@parabol nein, ich sagte
Und diente dann dazu, dass Schwarze Menschen die Weißen Menschen unterhalten "durften".
außerdem sangen sie während der Arbeit, um sich abzulenken von der Monotonie der Arbeit, die schwere Arbeit besser zu ertragen, sich besser zu koordinieren bei den Bewegungsabläufen und sich so das Sklavenleben etwas zu erleichtern, es diente der Aufmunterung, die Musik an sich war größtenteils verboten, da Trommeln als "heidnisch" galt, außerdem hatten die Sklavenhalter Angst, dass sich die Sklaven so verständigen konnten, auch über weitere Entfernungen.
Schwarze Musiker wie zum Beispiel Louis Armstrong durften zwar vor Weissen Menschen und für Weisse Menschen spielen, aber nicht neben ihnen im Bus fahren.....
epikur schrieb (Beitrag gelöscht):Deswegen haben wir meist keine Wahl als mit Vorurteilen zu leben.
ja genau, wir sind unseren ganzen Vorurteilen, Instinkten, Gefühlen, Bedürfnissen hilflos ausgeliefert, ist klar.
so, mal was dazu wie es früher in den USA (und wieder wird offenbar)war und den Parallelen zu heute in Deutschland
http://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/serie-das-erbe-der-sklaverei-verstuemmelt-verbrannt-gehenkt-so-grausam-wurden-schwarze-in-den-usa-gelyncht_id_5205538.html„Neben anderen Maßnahmen sollte brutale Gewalt die befürchtete ‚Negerherrschaft‘ im Süden verhindern“, sagt Berg. Nicht nur bei – tatsächlichen oder nur vermuteten – Kapitaldelikten wie Mord oder Vergewaltigung nahm der Mob das „Recht“ selbst in die Hand. Es genügte für einen Afroamerikaner schon, sich ein wenig gegen Diskriminierung zu wehren oder einen Weißen nicht mit „Mister“ anzureden, um am Galgen oder auf dem Scheiterhaufen zu enden.
Besonders der Vorwurf der Vergewaltigung erreichte epidemische Ausmaße. Weit verbreitet war unter weißen Amerikanern offenbar die Angst, schwarze Männer könnten über ihre Frauen herfallen. Ein Phänomen, das interessanterweise nach den Übergriffen in Köln in der Silvesternacht gerade wieder in Deutschland Konjunktur hat – mit der viel beschworenen Furcht vor hierher geflüchteten „dunklen“ Männern, vor denen sich blonde deutsche Frauen in Acht nehmen müssten.