Westisbest schrieb:Der eine Genosse macht den Lobbyisten für Russland, der andere für Katar. Bei denen ist wirklich jede Schamgrenze gefallen.
Für die Genossen Schröder und Gabriel sind das alles "Freundschaftsdienste mit lupenreinen Demokraten" -- Ironie off*.
Weiß jemand, wieviel Prozente der Aktien Katar (bzw die Prinzen, Scheichs) an der Deutschen Bank halten? ah, gefunden. 8%
Die Katarer sind an VW ebenso substanziell beteiligt wie an der Deutschen Bank, wo sie acht Prozent der Aktien halten und damit mehr als jeder andere Investor. Gegen ihren Willen läuft nichts bei den Frankfurtern. ....Nun schließt sich der Kreis: Am Dienstagabend saßen nach SPIEGEL-Informationen VW-Chef Herbert Diess und Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing mit etwa 50 Investoren, vornehmlich aus dem arabischen Raum, bei einem exklusiven Abendessen im Schweizer Bergdorf Davos am Rande des Weltwirtschaftsforums zusammen.
Soso, ohne die islamischen Prinzen geht nichts.
Allerdings zählen Mitglieder der Herrscherfamilie Al-Thani bereits über die beiden Fonds Paramount Services Holdings und Supreme Universal Holdings mit offiziell mindestens 6,1 Prozent zu den größten Aktionären des Instituts. Rechnet man Derivatekonstruktionen dazu, kontrollieren die Al-Thanis Insidern zufolge sogar knapp zehn Prozent der Stimmrechte.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/deutsche-bank-aufstockung-der-deutsche-bank-anteile-investoren-aus-katar-fuehlen-bei-bafin-vor/23769238.html?ticket=ST-1855679-srWYoPzPUbl4i6SHmPLK-ap5Ist es eigentlich zuerwarten, dass das islamische Zinsverbot von Aktionären aus Katar (u.a. arabisch-islamischen Ländern) unterlaufen wird, wenn die Bank Deutsche Bank heißt?
Oder ist eher zu erwarten, dass Großaktionäre aus dem islamischen Kulturkreis die Banken , in denen sie um 10% oder gar mehr halten, eher in Richtung Nullzinsstrategie (sharia-konformes Bankwesen) lenken?
Glückwunsch an Gabriel jedenfalls.
Alles richtig gemacht.
Die SPD wird es ihm danken.