Rassismus
25.02.2021 um 20:39Abahatschi schrieb:? Ist man ein Rassist weil man weiß ist?Auf keinen Fall, in der Regel sind Weiße ja auch das Hauptopfer von Rassismus.
Insofern passt da hinten und vorne nichts
Abahatschi schrieb:? Ist man ein Rassist weil man weiß ist?Auf keinen Fall, in der Regel sind Weiße ja auch das Hauptopfer von Rassismus.
Tussinelda schrieb:Wir erfahren nie, wie es ist, sozialen Druck wegen unseres Weißseins zu erleben.Kurze Zwischenfrage: Geht es nicht gerade darum, dass Menschen egal welcher Hautfarbe eben keinen sozialen Druck aufgrund ihrer Hautfarbe erleben sollen?
Tussinelda schrieb:Ein perfektes Beispiel für white fragility.Ohje. Ein perfektes Beispiel für absurder politischer Korrektheit, die erreicht hat das es okay ist Weiße so pervers zu beschreiben. Einfach nur noch heuchlerisch. Ich bekomme Rassistische Vibes von dem Artikel. Das kranke verallgemeinern setzt dem ganzen noch das Sahnehäubchen drauf. Man möge sich Mal vorstellen wenn man das mit Schwarzen macht. :troll:
Apache205 schrieb:Man möge sich Mal vorstellen wenn man das mit Schwarzen macht.Das ist meiner Meinung nach eine grundsätzlich gute Vorgehensweise, Dinge zu hinterfragen. Eine sehr weise Kollegin sagte einst sinngemäß, wenn man sich nicht sicher sei, ob etwas diskriminierend ist, soll man einfach die entsprechende Gruppe von der anderen Seite des Spektrums einsetzen und überlegen, wie das wirken würde.
Abahatschi schrieb:Quelle: https://www.heute.at/s/shitstorm-bei-coca-cola-kunden-schuetten-getraenk-ins-wc-100129654Also wenn das stimmen sollte dann kann man hierbei von Rassismus sprechen, in dem Fall gegenüber den Weißen.
Interessante Verbindung zwischen Hautfarbe und Verhalten, ich dachte das sollte man nicht tun.
AntiziganismusQuelle: https://www.spiegel.de/panorama/bildung/sinti-und-roma-mehrheit-berichten-von-diskriminierung-an-schulen-a-f41f0cec-1cff-4556-9fb1-a4bbc3431806
Mehrheit von Sinti und Roma berichten von Diskriminierung an Schulen
Sinti und Roma erleben noch immer erhebliche Benachteiligungen im Bildungssystem. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung von mehr als 600 Menschen.
docmat schrieb:Kurze Zwischenfrage: Geht es nicht gerade darum, dass Menschen egal welcher Hautfarbe eben keinen sozialen Druck aufgrund ihrer Hautfarbe erleben sollen?welcher soziale Druck?
Tussinelda schrieb:lies mal weiter oben, da haben wir das schon und nein, es ist kein Rassismus.Natürlich ist das Rassismus. Man sagt auch nicht zu den Schwarzen sie sollen weniger schwarz sein um die Kriminalität zu dämpfen. Am besten noch black fragility ins Spiel bringen sobald diese es wagen Kritik zu bringen.
Tussinelda schrieb:welcher soziale Druck?Wie ich schrieb. Der den niemand erleben sollte und der nun quasi dazu dient, "weißen" Menschen vorzuwerfen, dass sie damit nicht umgehen können sollen.
docmat schrieb:Der den niemand erleben sollte und der nun quasi dazu dient, "weißen" Menschen vorzuwerfen, dass sie damit nicht umgehen können sollen.welcher soziale Druck? Was ist "der, den niemand erleben sollte" denn für eine Antwort? Mir hilft die gerade nicht, also welchen Druck meinst Du genau?
docmat schrieb:Alleine dass dieser Herr race also Rasse zur Erklärung einsetzt, sollte ihn disqualifizieren.von wem sprichst Du?
docmat schrieb:Kurze Zwischenfrage: Geht es nicht gerade darum, dass Menschen egal welcher Hautfarbe eben keinen sozialen Druck aufgrund ihrer Hautfarbe erleben sollen?auf beide Fragen JA
Ist sozialer Druck aufgrund der Hautfarbe nicht generell abzulehnen?
Tussinelda schrieb:DiAngelo: Weil Weiße in einer Welt leben, in der sie 24 Stunden, sieben Tage die Woche in ihrer race bestätigt, repräsentiert und als normal angesehen werden. Wir erfahren nie, wie es ist, sozialen Druck wegen unseres Weißseins zu erleben.Ein perefektes Beispiel dafür, dass "Weiß" eine Rassenkategorie ist. Damals hat die Zeit "race" noch mit "race" übersetzt. In der Übersetzung von diAngelos Buch "White Fragility" ist dann zum Glück von Rasse die Rede.
Tussinelda schrieb:Wir können kaum damit umgehen, wenn uns jemand darauf hinweist, dass unsere race unser Leben und unsere Ansichten formt.DiAngelo, von dem kommt der Text doch? Du hast ihn zitiert. Dieser Herr nennt auch den sozialen Druck.
Weiße begegnen ihnen mit Feindseligkeit und Ablehnung. Ihre Erfahrungen werden kleingeredet und oft werden sie sogar noch mehr dafür bestraft, sodass ihre Situation schlechter wird, nicht besser. Deshalb ist white fragility ein mächtiger Weg, um people of color auf ihren Platz zu verweisen – und Weiße in ihrer gesellschaftlichen Machtposition zu halten.@Tussinelda
docmat schrieb:DiAngeloAch je. Im Bekanntenkreis gab es einen DiAngelo, einen jungen Mann. Daher war DiAngelo für mich ein Männername. Sorry.
Zarathustra80 schrieb:Sie sagt ja auch deshalb - wenn ich mich recht erinnere - dass Weiße versuchen sollten "weniger weiß" zu sein, weil sie nicht glaubt, dass weiße weniger rassistisch sein können. weißsein und nciht rassistisch sein schließt sich aus.das hast Du wohl falsch in Erinnerung. Es geht nur darum, dass weiße weniger rassistisch sein könnten und wie das funktionieren kann.
Tussinelda schrieb:nein, es geht darum, ein Bewusstsein zu entwickeln und zwar dafür, wie und wo wir leben, aufwachsen, was und wer uns sozialisiert hat, welche Auswirkungen dies hat auf uns, unser Umfeld, andere Menschen.Ja, und dafür muss man nicht so vorgehen. Wie gesagt, zu einem Schwarzen sagt man auch nicht er solle weniger schwarz sein damit man dadurch weniger kriminell wird oder ähnliches. Und wenn man das sagt, dann ist das eindeutig rassistisch. So auch in diesem Fall.
satansschuh schrieb:Das trägt nicht gerade dazu bei, den Konflikt zu lösen, und stößt eher ab.Und wenn es abstößt, dann wird rumgeheult, dass Rassismus nicht ernst genommen wird und diese Schuldkomplexler fühlen sich wie du sagst dann bestätigt in ihrer komischen Ideologie und ihrem Weltbild. Im schlimmsten Fall mutiert man selber zum Rassisten. Bei Schwarzen hast du dann in so einem Fall Leute die Black Supremacy vertreten.
Infidel schrieb:Wie gesagt, zu einem Schwarzen sagt man auch nicht er solle weniger schwarz sein damit man dadurch weniger kriminell wird oder ähnliches. Und wenn man das sagt, dann ist das eindeutig rassistisch.ja, das ist rassistisch, aber das war ja nicht der Fall, es wurde ja niemandem gesagt, er solle weniger weiß sein um dadurch dann weniger kriminell zu sein.
Did Coca-Cola’s Diversity Training Tell Workers ‘Try To Be Less White’?Quelle: https://www.snopes.com/fact-check/coca-cola-training-less-white/
Opponents of critical race theory and diversity training railed against Coca-Cola in February 2021, but with no real evidence.