Bezahlbarer Wohnraum
25.08.2018 um 19:20Welch furchtbare Vorstellung in NYC leben zu müssen.
Atrox schrieb am 25.08.2018:Das ist die logische Konsequenz, wenn man auf Biegen und Brechen an bestimmten Orten leben will.Vor allen Dingen hat es sich in garnicht wenigen Köpfen durchgesetzt, das teures Wohnen ein Garant für eine wachsende Wirtschaft zuständig sein will. - Gegenteiliges ist der Fall.
Bauli schrieb:Es soll Engerie gespart werden, bei Glühlamooen und Staubsaugern...und Kaffeemaschinen brauchen eine Selbstabschaltung. Nicht zu vergessen auch der Krümmungsgrad von Bananen und die
Bauli schrieb:Mir jedenfalls ist die Großstadt mittlerweile zuwiderIch wohne hier noch sehr preiswert, quasi im Grünen ( Wuppertal ), auf bundesweiten Durchschnitt bezogen.
Gwyddion schrieb: Wuppertal ist eine der Städte, die kurz vor der Pleite sind :)Wir haben das Geld© auch Wuppertal Pleite gehen zu lassen.
Gwyddion schrieb:Mich zieht es mit der Rente ( absehbarer Zeitraum ), dann doch eher in den Norden, in ländliche, ruhigere Gegenden.
Bauli schrieb:Mir jedenfalls ist die Großstadt mittlerweile zuwider.Mein Lebensziel: ein kleines Grundstück im Osten (vielleicht so 100 - 200 qm) und darauf ein Tiny-House...
Kc schrieb:Bessere Infrastruktur würde ermöglichen, mehr Homeoffice zu treiben oder schneller vom Wohnort zum Arbeitsort zu gelangen.naiv gedacht, super idee, warum ist niemand anderes darauf gekommen?
Dadurch würden sich auch kleinere Orte wieder stärker beleben. Dort stehen ja viele Häuser, Wohnungen, ganze Blöcke leer, die Mieten und Kaufsummen sind günstiger, als in Großstädten.
beautiful-jo schrieb:naiv gedacht, super idee, warum ist niemand anderes darauf gekommen?Die Anzahl der Jobs die man in HomeOffice verfrachten kann ist doch gering - und außerdem muss es zB im Falle einer Familie beide machen können, sonst muss einer weite Wege pendeln...und da wird gerechnet.
beautiful-jo schrieb:naiv gedacht, super idee, warum ist niemand anderes darauf gekommen?Da sind sicher schon viele Leute drauf gekommen.
Kc schrieb:Bessere Infrastruktur würde ermöglichen, mehr Homeoffice zu treiben oder schneller vom Wohnort zum Arbeitsort zu gelangen.Haargenau, ist auch schonein Traum seit den80er, die Arbeit von der Physischen Anwesenheit zu "Enktoppeln" Also bei den Berufen wo das möglich wäre.
Dadurch würden sich auch kleinere Orte wieder stärker beleben. Dort stehen ja viele Häuser, Wohnungen, ganze Blöcke leer, die Mieten und Kaufsummen sind günstiger, als in Großstädten.
Kc schrieb:Für Frau Merkel war Internet vor noch nicht allzu langer Zeit Neuland :DNix für Ungut, aber wer von den Laien glaubt er hätte Ahnung davon weil er googelt und Youtube schaut, ist ebenfalls eher naiv.
Wie viel Miete ist eigentlich zu viel Miete?So, das heisst wer 1500€ netto hat kann 500€ zahlen, wer 3000€ kann 1000€ zahlen usw.
"Das Verhältnis der Faustregel, dass die Miete etwa ein Drittel des Grundgehalts betragen sollte, ist in vielen Regionen am Limit. Es sollte auf keinen Fall noch ansteigen."
Abahatschi schrieb:Wo ist das Problem?Dass vielleicht Menschen aus ihrer Heimatstadt rausgedrängt werden? Den Kontakt zu Freunden, Familie etc. verlieren?
satansschuh schrieb:Dass vielleicht Menschen aus ihrer Heimatstadt rausgedrängt werden?Und was ist die Lösung? Leute die die Miete zahlen könnten kriegen keine Wohnung*, Vermieter verzichten auf ihre Einnahmen, der Staat verzichtet auf Steuern, die Stadt hat keine potente Kunden?
Abahatschi schrieb:Wo ist das Problem?Das Problem ist, dass es Menschen gibt, die noch nicht mal 1500 € netto verdienen und trotzdem keinen Wohnraum zur Verfügung haben, der sie lediglich ein Drittel des Einkommens kostet. Kommen noch die Nebenkosten drauf. Die sind ja mehr oder weniger gleich. Da kommt man dann letztendlich über das Drittel. Wenn man mit 9000 Euro netto ein Drittel Miete zahlt, hat man immer noch 6000 zur Verfügung. Wenn du mit 1500 ein Drittel bezahlen musst, hast du wieviel noch übrig? Und wenn du 1200 € verdienst, aber der Wohnraum mehr als ein Drittel kostet nämlich mindestens 500 plus Nebenkosten plus Heizkosten plus Strom, weil es nichts günstigeres gibt, hast du dann wieviel noch übrig? @Abahatschi
satansschuh schrieb:Du hast gefragt, wo das Problem liegt, ich habe dir die Frage beantwortet.Ich weiss nicht wo Du wohnst, aber das einer als armer Schlucker bezeichnet wird weil er auf dem Dorf wohnt...habe ich noch nie in München gehört.
Abahatschi schrieb:So, das heisst wer 1500€ netto hat kann 500€ zahlen, wer 3000€ kann 1000€ zahlen usw.und wer weniger hat kann aufstocken.
tudirnix schrieb:Das Problem ist, dass es Menschen gibt, die noch nicht mal 1500 € netto verdienen und trotzdem keinen Wohnraum zur Verfügung haben,Mindestlohn 40 std Woche Wir reden 2020 von 1496€ Brutto.
2.891 Mietwohnungen in Chemnitz
Chemnitz
bis 300 €
76 Mietwohnungen in Frankfurt
Frankfurt (Oder)
bis 380 €
36.176 Mietwohnungen in DeutschlandWo willst Du wohnen?
Deutschland
bis 380 €