SPD
13.02.2023 um 11:16bgeoweh schrieb:Es gibt ja schon Gerüchte dass Giffey für Faeser wieder in ein Bundesministerium nachrücken soll, falls Faeser in Hessen gewinnen sollte.Irgendwas in der Richtung wird wohl so kommen. Diese Generation der Pattex-Politiker*innen kann noch so erfolglos sein, sie werden trotzdem weiter protegiert.
Giffey hat ihr Direktmandat in Berlin-Neukölln krachend an einen CDU-Bewerber verloren. Wer es als SPD-ler*in in Berlin-Neukölln schafft das 45% die CDU wählen müsste eigentlich auch die persönlichen Konsequenzen übernehmen. Das ist eine schallende Ohrfeige für die SPD und vor allem auch persönlich für Giffey das 45% in Berlin-Neukölln deutlich zeigen das sie nicht mehr erwünscht ist. Weder die Grünen noch die Linken haben diese Wahl verloren, es ist Giffey die hier schallend abgestraft wurde aber ich habe keine Hoffnung das man in der SPD dieser Realität auch Konsequenzen folgen lässt. In dem Zusammenhang ist es eine Verhöhnung der Wähler das Giffey von "Neuanfang" und "so geht es nicht weiter" redet. Wäre sie ehrlich müsste sie die Niederlage einräumen und für einen Neuanfang ihren Posten zur Verfügung stellen. Alles andere als ein Rücktritt Giffey's ist eine Farce.
Tja und dann wäre noch das Fräulein Faeser mit ihren Aussagen. Frei nach dem Motto, "ich will's in Hessen werden aber wenn ich in Hessen nicht gewinne habe ich keinen Bock auf Hessen". Mit der Arbeitsmoral wartet der hessische Wähler*in nur drauf und werden sie sicher auch vom Hof jagen. Bouffier war nicht zuletzt deshalb solange in Hessen an der Macht weil er immer ein treuer Landesvater war, der sich immer den Hessen verbunden fühlte. Das hat man geschätzt und jetzt kommt Faeser mit so einer fehlenden Arbeitseinstellung und will in Hessen Ministerpräsidentin werden ?
In beiden Fällen zeigt sich ein eklatanter Realitätsverlust der Personen.