Was mich am Sozialismus stört

sacredheart schrieb:Ich ging davon aus, dass sich die Kosten durch Familie reduzieren

sacredheart schrieb:Niemand mit Wohneigentum würde in seiner Immobilie wohnen bleiben.

Fedaykin schrieb:DAs ist jetzt aber auch nur dein Sozialismus nicht die Definition der Sozialisten.

Fedaykin schrieb:Wie sieht das eigentlich aus wenn Mitarbeiter Wechseln oder in Rente gehen sofern es das gibt? BEhalten die die Aktien?

Fedaykin schrieb:STaatliche Zentralwirtschaft.

Fedaykin schrieb:Müsstest du dann erstmal Liquiediren das ist kein "Bargeld" oder "Bankkonto"

Fedaykin schrieb:Genau, die eigenen Leistungen sind dann wieder Privilegien

sacredheart schrieb:Weiterhin würde auch eine 'kostenlose' Versorgung mit Nahrungsmitteln zunächst mal ungefähr die gleiche Summe verschlingen. Und spätestens am dritten Tag isst dann niemand mehr etwas vom Vortag, wenn es frische Ware gratis gibt.

Realo schrieb:Ja natürlich.

Realo schrieb:Sie müssten dann wohl bis auf einen kleinen Teil verkaufen, um die "Sperrminorität" aufzuheben.

Realo schrieb:Auch der Staat wandelt sich, wird flexibler und weniger autokratisch

Realo schrieb: Aber wenn mans zu Ende denkt, sind "der Staat" eigentlich wir alle. Und die Frage, die vor allen Experimenten steht, wäre eben: Wollen wir das? Und die Antwort wird wohl sicher nein lauten. da sich solche Gegenentwürfe aber immer besser mit Computersimulationen erfassen lassen, könnte es sein, dass bei einigen Programmen real bessere Verhältnisse als die gegenwärtig herrschenden herauskommen, und das wäre dann in der Tat eine Sache, über die man ernsthaft nachdenken müsste - sofern man das Gemeinwohl im Interesse hat.

Realo schrieb:Ja, sie könnten gezwungen werden, einen Teil ihres Vermögens zu versilbern.

Realo schrieb:Wohl eher die Leistungen ihrer längst verstorbenen Großeltern

sacredheart schrieb:Wenn man noch nicht den Aktienstand vom Folgetag in einer Computersimulation korrekt berechnen kann, wird das erst recht für eine noch viel komplexere Materie mit noch mehr Variablen gelten, die man dann auf wenigstens 10 Jahre hochrechnen sollte.

sacredheart schrieb:Eine Planwirtschaft setzt nun mal autoritäre Strukturen voraus, Platz für Individualität gibt es da wirtschaftlich wenig. In jedem Fall ist eine Planungsinstanz vonnöten, die dann ja nahezu unbegrenzte macht innerhalb des Systems hat.

sacredheart schrieb:In Freiheit lebende Menschen davon überzeugen, dass das eine dolle Sache ist, bedarf eben Mitteln wie der Stasi. Menschen davon abzuhalten, ein solches System zu verlassen, bedarf nun mal die Grenzanlagen, die uns in Deutschland schon mal bekannt waren.

taren schrieb:Dies kann aber heute auch weitgehend automatisiert erfolgen und auch Crowd basiert. Der wesentliche Faktor ist aber ein Konsum reduzierte Einstellung der Bevölkerung ohne diese wird kein Sozialismus möglich sein.

taren schrieb:Der wesentliche Faktor ist aber ein Konsum reduzierte Einstellung der Bevölkerung ohne diese wird kein Sozialismus möglich sein.

taren schrieb:Es ist natürlich unsinnig Menschen in einem System zu belassen wo dies nicht möchten, insofern sind Grenzanlagen und Zwang kontraproduktiv.

taren schrieb:hte und die beiden Systeme befinden sich in einer Konkurrenzsituation.

taren schrieb:aktuell haben wir eine Monopolstellung und das trifft auf die Architektur des Staates genauso zu ohne Konkurrenz keine Entwicklung.

Fedaykin schrieb:Das ist schlichtweg nicht Möglich, weil ein System das gesamte Machtmonopol des Staates hinter sich hätte.

Fedaykin schrieb:Es gibt soviele Unteraten der Marktwirtschaft, da kann man nicht von Monopol reden.

Realo schrieb:das Gleiche konnte man aber auch vom Sozialismus bzw. Kommunismus sagen. Der "karibische Kommunismus" (Kuba) war nun mal doch sehr verschieden von dem der USSR, und dennoch wurden sie beide hier im Westen wie ein Block unter "Kommunismus" verbucht. Die einzelnen Spielarten interessieren dann nicht mehr, wenn's zum Systemvergleich kommt.

Fedaykin schrieb:China zeigt hingegen wie zumindest Marktwirtschaft sogar in einem Totalitären Regime die Lebensumstände verbessert.

Fedaykin schrieb:Du meinst wenn man die Bedürfniss enorm reduziert klappt das mit der zentralen Ressourcenallokation?

Fedaykin schrieb:Das ist schlichtweg nicht Möglich, weil ein System das gesamte Machtmonopol des Staates hinter sich hätte.

Realo schrieb:Das ist die Frage, ob China totalitär ist, diktatorisch oder autoritär. Das sind alles Abstufungen der Durchsetzung staatlicher Macht. Dadurch das China auch noch ein marktwirtschaftliches System unter staatlicher Kontrolle eingeführt hat, ist es insgesamt ein völlig neues System.

Realo schrieb:Es ist sogar teilweise sozialistisch, weil der Staat stärker als bei uns die Steuermittel verteilt und der Wirtschaft Vorgaben macht und sie kontrolliert,

taren schrieb:Eigentlich meine ich eher es Sinn des Sozialismus sich eben auf einen geringeren Umfang zu reduzieren, jedenfalls solange die Gesellschaft über ihre Verhältnisse lebt.

taren schrieb:Natürlich ist dies möglich und das Machtmonopol des Staates kann ja beide Systeme führen, dazu benötigt man nur eine Region und diese muss auch nicht zwingend zusammenhängend sein und natürlich abweichende Regelungen und eine Verwaltung

taren schrieb:Ähnliche Konstrukte gibt es auch schon in Form von Sonderwirtschaftszonen.

taren schrieb: Demokratie, Gesetze, Militär, Polizei etc. sind weitgehend davon unabhängig. Der Unterschied ist das der Staat halt eine Region zur Sonderwirtschaftszone erklärt und dort eben andere Bedingungen vorliegen.

Fedaykin schrieb:Nein, kann er nicht. Der Sozialismus basiert ja darauf das alles letzendlich "Verstaatlicht" ist. Du kannst nicht Sozialismus, Marktwirtschaft nebeneinander führen.

Fedaykin schrieb:Tolle idee, und die wird dann Steuerlich FInanziert oder dort werden alle Unternehmen Enteigenet?

taren schrieb: oder 30% der Wälder sind Staatswald.

taren schrieb:Das ist nur eine Frage der räumlichen Trennung, wie du schreibst da es ja verstaatlicht ist kann man einen Sozialismus relativ leicht in eine Marktwirtschaft integrieren.

taren schrieb:Es ist doch erstmal die Frage wie groß die Region sein soll, warum enteignen gibt genügend Flächen die für den Staat verfügbar sind, ein Drittel der Landfläche in Deutschland sind in Staatsbesitz oder 30% der Wälder sind Staatswald.

Fedaykin schrieb:Dann musst du quasi 2 Staaten bilden. Allein wegen der Gesetzgebung. Und welchen Sinn hat es bite erst einen Sozialimus vor die Wand zu fahren um dann wieder eine Marktwirtschaft einzuführen`?

Fedaykin schrieb:Welche ORtschaften werden denn "Zwangsozialisiert2? Also der Staat baut ne Fabrik in die leer Plane, und noch ne Geisterstadt und dann wie weiter?

Du wolltest doch einen komplette Sozialistischen Staat haben, dann musst du eine ganzen Wirtschaftkreislauf in der Sonderzone schaffen etc.