SPD
03.05.2019 um 10:25Wann hab ich denn jemals Mao zitiert?Fedaykin schrieb:Wie Mao sich das vorstellt mit dem Bedürfnisslosen Menschen usw.
Wann hab ich denn jemals Mao zitiert?Fedaykin schrieb:Wie Mao sich das vorstellt mit dem Bedürfnisslosen Menschen usw.
Ich muss eher weinen. Tatsächlich beobachte ich genau das in meiner näheren Umgebung. Entweder sind die Jungen klar rechtsradikal, weil sie einen 'Feind' brauchen, an dem sie sich abarbeiten können. Dabei werden sie von den Älteren vielleicht nicht gerade beklatscht, aber auch nicht völlig verdammt. Eine kontrollierte Revolte, könnte man vielleicht sagen.Jebneet schrieb:Falsche Schlussfolgerung. Wir leben in einer gottlosen, identitätslosen und egoistischen Gesellschaft, die aus der Tatsache besteht, dass die meisten Menschen von morgens bis nachmittags arbeiten müssen, um ein einigermaßen "normales" Leben zu führen. Und ihr wundert euch ernsthaft, dass die junge Bevölkerung sich radikalisiert und nicht mehr in dieser Gesellschaft leben möchte? Ich muss lachen.
Tatsächlich gibt es einige im Bekanntenkreis, die dem chinesischen Modell - inklusive diesem Punktesystem - einiges abgewinnen können.Fedaykin schrieb:Und deswegen gewinnt am Ende China... was immer noch besser ist als die Armut des nächsten Sozialismusexperimentes.
Nein, Nein und nochmal nein.gekonnt schrieb:Also wenn Kevin Kühnert mit gutem Beispiel voran geht, ins Risiko geht, eine Firma aufbaut, tausenden Menschen dadurch einen Arbeitsplatz ermöglicht
ja sehe ich im Grunde ähnlich.Jebneet schrieb:Falsche Schlussfolgerung. Wir leben in einer gottlosen, identitätslosen und egoistischen Gesellschaft, die aus der Tatsache besteht, dass die meisten Menschen von morgens bis nachmittags arbeiten müssen, um ein einigermaßen "normales" Leben zu führen. Und ihr wundert euch ernsthaft, dass die junge Bevölkerung sich radikalisiert und nicht mehr in dieser Gesellschaft leben möchte? Ich muss lachen.
nun ja das ist ja nur menschlich, jeder will halt gut bzw. der "Beste" sein.staples schrieb:Jeder ist sein eigener Superstar, aber irgendwie sind immer zuviele gleichzeitig auf der Bühne.
Ganz sicher genauso wenig, wie auf die Ideologisierung, bei der Bedürfnisse dasselbe sind wie Bedarf und man zu allem Überfluss so tut, als seien diese tatsächlich der Antrieb für wirtschaftliches Handeln.Fedaykin schrieb:Ich frage ja ob du dich auf sowas beziehst.
Hat was mit Bildung zu tun. Ein blick in die Geschichte reicht da vollkommen aus. Ich mag generell keine Zwangsolidiarität, gleichmachen was nicht gleich ist..knopper schrieb:dein Entgegentreten gegen jegliche sozialistische Ideen in allen Ehren...allerdings frage ich mich warum du scheinbar so große Angst davor hast bzw. gebetsmühlenartig betonst dass es der falsche Weg ist?
Echt? Eien Art von Aktivität um das eigene Leben zu bestreiten ist also Unnormal? Gut du könntest es versuchen mit Jagd und co, vielleicht fährst du da Zeitlich günstiger.knopper schrieb:ja sehe ich im Grunde ähnlich.
Dass mit der Arbeit ist ja sowieso so eine Sache, die halt jeder auch persönlich spürt. 40h / Woche sind eben 40 Stunden...Zeit die vom "normalen Leben" abgeht und im Grunde verloren ist.
Stimmt Bedürfniss und Wirtschaft haben nix miteinander zu tun..paranomal schrieb:, bei der Bedürfnisse dasselbe sind wie Bedarf und man zu allem Überfluss so tut, als seien diese tatsächlich der Antrieb für wirtschaftliches Handeln.
ja gut verdammt wenig ist jetzt übertrieben, es sind immerhin 8h 7 Tag, hinzu kommt oft noch pendeln von 50 km oder mehr, was ja zeitlich zusätzlich nochmal zu Buche schlägt.Fedaykin schrieb:Im Grunde abeiten wir im 21 Jahrhundert verdammt wenig, und das noch bei besserer GEsundheit, und Lebenserwartung. Ich denk viele haben ein verklärtes Bild auf die Vergangenheit..
so können wir nicht weitermachenDas ist ja wirklich irre. Wie können wir denn nicht weitermachen? Dank des Kapitalismus' müssen wir alle immer weniger arbeiten. Dank des Kapitalismus' suhlen wir uns seit Jahrzehnten im Wohlstand. Dank des Kapitalismus' haben ALLE - auch die Ärmeren - bedeutend mehr vom Kuchen. Dank' des Kapitalismus können wir nach 10 Jahren immer sagen: "Vor zehn Jahren hatten wir längst nicht so viel Wohlstand wie heute".
Was das Pendeln? Möglicherweise.. aber ansonsten hat sehr wenig zugenommen in dem Bereich.knopper schrieb:ja gut verdammt wenig ist jetzt übertrieben, es sind immerhin 8h 7 Tag, hinzu kommt oft noch pendeln von 50 km oder mehr, was ja zeitlich zusätzlich nochmal zu Buche schlägt.
Auch das hat ja, massiv zugenommen wie ich finde. Verglichen mit damals wo es 12 Stunden oder mehr waren hast du natürlich Recht.
Jo, Schüler fanden die Ferien Optimal, wäre noch besser. Wobei man schon in Frankreich etwas das Problem sieht. Reduziert wird es wohl auch noch mal etwas in Zukunft,knopper schrieb:Ich denke eine Reduzierung dass es wenigstens so viel Stunden sind wie man damals noch auf der schule zubrachte wäre vollkommen ok. Denn das waren keine 40 Stunden sondern bei mir selbst im Abitur um die 30. Das empfinde ich persönlich als optimal.
Tja, bedenke nur das Arbeiszeitverkürzungen bei gleichbleibender Produktivität das Preisniveau steigern werden.knopper schrieb:Dem Staat kann man sowas natürlich nicht allein überlassen sondern hier müssen eben die Unternehmen auch mitarbeiten…was bei kleineren Betreiben wiederum schwer wird...
ja das Pendeln, wo dann ja gut und gerne nochmal 2 Stunden mit drauf kommen. Ich weiß also schon morgens beim Aufstehen, dass ich nun erstmal 10 h auf den Beinen bin, brutto. Eher demotivierend....Fedaykin schrieb:Was das Pendeln? Möglicherweise.. aber ansonsten hat sehr wenig zugenommen in dem Bereich.
Haha, alles klar. Die Jusos besteht aus Anna-Lenas und Sören, die seit 5 Semestern irgendwas mit Medien studieren. Peinlicher Haufen.Hayura schrieb:Der einzigste Lichtblick innerhalb der SPD sind die Jusos
Oder mit linksextreme Antifa sich gemeinsam machen: Solidarität mit „linksunten“ : Der linksextreme Zweck heiligt die MittelJebneet schrieb:Haha, alles klar. Die Jusos besteht aus Anna-Lenas und Sören, die seit 5 Semestern irgendwas mit Medien studieren. Peinlicher Haufen.