SPD
10.05.2024 um 15:29Davon war doch gar nicht die Rede. Aber egal, kann ja jeder rauslesen was er will.Dr.Edelfrosch schrieb:Also nicht vorzeitig zurücktreten wird.
Davon war doch gar nicht die Rede. Aber egal, kann ja jeder rauslesen was er will.Dr.Edelfrosch schrieb:Also nicht vorzeitig zurücktreten wird.
SPD-Altvordere kritisieren Olaf Scholz:Die Strategie, Russland militärisch zurückzudrängen sei gescheitert, unterzeichnet auch Ex-Justizministerin Herta Däubler-Gmelin, und
Beschuss aus den eigenen Reihen
Sorgen machen sie sich dabei auch um die schlechte Ökobilanz des Krieges. So werde in der Ukraine nicht nur „hunderttausendfach am Fließband amputiert und gestorben“, auch sei die „Umweltzerstörung durch Munition, Bomben, Minen, Müll und Öl“ bereits so weit fortgeschritten, „dass alleine dadurch die Lebens- und Umweltqualität auf Jahrzehnte hinaus schwer geschädigt ist“.Quelle: https://taz.de/SPD-Altvordere-kritisieren-Olaf-Scholz/!6017309/
Entsprechend kritisieren die SPD-Mitglieder Deutschlands militärische Unterstützung der Ukraine: „Der durch die deutschen Waffen- und Munitionslieferungen verursachte CO2-Ausstoß ist so hoch, dass Deutschland seine CO2-Bilanz in die Tonne treten müsste, würde man auch diese Aktionen mit einrechnen.“
Ratschlag an Olaf Scholz
Olaf Scholz „wäre gut beraten, wenn er sich an die Tradition der SPD als einer Friedenspartei erinnern würde“, empfehlen die sozialdemokratischen Veteran:innen, darunter – nicht zum ersten Mal – der 75-jährige Willy-Sohn Peter Brandt.
"SPD bereitet gefährlicher Desinformationskultur den Boden"Quelle: https://www.theeuropean.de/politik/historiker-winkler-zu-ukrainekrieg-spd-macht-sich-unglaubwuerdig
Zweites: Innerhalb der SPD fehlt eine ehrliche Aufarbeitung der Fehler in der Russlandpolitik der letzten Jahrzehnte. Weder die Verstrickungen verschiedener Genoss*innen mit Interessenvertretern Russlands noch die fehlgeleitete Energiepolitik, die Deutschland in eine fatale Abhängigkeit von Moskau geführt haben, wurden bisher ernsthaft problematisiert. Vielmehr wird die Tradition der Bahrschen Außenpolitik nach wie vor unkritisch und romantisierend als Markenzeichen der SPD hochgehalten. Auf diese Weise macht sich die Partei unglaubwürdig und angreifbar. Vor allem aber wird so nicht nur ein falsches Bild von russischer Politik und russischen Interessen gezeichnet, sondern auch eine gefährliche, weil irrige Basis auch für die künftige Außenpolitik geschaffen.
Ja mei, da kracht es eben momentan, alles Andere wäre ja auch verwunderlich, intern soll auch Kühnert heftig in der Kritik stehen, für seinen vermurksten Wahlkampf und die Kommunikation danach ("Kontaktschande", ergo die Anderen sind schuld, Nahles musste '19 gehen bei besserem Ergebnis), nicht nur der Kanzler, der, so manche, sich im Irrgarten seiner Kommunikation verlaufen habe oder der, so SPD-Mitglied Herfried Münkler, ein schwieriger Mensch sei, der offenbar Erklärungsverweigerung für Politik halte, mehr dazu hier:sacredheart schrieb:Aha, die anderen sind Schuld. Warum habe ich da gerade einen Bauer und eine Badehose im Kopf?
Turbulente SPD-SitzungQuelle: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100427000/spd-stuerzt-ab-hinter-den-kulissen-soll-es-richtig-krachen.html
Wie in der Kita
@FellatixFellatix schrieb:Aber vielleicht kommt das noch :ask:
Scholz will eines erreichen, der letzte SPD Kanzler sein für Generationen.sacredheart schrieb:Erstaunlich ehrlich: Scholz ist unser Bester.
In diesem Punkt ist er äußerst erfolgreich, das muss man aber auch mal anerkennen.Röhrich schrieb:Scholz will eines erreichen, der letzte SPD Kanzler sein für Generationen.
Er und die gaSPD Spitze arbeiten täglich hart an diesem Ziel.
@rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Eine starke Frau und Persönlichkeit, eine starke Politikerin.
Auch ihr Rücktritt zeugt von Stärke.
Naja.AlexaM schrieb:Wenn er so weiter macht, dann dümpelt die ehemalige Volkspartei irgendwann demnächst im einstelligen Bereich in der Bedeutungslosigkeit vor sich hin. Das muss man innerhalb von 4 Jahren erst mal schaffen.
Wir wollen seine Leistung aber auch nicht schmälern.Berryl schrieb:Nur Scholz allein ist es nicht.
Was soll er denn auch sagen.sacredheart schrieb:Wir wollen seine Leistung aber auch nicht schmälern.
Wenn man so eim Wahldesaster mit 'Nö' kommentiert, macht man doch klar, was man vom Souverän dieses Staates hält.
Und auch wenn man den BTW Ausschuss abbiegen konnte, haben Wähler wohl ein besseres Gedächtnis als er.
Und Saskia Esken ist ja auch ein Wählermagnet.
sagen nicht unbedingt viel, aber zurücktreten, das sollte er tun. So wie Macron, die Möglichkeit für Neuwahlen frei geben. Wir haben leider keine Politiker (zumindest in Deutschland) die so etwas wie Anstand haben. Der kompletten Ampelregierung wurde gezeigt, dass sie nicht mehr erwünscht ist. Was passiert? Nichts! Eigentlich ist das Verhalten unfassbar, zumindest für mich. Dass man so resistent ggü. der eigenen Bevölkerung ist. Das bringt ja auch zum Ausdruck was er von dieser hält.Berryl schrieb:Was soll er denn auch sagen.
Das mit den Wahlen alle vier Jahre hast du aber verstanden, ja?AlexaM schrieb:Der kompletten Ampelregierung wurde gezeigt, dass sie nicht mehr erwünscht ist. Was passiert? Nichts! Eigentlich ist das Verhalten unfassbar, zumindest für mich. Dass man so resistent ggü. der eigenen Bevölkerung ist. Das bringt ja auch zum Ausdruck was er von dieser hält.
Eigentlich schon.AlexaM schrieb:aber zurücktreten, das sollte er tu
Naja die Ampel besteht aus mehreren Parteien.AlexaM schrieb:Der kompletten Ampelregierung wurde gezeigt, dass sie nicht mehr erwünscht ist. Was passiert? Nichts! Eigentlich ist das Verhalten unfassbar, zumindest für mich. Dass man so resistent ggü. der eigenen Bevölkerung ist.
1972, 1982 und 2005 hast du schonmal nicht so verstanden.Stirnsänger schrieb:Das mit den Wahlen alle vier Jahre hast du aber verstanden, ja?
Vier Jahre Legislatur sind kein grundsätzlicher Anspruch sondern ein 'Kann im Regelfall passieren'.Stirnsänger schrieb:Man sollte es meinen, immerhin gibt es die seit Gründung der BRD.
Macron ist nicht zurück getreten. Außerdem wird nicht ein neuer Präsident gewählt, sondern nur ein neues Parlament. Die Legislative Frankreichs und Deutschlands ist nicht vergleichbar. Schon allein deswegen, dass Frankreich ein zentralistischer Staat ist, Deutschland ein föderaler.AlexaM schrieb:sagen nicht unbedingt viel, aber zurücktreten, das sollte er tun. So wie Macron, die Möglichkeit für Neuwahlen frei geben.