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Fachkräftemangel in Deutschland?

897 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Beruf, Soziales ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 20:04
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:So was hat eine Fachkraft davon, warum soll sie her kommen?
Ich glaube Du bringst hier etwas durcheinander:
257 Euro pro Kopf im Jahr an die EU. Soweit so gut.

Aber was hat das mit Fachkräftemangel zu tun?

Ich zitiere mich mal selbst:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Das einzige Problem sind die Abgaben, da sind wir international auf Platz zwei.
Aber ... hoch ist nicht der Steuersatz, sondern die Sozialleistungen.
Das hat eher etwas mit Fachkräftemangel zu tun.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Das war was sonst, wenn Du auf einmal Detroit anführst? Bezüglich fehlender Sozialleistungen.
Wir sind uns aber doch einig, dass die Situation in den USA aufgrund schwächerer Sozialleistungen gegeben sind?


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 20:07
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Ich denke, obwohl ich mich damit gar nicht auskenne und ehrlich gesagt auch als eine unschöne Vorstellung empfinde, aber ich denke wir müssen auch die Entwicklung im Bereich Digitalisierung, Automatisierung und sogar die Entwicklung und den Bau von Robotern/Droiden vorantreiben - mit dem Ziel die arbeitenden Menschen zu entlasten aber auch ganze Arbeiten für sich zu übernehmen - ohne noch groß auf Menschen/Personal angewiesen zu sein.
Man sollte KI benutzen, um Unternehmer überflüssig zu machen, da liegt das größte Einsparpotential


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 20:09
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wir sind uns aber doch einig, dass die Situation in den USA aufgrund schwächerer Sozialleistungen gegeben sind?
Wie willst Du ein 82 Mio Land, mit einem Land vergleichen, dass 340 Mio Einwohner hat?

Zumal doch die Gegebenheiten gar nicht ident sind?
Dann müsste man alles in Gänze gegenrechnen.
Und auch das würde uns hier sicher nicht weiterbringen, weil die Strukturen ganz anders sind.
Zitat von parabolparabol schrieb:Man sollte KI benutzen, um Unternehmer überflüssig zu machen, da liegt das größte Einsparpotential
Du bist ja ein ganz witziges Kerlchen, was?

Wieso fangen wir nicht an, und gehen morgen alle geschlossen das Bürgergeld beantragen?


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 20:09
Zitat von parabolparabol schrieb:Man sollte KI benutzen, um Unternehmer überflüssig zu machen, da liegt das größte Einsparpotential
Super Vorschlag, wie soll das aussehen?
ChatGPT, gründe für mich ein Unternehmen und investiere 2 Mio€.
*Ich bin mir sicher die KI macht das sofort.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 20:10
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Wie willst Du ein 82 Mio Land, mit einem Land vergleichen, dass 340 Mio Einwohner hat?

Zumal doch die Gegebenheiten gar nicht ident sind?
Dann müsste man alles in Gänze gegenrechnen.
Und auch das würde uns hier sicher nicht weiterbringen, weil die Strukturen ganz anders sind.
Und meine einfache Frage?:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wir sind uns aber doch einig, dass die Situation in den USA aufgrund schwächerer Sozialleistungen gegeben sind?



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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 20:20
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Wieso fangen wir nicht an, und gehen morgen alle geschlossen das Bürgergeld beantragen?
Für Unternehmer wäre diese Ki ein Problem, nicht unbedingt für den Rest der Bevölkerung
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Super Vorschlag, wie soll das aussehen?
ChatGPT, gründe für mich ein Unternehmen und investiere 2 Mio€.
Warum sollte die KI nicht in der Lage sein, gute Strategien für ein Unternehmen zu entwickeln?


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 20:22
Zitat von parabolparabol schrieb:Warum sollte die KI nicht in der Lage sein, gute Strategien für ein Unternehmen zu entwickeln?
Weil Statistikprogramme das gleiche tun wie andere Unternehmer, aber nehmen wir mal an sie macht das gut.
Woher nimmt sie die Investitionssumme für die gute Strategie?


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 20:25
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Aber ... hoch ist nicht der Steuersatz, sondern die Sozialleistungen.
Nun, wer schonmal in Detroit war, weiß was fehlende Sozialleistungen bewirken können, in einigen Vierteln dachte ich ich wäre in der dritten Welt.
Man sollte auch hellhörig werden und das ist sicherlich dem mehr oder weniger ungeregelten freien Markt in den USA zu verdanken, dass es sogar für recht gute Verdiener in den USA je nach Gegend und Bundesstaat durch sehr hohe Mieten und hohe Immobilienpreise, um sich Eigentum anzuschaffen, immer schwieriger werden soll noch bezahlbaren Wohnraum zu finden oder halten zu können. Zumindest mit einem Job.

Und werde erst mal krank in den USA - dann gehts richtig in Geld und dafür muss man nicht erst schwer krank werden.

Es lohnt sich schon mit Menschen, auch in diesem Forum, zu unterhalten, die direkt von der freiheitlichen Front USA und nach wie vor ein beliebtes Auswanderungsland zum Arbeiten berichten können.

Ps.
Wie sieht es da eigentlich mit Unterstützung vom Staat für Studenten aus? Wie hoch sind in den USA überhaupt so die Studiengebühren?

Und mit Kündigungsschutz?

Kinder- und Elterngeld

bezahlbare Kita-Plätze?

usw.. aus?


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 20:33
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Woher nimmt sie die Investitionssumme für die gute Strategie?
Na von der Bank. Den Unternehmensmanager zu ersetzen, wäre also kein Problem. Mit dem Unternehmensbesitzer wäre es etwas schwieriger, da sind verschiedene Modelle möglich, zB. als öffentliche Unternehmen. Da die von der KI geführten Unternehmen besser gemanagt werden als die von Menschen gemanagten, würden die KI geführten Unternehmen sich durchsetzen und die anderen Unternehmen würden verschwinden.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 20:34
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Und werde erst mal krank in den USA - dann gehts richtig in Geld und dafür muss man nicht erst schwer krank werden.
USA hat 331 Mio Einwohner, wenn dein Horrorszenario zutreffen würde, wären sie schon alle tot.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Es lohnt sich schon mit Menschen, auch in diesem Forum, zu unterhalten, die direkt von der freiheitlichen Front USA und nach wie vor ein beliebtes Auswanderungsland zum Arbeiten berichten können.
Schon mal in USA gewesen oder sogar dort gearbeitet? Ich habe es "überlebt".
Zitat von parabolparabol schrieb:Na von der Bank. Den Unternehmensmanager zu ersetzen, wäre also kein Problem.
Das ist ja super. Die KI "geht" zur Bank, ich bin mir sicher die warten schon.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 20:40
Zitat von parabolparabol schrieb:Man sollte KI benutzen, um Unternehmer überflüssig zu machen, da liegt das größte Einsparpotential
Was für ein Unsinn.
Es benötigt zudem kein Einsparpotential ( außer vlt. bei Behörden )... sondern Investitionen. Auch "körperliche" Investitionen. Aber das "körperliche" wird gerne auf andere abgewälzt.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 20:42
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:USA hat 331 Mio Einwohner, wenn dein Horrorszenario zutreffen würde, wären sie schon alle tot.
Na ja, so wie da viele leben/leben müssen - grenzt das schon fast daran. Zumindest kann man da je nachdem nicht mehr wirklich von würdevoll zu leben oder würdevoll zu überleben sprechen.

Aber es hindert dich doch keiner daran als gut ausgebildete ja sogar studierte Fachkraft dahin auszuwandern. Nur zu! Wirst ja nicht gezwungen im Ach sooo schrecklichen abzockenden Deutschland zu bleiben.

Wandere aus und dann hört hoffentlich auch dein Gemotze auf wie schlecht doch alles in/an Deutschland nur sei.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 20:45
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Wandere aus und dann hört hoffentlich auch dein Gemotze auf wie schlecht doch alles in/an Deutschland nur sei.
Bin ich doch schon längst - wir haben sogar was gemeinsam, wir tragen nichts bei.
Adios Germany (Beitrag von Abahatschi)
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Aber es hindert dich doch keiner daran als gut ausgebildete ja sogar studierte Fachkraft dahin auszuwandern. Nur zu!
Ich arbeite doch nicht mehr, da bin ich in guter Gesellschaft.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 20:52
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Man sollte auch hellhörig werden und das ist sicherlich dem mehr oder weniger ungeregelten freien Markt in den USA zu verdanken, dass es sogar für recht gute Verdiener in den USA je nach Gegend und Bundestaat durch sehr hohe Mieten und hohe Immobilienpreise, um sich Eigentum anzuschaffen, immer schwieriger werden soll noch bezahlbaren Wohnraum zu finden oder halten zu können.
Die USA sind sehr stark lutherisch calvinistisch geprägt.
Zur Erinnerung: Wer reich ist hat es von Gottes Gnaden aus verdient, im unausgesprochenen Umkehrschluss: Wer arm ist hat es von Gottes Gnaden auch verdient.

Deshalb sind Sozialsysteme zwar vorhanden, aber nicht so ausgeprägt wie in D, obwohl es möglich wäre. Das Privatkapital der oberen zehntausend beträgt satte 80 Billionen (Hier etwa 7 Billionen).
Entsprechend ist der Kapitalismus in den USA sehr stark ausgeprägt, ja fast schon eine göttliche Mission der USA.
Das klappt solange der Kapitalismus wächst und gedeiht. Geht aber schief wenn es nicht mehr wächst.

Dadurch haben wir hier ein Problem:
Die gebildete Schicht trifft eher die Wahl in die USA zu gehen, weil sie da einfach mehr verdienen.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Wie sieht es da eigentlich mit Unterstützung vom Staat für Studenten aus? Wie hoch sind in den USA überhaupt so die Studiengebühren?
Kommt darauf an wo Du studieren willst. Havard zahlst Du 52 000 Euro jährlich wenn Superreich ansonsten etwas weniger wenn nicht superreich, oder Du hast eines der raren Stipendien. Jedoch egal ob US-Bürger oder Ausländer, egal ob PrivatUni oder staatlich unter 10 000 pro Jahr läuft nichts!

Das gleiche Bild auch bei den öffentlichen Schulen: Bist Du auf einer Privat Schule dann Top, ansonsten Flop.

Es ist tatsächlich diese monetäre Elite, die die USA in allen Bereichen hochhält, ansonsten wären sie schon längst out of Order.

Wenn Du einen guten Job hast, lebst Du tatsächlich besser in den USA als wenn Du denselben Job in D hättest.
Jedoch wenn Du abstürzt, dann stürzt Du schneller und tiefer in den USA als hier.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 21:07
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Kommt darauf an wo Du studieren willst. Havard zahlst Du 52 000 Euro jährlich wenn Superreich ansonsten etwas weniger wenn nicht superreich, oder Du hast eines der raren Stipendien.
55% der Studierenden an der Harvard University erhalten irgendeine Form von Stipendium. Ca. 20% aus 'ärmeren' Haushalten erhalten sogar komplette Kostenfreiheit:
The basics

In a typical year:

55% of our undergraduates receive need-based Harvard scholarships.
Families with incomes below $85,000 (up from $75,000 starting in the 23-24 school year) are not expected to contribute to the cost of their child's education. More than 20% of Harvard parents have total incomes less than $85,000.
Families with incomes between $85,000 and $150,000 will contribute from 0-10% of their income, and those with incomes above $150,000 will be asked to pay proportionately more than 10%, based on their individual circumstances.
Families at all income levels who have significant assets are asked to pay more than those without assets.
Two-thirds of students work during the academic year.
19% of the roughly 6,700 current undergraduate students are Pell Grant recipients.
Quelle: https://college.harvard.edu/guides/financial-aid-fact-sheet


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 21:07
@juvenilea

Ja, da sagst du mir nichts Neues mit.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wenn Du einen guten Job hast, lebst Du tatsächlich besser in den USA als wenn Du denselben Job in D hättest.
Kommt auch darauf an. Wie gesagt selbst für diese soll es mittlerweile immer schwieriger werden die stellenweise astronomischen Mietkosten stemmen zu können - je nach Gegend. Müssen teilweise auch schon zwei Jobs annehmen. Drei Jobs sind in den USA aber auch keine Seltenheit. Gut, wahrscheinlich nicht bei denen, die auch bereits mit einem Job schon zu den Besserverdienern zählen.

Und wie sieht es in den USA eigentlich mit Lohnfortzahlung im Krankheitsfall aus? Können sich darauf nur Privatversicherte verlassen?

Und die Angst übern Haufen geballert zu werden, dafür schützen auch guter Job und Bezahlung nicht, wäre mir auch zu groß.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Kommt darauf an wo Du studieren willst. Havard zahlst Du 52 000 Euro jährlich wenn Superreich ansonsten etwas weniger wenn nicht superreich, oder Du hast eines der raren Stipendien. Jedoch egal ob US-Bürger oder Ausländer, egal ob PrivatUni oder staatlich unter 10 000 pro Jahr läuft nichts!
Besonders ärgerlich dann auch noch, wenn viele Unternehmen (angeblich) bevorzugt nur Elite-Uni-Absolventen einstellen sollen und die anderen, die sich keine teuren Privat-Unis leisten konnten aber dasselbe Fach an einer staatlichen Uni bspw. studiert haben, haben später schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Jedoch wenn Du abstürzt, dann stürzt Du schneller und tiefer in den USA als hier.
Jo.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 21:09
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Die USA sind sehr stark lutherisch calvinistisch geprägt.
Zur Erinnerung: Wer reich ist hat es von Gottes Gnaden aus verdient, im unausgesprochenen Umkehrschluss: Wer arm ist hat es von Gottes Gnaden auch verdient.
Ich darf dich doch wohl korrigieren:
Calvinisch heißt es nicht calvinistisch. Das war ich nämlich und nein was Wikipedia dir da erzählt ist nicht so ganz die Wahrheit. Ich wurde nicht so erzogen, dass Gottgefälligkeit im Mittelpunkt stand, als vielmehr die deutschen Tugenden vermittelt bekam, oder das für das Deutschland mal bekannt war, unter anderem auch Gründlichkeit.

Es sind meines Wissen mehr die amerikanischen Evangelikalen, die Rabbatz machen.

Ich könnte hier noch in die Tiefe gehen, was aber zu weit führen würde und das Thema völlig verfehlt.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 21:24
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das würde man natürlich nach außen hin mit "wir müssen aber doch die Versorgung sicherstellen" und "damit auch die Menschen auf dem Land immer zum Arzt gehen können und Oma auch mal einen Hausbesuch bekommt" bemänteln, aber wo Gewinne abgegriffen werden können, findet sich auch jemand der sie mitnimmt (was ich übrigens ganz wertneutral sage, eine profitorientiertes Unternehmen wäre ja schön dumm, wenn es sich diese Gelegenheit entgehen lassen würde...). Das gleiche gilt übrigens auch für eine allgemeine Sozialdienstpflicht, wie sie ja gerne mal im Sommerloch von der Politik ins Spiel gebracht wird.
Ich fürchte, so wird das nichts, wenn man immer nur an jeder Ecke Ausbeutung wittert und das Heil alleine bei Fachkräften aus dem Ausland sucht (die natürlich in Scharen und mit passender Ausbildung ins schöne Deutschland strömen und dann passenderweise überall dorthin ziehen, wo sie gebraucht werden, schon klar…). Irgendwie müssen wir uns selber schon ein wenig aus dem Sumpf ziehen, wenn man es realistisch betrachtet.

Die Sozialdienstpflicht wird ziemlich sicher spätestens dann wieder auf die Tagesordnung kommen, wenn wir die Boomer-Generation im Alter nicht mehr gepflegt bekommen. Oder sollen wir sie zur Pflege ins Ausland auslagern? Nach Thailand vielleicht, da sollen zudem die Pflegekosten niedriger sein.

https://www.pflege.de/altenpflege/pflege-im-ausland/


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Fachkräftemangel in Deutschland?

07.08.2023 um 21:41
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ich fürchte, so wird das nichts, wenn man immer nur an jeder Ecke Ausbeutung wittert und das Heil alleine bei Fachkräften aus dem Ausland sucht (die natürlich in Scharen und mit passender Ausbildung ins schöne Deutschland strömen und dann passenderweise überall dorthin ziehen, wo sie gebraucht werden, schon klar…). Irgendwie müssen wir uns selber schon ein wenig aus dem Sumpf ziehen, wenn man es realistisch betrachtet.
Da würde mich mal interessieren in wie weit da das neu reformierte Fachkräfteeinwanderungsgesetz ab Herbst kommend gezielt zu lenken zu steuern versucht, vorsieht?


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07.08.2023 um 22:04
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ich fürchte, so wird das nichts, wenn man immer nur an jeder Ecke Ausbeutung wittert
Ich sage ja gar nicht, dass das so kommen muss, sondern nur, dass man eben darauf gefasst sein muss und eben tunlichst von vorneherein über die Folgen einer Maßnahme nachdenken sollte, alles andere ist nämlich auch nur Populismus. Und ein Unternehmen, das auf leichten Gewinn verzichtet, möchte ich mal sehen (wie gesagt: Ganz wertfrei formuliert).
Zitat von AndanteAndante schrieb:Die Sozialdienstpflicht wird ziemlich sicher spätestens dann wieder auf die Tagesordnung kommen, wenn wir die Boomer-Generation im Alter nicht mehr gepflegt bekommen.
Womit die Zwangsar.... äh Dienstpflichtigen dann aber wiederum auf dem normalen Arbeitsmarkt fehlen und nicht in die Rentenkasse einzahlen. Auch hier wieder: Kann man ja machen, aber bitte dann auch die Konsequenzen und den nächsten Schritt mitbedenken.


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