, was zwar theoretisch möglich klingt, aber praktisch nicht umsetzbar ist und damit letztendlich nur versucht, die Leute emotional zu beeinflussen, wie nennt man das bitte, wenn nicht Populismus? Das ist doch das Paradebeispiel: große Worte, null Substanz, aber Hauptsache jemand klatscht kurzzeitig Beifall.


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25.11.2024 um 14:54
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Natürlich ist es ihre Verantwortung, denn als öffentliche Person muss sie genau darüber nachdenken, was sie, wie äußert und welche Reaktionen davon abgeleitet werden können und dass ihre Worte die öffentliche Meinung über die SPD beeinflussen können.
In der heutigen Zeit, wo in sozialen Medien nahezu jedes Wort, jeder Satz verfremdet oder aus dem Kontext gerissen werden kann, ist das doch gar nicht mehr zu leisten. Da muss man mal realistisch sein. Und letztlich wäre es Aufgabe von T-Online gewesen, auf den Deutschlandtrend als Grundlage für die Zahl hinzuweisen. Und nochmal: Wählerpotenzial ungleich mögliches Wahlergebnis. Wenn das den Menschen nicht klar ist, ist das schade, aber die Häme zeigt dann eher die eigene Schlichtheit in der Angelegenheit.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:große Worte, null Substanz, aber Hauptsache jemand klatscht kurzzeitig Beifall.
Naja, sie bezieht sich erstmal auf eine Umfrage und denkt sich die Zahl, wie auch hier vorgeworfen, nicht einfach aus. Substanz ist trotz der Kritik an den Zahlen grds. da. Zudem sehe ich hier auch niemanden, der Beifall klatscht. Es ist schlicht ein Erinnern daran, dass man nicht die Flinte ins Korn werfen sollte. Nicht mehr, nicht weniger.


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25.11.2024 um 15:05
Zitat von VespasianVespasian schrieb:In der heutigen Zeit, wo in sozialen Medien nahezu jedes Wort, jeder Satz verfremdet oder aus dem Kontext gerissen werden kann, ist das doch gar nicht mehr zu leisten
Da hast du einfach eine andere Meinung als ich. Ich denke, Politiker sollen sich genau überlegen was sie öffentlich äußern, insbesondere vor den Wahlen. Das ist doch genau Teil des Jobs, für den sie Geld erhalten.
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Es ist schlicht ein Erinnern daran, dass man nicht die Flinte ins Korn werfen sollte. Nicht mehr, nicht weniger.
Das ist mich einfach eine nettere Umschreibung für Populismus, auch in diesem Zusammenhang. Ansonsten kannst du den Satz auch unter jede populistische Aussage anderer Parteien setzen und damit Dinge rechtfertigen, die wirtschaftlich, gesellschaftlich oder gesetzlich gar nicht umsetzbar sind. Anstiftung zum kollektiven "Träumen".

Wichtiger wäre Selbstkritik und eine echte Kampfrede mit welchen sozialdemokratischen Programmpunkten man Wähler zurückgewinnen will. Wenn es nicht klappt, dann ist es eben so, alles besser als sich selbst zu belügen. Das meinte ich: "keinen Rettungsring", sondern echte Substanz und vielleicht auch mal ein paar Jahre in der Bedeutungslosigkeit.


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25.11.2024 um 15:14
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich denke, Politiker sollen sich genau überlegen was sie öffentlich äußern, insbesondere vor den Wahlen.
Aber es wurde doch gar nichts Staatstragendes auf inhaltlicher Ebene von ihr verlautbart, sondern nur auf das Potenzial verwiesen, weshalb sich ein intensiver Wahlkampf lohnen könnte. Sehe das Problem leider nicht.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Wichtiger wäre Selbstkritik und eine echte Kampfrede mit welchen sozialdemokratischen Programmpunkten man Wähler zurückgewinnen will.
Aber das kann bzw. wird doch noch kommen. Heute wurde erstmal Scholz als Kandidat verkündet, dann muss noch eine entsprechende Programmatik erarbeitet werden, warum man die Partei wählen sollte.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Das meinte ich: "keinen Rettungsring", sondern echte Substanz
Aber die Ausrichtung des Wahlkampfs hängt doch mit dem Wählerpotenzial zusammen. Ansonsten kannst du mir aber auch die Aussage Eskens zeigen, wo sie gesagt hat, dass man sich ausruhen könne, weil das Wählerpotenzial hoch wäre.


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SPD

25.11.2024 um 15:25
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Aber das kann bzw. wird doch noch kommen. Heute wurde erstmal Scholz als Kandidat verkündet, dann muss noch eine entsprechende Programmatik erarbeitet werden, warum man die Partei wählen sollte.
Ja und das ist wohl der Gipfel der Arroganz: Statt die Mitglieder entscheiden zu lassen, wird Scholz einfach mal so als Kandidat durchgewunken, fertig, aus, Applaus!
Das Ganze hat für mich, auch wenn die Inhalte völlig anders sind, denselben Beigeschmack wie bei Kamala Harris: Die Partei nimmt halt, was gerade greifbar ist, weil es sonst nichts gibt. In diesem Sinne: Gute Entscheidung von Pistorius, dass er sich diesen Schuh nicht anzieht. Die SPD braucht offensichtlich nur einen Kapitän, der mit dem sinkenden Schiff untergeht.


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SPD

25.11.2024 um 18:54
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ja und das ist wohl der Gipfel der Arroganz: Statt die Mitglieder entscheiden zu lassen, wird Scholz einfach mal so als Kandidat durchgewunken, fertig, aus, Applaus!
Das Ganze hat für mich, auch wenn die Inhalte völlig anders sind, denselben Beigeschmack wie bei Kamala Harris: Die Partei nimmt halt, was gerade greifbar ist, weil es sonst nichts gibt. In diesem Sinne: Gute Entscheidung von Pistorius, dass er sich diesen Schuh nicht anzieht. Die SPD braucht offensichtlich nur einen Kapitän, der mit dem sinkenden Schiff untergeht.
Rein von den Umfragewerten, der Akzeptanz in der Bevölkerung wäre Pistorius der logischste Kandidat gewesen.
Scholz hat mit diesem Move bewiesen das er der notwendigen politischen Verantwortung nicht gewachsen ist und nur an der Macht hängt...ihm geht es null um Deutschland mehr, ihm geht es ausschließlich um sich selbst.


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16.12.2024 um 13:30
Am Mittwoch, 11. Dezember 2024 hat Olaf Scholz die Vertrauensfrage in den Bundestag eingebracht. Heute wird darüber abgestimmt, ob die Abgeordneten dem Kanzler das Vertrauen verweigern. Was erwartungsgemäß so sein wird.

Ich kenne die Hintergründe und ich weiß auch warum.
Dennoch finde ich es schizophren, wenn dem Bundeskanzler einerseits das Vertrauen entzogen wird, aber andererseits die SPD gleichzeitig darum wirbt, bei einer Neuwahl dem Kanzler das Vertrauen zu schenken und die SPD zu wählen.

Wen wundert’s, wenn die Leute gar kein Vertrauen mehr haben.


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16.12.2024 um 13:48
Zitat von TamiraTamira schrieb:Ich kenne die Hintergründe und ich weiß auch warum.
Dennoch finde ich es schizophren, wenn dem Bundeskanzler einerseits das Vertrauen entzogen wird, aber andererseits die SPD gleichzeitig darum wirbt, bei einer Neuwahl dem Kanzler das Vertrauen zu schenken und die SPD zu wählen.
Warum wird die Vertrauensfrage nicht von einer anderen partei gestellt, z.b. von der cdu?
machen die das nicht, weil sie nicht als totengräber der regierung dastehen wollen?


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16.12.2024 um 13:51
Zitat von TamiraTamira schrieb:Heute wird darüber abgestimmt, ob die Abgeordneten dem Kanzler das Vertrauen verweigern. Was erwartungsgemäß so sein wird.
Oder die AfD/BSW/LINKE machen einen Stunt :popcorn:


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16.12.2024 um 13:59
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Warum wird die Vertrauensfrage nicht von einer anderen partei gestellt, z.b. von der cdu?
Weil die Vertrauensfrage nur der Kanzler stellen kann.
Ein Misstrauensvotum könnte man stellen, aber dafür müssten sie eine Mehrheit finden.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:machen die das nicht, weil sie nicht als totengräber der regierung dastehen wollen?
Wäre ja positiv, sprich das würden die Regierungsparteien nicht mitragen.


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