shionoro schrieb:Herr Würth hätte seine FIrma genauso aufziehen können
nein, denn es wäre nicht seine, sondern ein volkseigener oder Staatsbetrieb gewesen.
er hätte nicht die Entscheidungen treffen können, die er als Firmenchef seiner eigenen Firma getroffen hat.
der Würth haftete zudem mit seinem Vermögen , für den volkseigenen Betrieb haftet auch der Eigentümer , der Staat.
shionoro schrieb:Seine MItarbeiter hätte er höher bezahlen müssen
er hätte keine Mitarbeiter gehabt in einem volkseigenen, verstaatlichten Betrieb.
wenn du mit Sozialismus meinst -- alles bleibt wie bisher in kapitalistischen Privatbesitz .die Firmen, das Unternehmerrisiko usw... aber der Gewinn wird komplett verteilt in der gesamten Gesellschaft, stelle ich wieder die Frage:
was ist, wenn aller Reichtum der Reichen verteilt ist?
ist der Sozialismus dann am Ende?
shionoro schrieb:er heilige herr würth habe nur aus gier so viel gearbeitet und hätte, wenn es weniger geld gegeben hätte, nur auf der faulen haut gelegen?
ne, der Herr Würth hat aus Unternehmergeist heraus gehandelt.
ihm hat es Freude gemacht, von früh bis spät zu schaffe und Erfolg zu haben. Er hatte Freude daran, dass sich die Firma immer weiter vergrößern ließ --- weil nicht sämtlicher Gewinn aus der Firma abgezogen und über das Volk verteilt wurde.
Er konnte sogar über seine Arbeitszeit frei bestimmen
in einem volkseigenen Betrieb wäre einer wie der Würth ein recht aufsässiger Kollege/Vorgesetzter.