Abahatschi schrieb:Zur Einschätzung eines Kunden gehöhrt ausser dem Aüßeren Körpersprache, Verhalten und Interesse, Kommunikation und sogar Pflegezustand.
Ja, und in alldem hat sich die Verkäuferin komplett geirrt, und einer Milliardärin unterstellt, dass sie den Cash für die Tasche nicht hat.
Wenn OW zu mir kommt und nichts kaufen will, dann langweilt mich das genau wie die anderen Nichtskäufer.
Dann macht man seinen Job nicht gut, denn eine Kundin, die vielleicht nur mal gucken möchte, kommt vielleicht ein andermal wieder und kauft etwas, wenn sie sich an eine freundliche Atmosphäre erinnert. Sie kommt aber sicher nicht wieder wenn sie merkt, dass die Verkäuferin sich nur für zahlende Kunden interessiert oder gar neugierige, die nur mal gucken wollen, los werden will.
Ein Verkäufer soll zum Kauf inspirieren und nicht nur die Kunden bedienen die sowieso kaufen wollen. Dazu muss jemand aber auch die teure Tasche in die Hand nehmen können, und nicht vermittelt bekommen, dass das nur die dürfen, die von vornherein wegen diesem Artikel in den Laden kommen und schon die Kreditkarte bereit halten.
"Das werden Sie sich nicht leisten können" sollte man jedenfalls niemandem vermitteln, schon gar nicht in einem Laden, in dem andere Taschen auch locker einige Tausend Euro kosten.
Eine andere Begründung als ein "Zögern" bei der Nennung des Preises wurde nicht dafür gegeben, warum diese Kundin als nicht kaufkräftig genug eingeschätzt wurde. Da käme ich als Kundin auch ins Grübeln, warum ich den Artikel nicht gezeigt bekomme.