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Konzert in Chemnitz #wirsindmehr

498 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, Rechtsextremismus, Konzert ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Konzert in Chemnitz #wirsindmehr

16.09.2018 um 23:10
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Beknackt steht im Duden, nur mal nebenbei
*hust* korinthenkacker*hust*
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das man aber eine kleine Äusserung gleich als "Wortumdrehungen" klassifiziert, mir somit etwas unterstellt, das ist ja egal, gelle?
Ja egal. ..denn Fakt ist, das du es getan hast.
Das du damit meinst das man dir etwas unterstellt ist dein Ding.


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17.09.2018 um 01:24
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Wenn man schon so ein Event aufzieht, kann man es doch wenigstens mit etwas Köpfchen machen. Vielleicht ein Gedanke, der noch einen Schritt weiter geht als „wir Trommeln mal ein bisschen und spielen ein wenig Musik“.
Der Sinn der Veranstaltung war einfach nur zu demonstrieren, dass man viel mehr ist als die Nazis, dass die Nazis niemals auch nur annähernd die Menge der Antinazis erreichen werden und dass man sich niemals auf die Straße der Nazis begeben wird.

Das Konzert war einfach die Dreingabe und mit viel Spaß und guter Unterhaltung Punkt


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17.09.2018 um 04:16
@Atrox

Also Dumme driften auf die persönliche Ebene ab? Deshalb geht es Dir um mein Benehmen, meine Erziehung, meine Ausdrucksweise, wann ich schlafen sollte und dann gibst Du auch noch vor, was zu diskutieren ist und das dann auch noch sachlich? Amüsant.


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17.09.2018 um 04:33
Wow, jetzt wird sich sogar schon über den Hashtag mokiert, es wird immer besser oder vielleicht auch einfach nur lächerlicher. Die Besorgten brüllen - Wir sind das Volk... und verbreiten unter diesem Deckmantel ihre Hetze. Und dennoch ist es nun mal so - Wir sind mehr ! Und das ist auch verdammt gut so. Aber wo kein Haar in der Suppe ist, wirft man halt eben selbst eins rein, wenns nicht anders geht. Ich finde den Hastag sehr gut gewählt, er bringt genau das auf den Punkt. Nicht die Nazis und Besorgten sind die Mehrheit, wir, alle diejenigen, die sich gegen Hetze, Rassismus, Fremdenhass, Antisemitismus usw. stellen sind es. Warum man darüber jetzt auch wieder meckern muß, kann ich absolut nicht nachvollziehen.


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17.09.2018 um 06:18
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Leute mobilisieren gegen Rechtsradikale -> gut!

Daraus ein pauschales „wir gegen euch“ machen -> nicht gut

Hätte ich über #chemnitzgegenrechtsradikale gemeckert? -> Nein

Halte ich jeden, der in Chemnitz mitgelatscht ist für rechtsradikal-> Nein

Halte ich Höcke und Bachmann für rechtsradikal? -> Ja

Macht ein vermeintlicher Schulterschluss rechtsradikal-> Nein (siehe Argumentation von Claudia Roth bzgl. der „Deutschland, du Stück Scheiße“-Story)

Setze ich die Angst vor Überfremdung mit Fremdenhass gleich?-> Nein, denn über irrationale Ängste kommt man nur im Dialog hinweg.

Ich hoffe ich konnte dein Unverständnis ansatzweise lockern.
Top 👍


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17.09.2018 um 06:24
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Nicht die Nazis und Besorgten sind die Mehrheit, wir, alle diejenigen, die sich gegen Hetze, Rassismus, Fremdenhass, Antisemitismus usw. stellen sind es. Warum man darüber jetzt auch wieder meckern muß, kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Wer hat denn die Meinungshoheit was zum Beispiel Hetze ist? Ich sehe hier im Forum eindeutig Hetze. Und zwar weil alle Demoteilnehmer mit den rechtsradikalen in Sippenhaft genommen werden. Das würde bei G20 zum Beispiel aber keiner tun.

Rechts zu sein ist per se genau so in Ordnung wie links zu sein. Erst da wo Gewalt gegen andere propagiert wird, muss der rechtstaat eingreifen. Das gilt für Neonazis wie Linksradikale.

Wenn jemand Angst vor Überfremdung hat, dann ist das ein legitimer Grund zu demonstrieren. Die Demokratie bestimmt was möglich ist oder nicht.


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17.09.2018 um 08:29
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Nicht die Nazis und Besorgten sind die Mehrheit, wir, alle diejenigen, die sich gegen Hetze, Rassismus, Fremdenhass, Antisemitismus usw. stellen sind es.
Wer ist eigentlich "wir"? Wie kommt man dazu immer für andere zu sprechen? Und das du "Besorgte" quasi besorgte Bürger in einen Atemzug mit Nazis nennst und somit runter machst geht gar nicht, als ob du wissen könntest ob die besorgten Menschen in dem Land eine Minderheit darstellen. Einige von euch hier kommen ja nicht mal ansatzweise auf den Gedanken das es Menschen gibt die mit links und rechts gar nichts zu tun haben, sondern von einen gewissen Klientel immer in die eine oder andere Schublade gesteckt werden. Dagegen verwehere ich mich, wie wenn, ich nehme mich als Beispiel, mich jemand glaubt kennen zu würden und sich anmasst und erdreistet mich einer Gruppe zuordnen zu müssen. Ich will das hier in Worten gar nicht nieder schreiben was das ist, einfältig und unintelligent ist es auf jeden Fall.

Eines ist ja besonders ulkig: Als sich die DDR begann aufzulösen, war "Wir sind das Volk" eine friedliche Protestbewegung, niemand hat damals einen Nazizusammenhang hergestellt. Wenn dies heute jemand sagt ist er ein Nazi, Neu Rechter und wie das alles genannt wird. Mir kommt immer so vor, wie wenn ein gewisser Teil mit Liebe und Freude mit dem Auftrag unterwegs ist sich alles mögliche einfallen zu lassen um Menschen als Rechte oder Nazis benennen zu können.

Ich habe schon vor über 10 Jahren in meinen Freundeskreis davor gewarnt und gemahnt, dass wenn man die Geschichte nicht ruhen lässt und immer wieder von Nazis spricht, die Menschen erst auf die Idee gebracht werden und der Zulauf grösser wird. Meine Befürchtung hat sich leider bewahrheitet, das Ausländerthema ist nur die Draufgabe aber nicht der eigentliche Grund für den Zulauf nach Rechts. Und es wird noch schlimmer, das Rad würde leider zum Laufen gebracht. Will damit sagen: "Wir sind mehr" halte ich für eine trotzige Gegenreaktion die das Gegenteil bewirkt und diese allgemeine Aussage "wir" ist abzulehnen, denn wer ist schon "wir"?


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17.09.2018 um 08:39
Muss meiner Vorrednerin recht geben.

Besorgtheit wird niedergetrampelt u. ins Lächerliche gezogen von der ach so toleranten Gesellschaft.
Alles abnicken kann es auch nicht sein.


Warum, frage ich mich, darf man manchen Ereignissen nicht (mehr) kritisch gegenüber stehen?
Damit meine ich keine Demos gegen Gewalt, besser zu erwähnen..

Das Motto "Wir sind mehr" halte ich für total bescheuert, ein Konzert.. wie "originell" und die Musik Schrott.
Alles in allem einfallslos.

Aber besser als gar nichts.


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17.09.2018 um 08:59
Zitat von RealoRealo schrieb:Das Konzert war einfach die Dreingabe und mit viel Spaß und guter Unterhaltung Punkt
Hm... darüber lässt sich trefflich streiten. Vlt. wäre eine bessere Künstlerauswahl geeigneter gewesen. Über diverse textliche
Inhalte schrieb ich ja schon. Spaß und Unterhaltung als Dreingabe mit dem Hintergrund eines Verstorbenen und der Rechts-Aufmärsche,
sowie Hetzjagd(en) halte ich persönlich für eher pietätlos. Aber gut.... Ein Zeichen gegen Rechts zu setzen ist nicht verkehrt.
Wenn es nicht auf ein Konzert alleine beschränkt bleibt und dieses Konzert nicht nur "Wir sind mehr" als Botschaft transportiert hat,
bin ich ja noch zufrieden.


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17.09.2018 um 09:01
@TearsOfAvalon
Von mir auch hundertprozentige Zustimmung zu deinem Beitrag.
Zitat von TearsOfAvalonTearsOfAvalon schrieb:Mir kommt immer so vor, wie wenn ein gewisser Teil mit Liebe und Freude mit dem Auftrag unterwegs ist sich alles mögliche einfallen zu lassen um Menschen als Rechte oder Nazis benennen zu können.
Ja, und da versteh ich auch überhaupt nicht, was das soll. Was hat man davon? Wenn solche Leute mal einmal vernünftig ihr Hirn einschalten würden, müssten sie doch selber merken, was das für ein Schwachsinn ist. Der einzige Grund, warum Leute das machen, kann ja eigentlich nur sein, dass sie sich besser stellen wollen. Oder besser fühlen wollen, oder was auch immer.
(Außerdem: Wie kommen eigentlich alle auf die Idee, dass links gut und rechts schlecht ist? Meiner Meinung nach ist alles, was zu weit in eine Richtung geht, scheiße.)

Dieses "In die rechte Ecke stellen" geht mir sowas von auf den Keks, dass ich an mir selber merke, wie meine Meinung dadurch wirklich weiter nach rechts abdriftet. Ich versteh auch nicht, dass es so viele Leute gibt, die das machen. Damit bewirkt man doch nichts...


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17.09.2018 um 09:02
Zitat von TearsOfAvalonTearsOfAvalon schrieb:Eines ist ja besonders ulkig: Als sich die DDR begann aufzulösen, war "Wir sind das Volk" eine friedliche Protestbewegung, niemand hat damals einen Nazizusammenhang hergestellt. Wenn dies heute jemand sagt ist er ein Nazi, Neu Rechter und wie das alles genannt wird. Mir kommt immer so vor, wie wenn ein gewisser Teil mit Liebe und Freude mit dem Auftrag unterwegs ist sich alles mögliche einfallen zu lassen um Menschen als Rechte oder Nazis benennen zu können.
Das liegt einzig und allein an PEGIDA und den anderen rechsradikalen, ausländerfeindlichen und rassistischen Demonstrationen, die sich dieses "Wir sind das Volk" für sich vereinnahmt haben.
Kannst dich also bei denen bedanken.
Zitat von TearsOfAvalonTearsOfAvalon schrieb:Ich habe schon vor über 10 Jahren in meinen Freundeskreis davor gewarnt und gemahnt, dass wenn man die Geschichte nicht ruhen lässt und immer wieder von Nazis spricht, die Menschen erst auf die Idee gebracht werden und der Zulauf grösser wird.
Genau, machen wir es doch wie der nette Geschichtslehrer(Höcke) es propagandiert. Ein Land so ganz ohne "Schuldkult", ohne einem "Denkmal der Schande", ohne Aufarbeitung der NS-Zeit, ohne Gedenkstätten und Gedenkfeiern der Getöteten und Überlebenden. Einfach mal die 12 Jahre NS-Zeit aus den Geschichtsbüchern tilgen, dann wird niemals nie iwo mehr einer Rechtsradikal in diesem Land, nein ganz bestimmt nicht. :palm:
Zitat von TearsOfAvalonTearsOfAvalon schrieb:Meine Befürchtung hat sich leider bewahrheitet, das Ausländerthema ist nur die Draufgabe aber nicht der eigentliche Grund für den Zulauf nach Rechts. Und es wird noch schlimmer, das Rad würde leider zum Laufen gebracht. Will damit sagen: "Wir sind mehr" halte ich für eine trotzige Gegenreaktion die das Gegenteil bewirkt und diese allgemeine Aussage "wir" ist abzulehnen, denn wer ist schon "wir"?
Wer von denen die sich als "wir" betrachten, sollen denn zu Rechtsradikalen werden und warum?


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17.09.2018 um 09:03
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dann gibst Du auch noch vor, was zu diskutieren ist und das dann auch noch sachlich?
War nur ein Vorschlag. Wir müssen das nicht diskutieren. Ehrlich.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Wow, jetzt wird sich sogar schon über den Hashtag mokiert, es wird immer besser oder vielleicht auch einfach nur lächerlicher.
Nein, ich mokiere mich nicht. Ich kritisiere. Die Umfragen zeigen, dass dieses großangelegte Event nicht das erreicht hat, woraus es ankommen würde. Ich plädiere für einen sinnvollen und vernünftigen Umgang mit der Problematik. Dies schließt aus in Aktionismus zu verfallen.

Erfolgreiche Aktionen zeichnen sich dadurch aus, dass jemand im Hintergrund steht und ALLES hinterfragt. Dazu gehören dann auch vermeintliche Kleinigkeiten. Das kann man dann auch Niederreden oder man setzt sich trotz des sehr noblen Charakters auch mit den Dingen auseinander, die man optimieren kann.


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17.09.2018 um 09:07
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Dies schließt aus in Aktionismus zu verfallen.
Man wollte eben ein schnelles Zeichen setzen und die Stadt nicht den Rechten überlassen.

Gut, kann man kritisieren. Beim nächsten mal wird man sich dann vielleicht daran zurück erinnern und einige Dinge anders machen. Aber an sich ist es auch egal, weil dann kommen andere die meckern(kritisieren) und sagen was alles nicht passt und warum dies und jenes unpassend war und und und.

So what, man kann es eh niemals allen recht machen.


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17.09.2018 um 09:23
Zitat von RealoRealo schrieb:Wenn ich den Text lese, muss ich immer an Karl May, Reinhard Mey und Udo Jürgens denken.
Karl May, der grosse Lehrer meiner Kindertage:)
Auf den lass ich nichts kommen, also Vorsicht :)
Ein Sachse übrigens....Radebeul/Dresden.


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17.09.2018 um 10:44
Zitat von boraboraborabora schrieb:Das Motto "Wir sind mehr" halte ich für total bescheuert, ein Konzert.. wie "originell" und die Musik Schrott.
korrekt. Ich kenne da übrigens ein weitaus besseres Beispiel: Live Aid 1985!

Wikipedia: Live Aid
Der Erlös der weltweiten Spendenaufrufe von ca. 200 Millionen DM (102,3 Millionen Euro) kam der Hungerhilfe in Afrika zugute.
und wenn man sich die Playlist ansieht...meine Fresse :D Ja DAS war ein Konzert. :D

Wär ich gern dabei gewesen.... aber das ginge ja so…oder so nicht :D


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17.09.2018 um 10:54
@knopper

Live Aid hatte aber viel mehr Vorlaufzeit und ein ganz anderes Thema. Das ist dir schon bewusst oder? Da ging es um ein weit größeres Problem, als ein rechtsradikaler Mob, der durch Chemnitz marschierte.

Aber völlig egal, wie in Chemnitz protestiert wäre, ob mit Konzert oder nicht, oder mit anderen Bands, es würde immer Leute geben die das alles, warum auch immer, bescheuert gefunden hätten.


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17.09.2018 um 10:59
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Man wollte eben ein schnelles Zeichen setzen und die Stadt nicht den Rechten überlassen.
Ich denke, dass es kein Konzert gebraucht hätte, um das deutlich zu machen. Die Gegendemos haben für mich auch schon gezeigt, dass man Chemnitz nicht einfach so den Rechtsradikalen überlässt. "Die Rechtsradikalen" sind in meinen Augen zahlenmäßig sowieso weit davon entfernt, irgendwas zu reißen. Deswegen sehe ich zumindest keinen situativen Zwang schnell ein Konzert zu veranstalten. Das grenzt für mich dann nämlich an Hysterie.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Gut, kann man kritisieren. Beim nächsten mal wird man sich dann vielleicht daran zurück erinnern und einige Dinge anders machen. Aber an sich ist es auch egal, weil dann kommen andere die meckern(kritisieren) und sagen was alles nicht passt und warum dies und jenes unpassend war und und und.
Der Punkt ist, dass man Kritik nicht mit einem Angriff verwechseln darf. Wenn ich kritisiere, dann erstmal damit man es besser machen kann. Der ein oder andere Künstler hat sich ja nach dem Konzert auch geäußert, dass man bei sowas gerne mal mitmachen würde und es auch regelmäßiger veranstalten könnte. Gerade da ist das erste Mal doch superwichtig, um auch zu Lernen. Und natürlich wird es immer Kritik geben. Stellt sich eine Verbesserung ein wird es aber stetig Kritik auf höherem Niveau. Wichtig ist, dass man Kritik nicht aufgrund einer ideologischen Brille äußert oder zurückhält.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:So what, man kann es eh niemals allen recht machen.
Nein, das sowieso nicht. Deswegen aber Kritik für sich zu behalten, ist auch der falsche Weg. Selbstzufriedenheit ist der erste Schritt ins Mittelmaß.


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17.09.2018 um 11:02
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Deswegen sehe ich zumindest keinen situativen Zwang schnell ein Konzert zu veranstalten.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich denke, dass es kein Konzert gebraucht hätte, um das deutlich zu machen.
Eben, Du denkst das es das nicht gebraucht hätte, die Veranstalter waren da wohl anderer Meinung. Soll ja vorkommen.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Der Punkt ist, dass man Kritik nicht mit einem Angriff verwechseln darf. Wenn ich kritisiere, dann erstmal damit man es besser machen kann.
Ist ja auch schön und gut. Aber wie geschrieben dann kommen andere die kritisieren, denn das was Du dir vorstellst, ist dann eben auch wieder falsch, für viele.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Nein, das sowieso nicht. Deswegen aber Kritik für sich zu behalten, ist auch der falsche Weg. Selbstzufriedenheit ist der erste Schritt ins Mittelmaß.
Das stimmt natürlich. Deswegen schrieb ich aber auch das sich die Veranstalter wohl damit beschäftigen, welche Reaktionen dieses Konzert hervorgerufen hat.
Im Nachhinein ist man aber immer schlauer. ;)


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17.09.2018 um 11:04
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Live Aid hatte aber viel mehr Vorlaufzeit und ein ganz anderes Thema. Das ist dir schon bewusst oder? Da ging es um ein weit größeres Problem, als ein rechtsradikaler Mob, der durch Chemnitz marschierte.
ja da ging es um ein viel größeres Problem, und zudem noch um ein akutes wo Menschenleben bedroht waren bzw. immer noch sind...

egal, wnen mich jedenfalls jemand gefragt hätte ob ich da dabei bin...hätte ich sofort abgelehnt. Da ist einfach eine innere Abneigung, kann ich nicht beschreiben.
...Vermutlich liegt es an meinen doofen Ansichten und der Erziehung. :D :note:


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17.09.2018 um 11:05
Zitat von knopperknopper schrieb:egal, wnen mich jedenfalls jemand gefragt hätte ob ich da dabei bin...hätte ich sofort abgelehnt. Da ist einfach eine innere Abneigung, kann ich nicht beschreiben.
Vermutlich liegt es an meinen doofen Ansichten und der Erziehung. :D :note:
Das gilt allgemein für Konzerte gegen Rechts oder speziell jetzt nur für #wirsindmehr ?

Oder bezog sich das auf Live Aid?


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