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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

3.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leitkultur, Kulturchauvinismus, Kulturhegemonie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

08.08.2017 um 07:31
Zitat von GegnerGegner schrieb:Jeder veganer, Vegetarier oder Tierschützer... Der die Tierhaltung kritisiert, müssten doch direkt Amoklaufend in die "tierfolterer"Schlachthöfen eindringen und die zumindest freilassen oder sonst irgendeine Aktion gegen solche Schandtaten öffentlich ächten.

Aber die tun das auch nicht.

Warum?

Das möchte ich gerne wissen.
Weil alle Tierschützer und Vegetarier sich gegen dich verschworen haben. Das ist der einzige Grund. ;)
Nein, aber das folgende Zitat liefert eine mögliche Erklärung, warum kein informierter Tierschützer auf die Barrikaden geht.
In bestimmten Ausnahmefällen kann geschächtetes Fleisch aus dem Ausland nach Deutschland eingeführt werden. Unter strengen Auflagen ist das Schächten auch in Deutschland möglich, sofern es von sachkundigen Veterinären überwacht wird.
Außerdem:
Auch Rechtsradikale nutzen diese Tatsache immer wieder, um Hetze gegen den Islam zu betreiben. Wie im März 2016, als das Gerücht aufkam, die Supermarktkette Edekawürde Halal-Fleisch verkaufen. Etliche Flüchtlingsgegner nutzten die unbestätigte Neuigkeit dazu, um im Netz Sätze wie “Diese kranke Sekte muss ausgerottet werden” loszuwerden.

Dabei zeigt die Studie nun, dass eine überwältigende Mehrheit der muslimischen Gelehrten überhaupt nichts gegen Betäubung hat.
http://m.huffpost.com/de/entry/12655724

Alles klar soweit?


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08.08.2017 um 08:08
@Gegner
@yuva
Zitat von yuvayuva schrieb:Was tun denn diese Staaten, damit es besser wird auf der Welt im Gegensatz zu uns ScheiXX Deutschen und im Gegensatz zu uns ScheiXX Europäern?
Sie sorgen in erster Linie erstmal dafür das es ihnen besser geht. Aber nur weil sie den falschen Weg gehen, müssen wir es ihnen ja nicht gleich machen, oder machst du anderen auch alles Schlechte nach, nur weil sie es machen?
Zitat von yuvayuva schrieb:Was hindert dich daran, nur einmal, nur EINMAL! deinen ideologistischen Kram mal beiseite zu lassen und die Realität zu sehen? Was?
Hör bitte auf zu trollen. Danke.
Zitat von GegnerGegner schrieb:Jeder veganer, Vegetarier oder Tierschützer... Der die Tierhaltung kritisiert, müssten doch direkt Amoklaufend in die "tierfolterer"Schlachthöfen eindringen und die zumindest freilassen oder sonst irgendeine Aktion gegen solche Schandtaten öffentlich ächten.

Aber die tun das auch nicht.

Warum?
Mich interessiert bei deiner Frage viel eher, warum du bisher nicht selbst direkt amoklaufend in die. "Tierfolterer" Schlachthöfen eingedrungen bist und die Tiere freigelassen hast?

Warum ist das so?
Entweder hast Du es nicht so mit Tierschutz und deine Empörung ist nur vorgeschoben, oder du machst dir nicht gerne die Finger schmutzig und lässt lieber die Drecksarbeit von anderen machen. Kann das sein, oder gibt es da noch einen Grund den ich nicht bedacht habe?


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08.08.2017 um 08:13
Zitat von RealoRealo schrieb:. Wenn es 2 Jahrzehnte (ca. 1970 - 1990) funktionierte, das Zusammenleben mit Muslimen hier, ist damit schon mal deine Inkompatbilitätsbehauptung widerlegt.
Wie kommst du darauf das es Funktionierte? Die Integration war auch dort nicht wirklich gut.

Vor allem hat das was mit der Anteil zu tun. Sobald der Islam irgendwo in der Mehrheit ist geht die Tolleranz und liberalität flöten.

Hätte es in den 70 bis 90er Funktioniert hätten wir die PRobleme heute nicht.
Zitat von RealoRealo schrieb:Man muss den Islam ja nicht gleich lieben und umarmen, sondern einfach respektieren und gewähren lassen - sie mischen sich schließlich auch nicht in christliche Angelegenheiten ein.
sieht man ja heute was beim einfachen Gewähren passiert. Und dein Vergleich hinkt, weil du nur Religionen gegenüberstellst.


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08.08.2017 um 08:24
Zitat von RealoRealo schrieb:Ein ehrlicher Muslim würde wohl sagen, eure angebliche Lockerheit ist verkappter Nationalismus, zumindest aber eine gehörige Portion Narzissmus. "Sei mal etwas lockerer" sagt man meist, wenn man nicht mehr weiter weiß, nicht zu sich selbst, sondern zum anderen.
haha wo die größte Gruppe der Muslime bzgl ihres Heimatlandes wunderbare Musternationalisten sind
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Durch meine Forderung Religionen gesetzlich nicht mehr zu berücksichtigen, entfallen viele Probleme, keine Sonderregeln, keine Ausnahmen, keine Sonderbehandlung.
Mich interessiert mehr was Menschen, nicht Gläubige, zu der aktuellen deutschen Politik beizutragen haben, wie denkt ein Nordafrikaner oder Syrer über die Asylpolitik, Steuern, Industrie 4.0, Sozialsysteme und überhaupt - wo soll zum Beispiel Deutschland 2025 stehen und wofür?
Aus der Richtung kommt aber gar nichts.
Ja, da stimme ich zu, schluss mit extrawurst für Religionen.


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08.08.2017 um 10:16
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie kommst du darauf das es Funktionierte? Die Integration war auch dort nicht wirklich gut.

Hätte es in den 70 bis 90er Funktioniert hätten wir die PRobleme heute nicht.
Man wollte die Gastarbeiter und ihre Nachfahren nicht wirklich in Deutschland integrieren.
Erst seit 2015 fährt man einen Schmusekurs gegenüber den sogenannten Flüchtlingen (für die restlichen Ausländer hat sich nichts geändert,, da gibts eher Verschärfungen)


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

08.08.2017 um 10:34
Zitat von parabolparabol schrieb:Man wollte die Gastarbeiter und ihre Nachfahren nicht wirklich in Deutschland integrieren.
Nein, wobei aber vorrangig eine Gruppe von Gastarbeitern sich besonder schwer tat mit dem Ankommen.

Ja eigentlich sollten sie ja auch nur Zeitlich begrenzt hier leben. Und das sahen die wohl genauso

Und die Nachfahren wurden wohl zwangsläufig integriert weil sie Schulpflichtig wurden. Ich finde es ist eben auch Luxus ob man Extra Programme anbietet.

Damit Menschen sich integrieren muss man sie eben aus der Wohlfühlzone holen. Asimilation wäre sowieso die eigentliche Zielsetzung


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08.08.2017 um 10:49
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie kommst du darauf das es Funktionierte? Die Integration war auch dort nicht wirklich gut.
Ich kenn es aus eigener Erfahrung besser. Zwei "Türken" waren in unserer Clique; meine Freundin war Türkin (1975). Man merkte es ihr gar nicht an, wenn man es nicht gewusst hätte.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Vor allem hat das was mit der Anteil zu tun. Sobald der Islam irgendwo in der Mehrheit ist geht die Tolleranz und liberalität flöten.
Die Leute damals waren einfach nicht so gläubig oder stellten ihren Glauben nicht so öffentlich dar. Es interessierte auch niemanden, weil wir damals andere Interessen hatten als über Glauben zu reden. Einer der beiden Türken und meine Freundin hatten später dann studiert, aber in der Zeit verlor ich sie aus den Augen. Es kam ihnen jedenfalls auf eine moderne, aufgeklärte Lebensweise an. Mag natürlich daran liegen, dass es damals noch nicht so viele waren und sie daher, wollten sie nicht vereinsamen, "gezwungen" waren in deutsche Freundeskreise einzutreten, aber das ist reine Spekulation. Es war auf jeden Fall krass anders als heute. Eine meiner Vermutungen ist, dass nach den Brandmorden in den frühen 1990er Jahren das Pendel umschwang in einen Hass auf die "Gastgeber", so dass man sich in der Fremde und dann in der Diaspora fühlte. Das kann ich aber nicht beweisen, weil ich zu der Zeit keinen Kontakt mehr mit Deutschtürken hatte. Aus Schmerz wurde Hass, aus Hass Abkapselung, aus Abkapselung neues "türkisches" Selbstbewusstsein. Da begann auch die Kopftuchpracht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Asimilation wäre sowieso die eigentliche Zielsetzung
Na du bist wenigstens ehrlich und eierst nicht rum.


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08.08.2017 um 10:50
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja eigentlich sollten sie ja auch nur Zeitlich begrenzt hier leben. Und das sahen die wohl genauso
und es fand überwiegend auch so statt.
denn 11 Millionen  der rund 14 Millionen Gastarbeiter , die bis 1973 kamen, verließen D wieder.

wen's interessiert:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/einwanderung-anwerbestopp/seite-2

ich kenne einige Polen, die auch als Gastarbeiter einst nach D kamen. allerdings kenne ich da keine Probleme, keine clanstrukturen, keine Zwangsverheiratungen innerhalb der Großfamilie.
ich erlebe Polen als sehr gut integriert


es wundert mich auch nicht, dass wir keine Diskussion um ehemalige Gastarbeiter aus Griechenland und Italien führen


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08.08.2017 um 10:58
Zitat von RealoRealo schrieb:ch kenn es aus eigener Erfahrung besser. Zwei "Türken" waren in unserer Clique; meine Freundin war Türkin (1975). Man merkte es ihr gar nicht an, wenn man es nicht gewusst hätte.
Deine Erfahrung ist eben icht Repräsentativ . Denn bei der Mehrheit lief es wohl nicht so. Hat auch viel mit der Herkunft aus der Türkei zu tun , ob istanbul oder Anatolien.
Zitat von RealoRealo schrieb:Die Leute damals waren einfach nicht so gläubig oder stellten ihren Glauben nicht so öffentlich dar. Es interessierte auch niemanden, weil wir damals andere Interessen hatten als über Glauben zu reden.
Auch hier geht es um Persönliche Erfahrung. Generell war eben auch die Türkei mal viel Weltlicher.

Ansonsten naja Anekdoten bringe es jetzt hier wirklich nicht. Zahlen, Daten, Fakten. Wie erwähnt du gehtst davon aus das die 2 Generation super Integeriert gewesen wäre. Passt nicht ganz mit den Realitäten überein und den Problemen der Dritten Generation.

http://www.stern.de/politik/deutschland/zuwanderung-muslimische-tuerken-am-schlechtesten-integriert-3530210.html

http://blog.zeit.de/joerglau/2009/01/26/neue-studie-turken-am-schlechtesten-integriert_1970

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/integration-warum-schueler-tuerkischer-herkunft-schlecht-abschneiden-a-1152964.html

https://www.welt.de/politik/article3088721/Warum-Tuerken-bei-der-Integration-nicht-mitspielen.html


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

08.08.2017 um 11:03
Zitat von RealoRealo schrieb:Na du bist wenigstens ehrlich und eierst nicht rum.
Warum Rumeieren. Was will man denn? Menschen die neue Staatsbürger und möglichst Kulturangehörige.



Das ist alles nur Heuchelei, besonders von Leuten die von den Problemen selten betroffen sind. Wie
Zitat von RealoRealo schrieb:Eine meiner Vermutungen ist, dass nach den Brandmorden in den frühen 1990er Jahren das Pendel umschwang in einen Hass auf die "Gastgeber",
ulturangehörige werden, keine Parallelkultur.

Och welch heitere Vermutung. Betraf blos die Türken recht wenig.

Du verklärts einfach mal die Fakten aufgrund einer Persönlichen Erfahrungen. Weil du 2 Türkische Freunde hattest, sagt das mal gar nix aus über Integration

Was Tolleranz des Islma und Mehrheit angeht so reicht in Blick in das Ehemalige Vorzeigeland Indonesien, oder in alle anderen Länder wo der Islam in der Mehrheit ist.


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

08.08.2017 um 11:04
Zitat von lawinelawine schrieb:es wundert mich auch nicht, dass wir keine Diskussion um ehemalige Gastarbeiter aus Griechenland und Italien führen
Ja, genau das ist ein Interessanter Punkt der wieder zur Kulturkompatibilät führt.

ebenso wie bei den Polen..


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08.08.2017 um 11:15
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Deine Erfahrung ist eben icht Repräsentativ
Du musst Augenzeugen nicht glauben, keiner zwingt dich. Ich war damals häufig in Düsseldorf, Köln, Darmstadt und Heidelberg und überall wars ähnlich wie in meinem Heimatkaff. Der Umschwung setzte erst 15-20 Jahre später ein.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Hat auch viel mit der Herkunft aus der Türkei zu tun , ob istanbul oder Anatolien.
Ist ne reine Vermutung von dir. Ich weiß nur dass die Eltern meiner Freundin aus Izmir waren, woher die anderen kamen, hab ich nicht gefragt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Passt nicht ganz mit den Realitäten überein und den Problemen der Dritten Generation.
Unsaubere Argumentation, fällt dir hoffentlich selber auf und passt nicht zu den Links (die Überschriften zu lesen reicht dazu). Da geht es um die letzte Generation ("Generation Kopftuch"), aber nicht um die zweite, die genau den Umschwung miterlebte: Als Schüler pro-europäisch, nach den Bränden pro-türkisch.

Im Übrigen werden auch persönliche Erlebnisse von Juden aus dem 2. Weltkrieg und Holocaustüberlebenden wissenschaftlich sehr ernst genommen und untersucht. Zeitzeugen, so sie politisiert waren, sind eigentlich durch nichts zu ersetzen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Och welch heitere Vermutung. Betraf blos die Türken recht wenig.
Na so weit ich mich erinnerte lebten da fast ausschließlich Türkenfamilien und waren die Opfer.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du verklärts einfach mal die Fakten aufgrund einer Persönlichen Erfahrungen. Weil du 2 Türkische Freunde hattest, sagt das mal gar nix aus über Integration
Du kannst gerne bei deiner falschen Meinung bleiben, die nichts mit der damaligen Realität zu tun hat. Ich weiß es aus Erfahrung besser und der wissenschaftliche Forschungsstand steht dem auch nicht entgegen. Wenn du das anders siehst, kannst du ja mal was mit Links bringen, das meine Darstellungen widerlegt. Andernfalls würde ich mich an deiner Stelle etwas zurückhalten und an Dieter Nuhr denken.


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08.08.2017 um 11:26
Zitat von RealoRealo schrieb:Du musst Augenzeugen nicht glauben, keiner zwingt dich. Ich war damals häufig in Düsseldorf, Köln, Darmstadt und Heidelberg und überall wars ähnlich wie in meinem Heimatkaff. Der Umschwung setzte erst 15-20 Jahre später ein.
Fedaykin schrieb:
Nein Augenzeugen sind eh recht schlecht. Ich glaube dann doch eher den Fakten
Zitat von RealoRealo schrieb:st ne reine Vermutung von dir. Ich weiß nur dass die Eltern meiner Freundin aus Izmir waren, woher die anderen kamen, hab ich nicht gefragt.
Tja, eben, es macht aber doch einen Unterschied ob der Stadmensch kommt oder der Anatolische Bergbauer...

Wikipedia: Izmir

passt schon bei deiner Freundin..
Zitat von RealoRealo schrieb:Na so weit ich mich erinnerte lebten da fast ausschließlich Türkenfamilien und waren die Opfer.
Bitte Verlinken was du genau meinst
Zitat von RealoRealo schrieb:Unsaubere Argumentation, fällt dir hoffentlich selber auf und passt nicht zu den Links (die Überschriften zu lesen reicht dazu). Da geht es um die letzte Generation ("Generation Kopftuch"), aber nicht um die zweite, die genau den Umschwung miterlebte: Als Schüler pro-europäisch, nach den Bränden pro-türkisch.
GEnau und weil die 2 Generation so vorbildlich integriert war haben die auch immer noch diese Sprachbarriern etc.

Bedenke die 2 hat die Dritte erzogen.

Deine Umschwungthese  bzgl  der Brandanschläge in Ostdeutschland gegen Asylbeweber solltest du dann auch mal FAktisch etwas untermauern.  

Du solltest mal wieder zu dem Sachliche Bereich kommen und die Anekdoten beiseite lassen. Hast du doch gelernt das man GEsellschaftforschung nicht wirklich mit Einzelgeschichten betreibt.
Zitat von RealoRealo schrieb:Im Übrigen werden auch persönliche Erlebnisse von Juden aus dem 2. Weltkrieg und Holocaustüberlebenden wissenschaftlich sehr ernst genommen und untersucht. Zeitzeugen, so sie politisiert waren, sind eigentlich durch nichts zu ersetzen.
Und doch kannst du damit nicht das Belegen was du willst.
LOL, wenn alle Stricke reißen kommt wieder der Holocaust in die Argumentation?
Zitat von RealoRealo schrieb:Du kannst gerne bei deiner falschen Meinung bleiben, die nichts mit der damaligen Realität zu tun hat. Ich weiß es aus Erfahrung besser und der wissenschaftliche Forschungsstand steht dem auch nicht entgegen. Wenn du das anders siehst, kannst du ja mal was mit Links bringen, das meine Darstellungen widerlegt. Andernfalls würde ich mich an deiner Stelle etwas zurückhalten und an Dieter Nuhr denken.
Und wieder mal ist der Punkt wo Realo nicht Sachlich bleibt. Die 70er Interessieren nur insofern du eine Studie und schöne Belege vorlegst das damals alle so schön Integriert waren.

Die sehe ich nicht, nur das damals relative Ruhe war zwischen den Paralelgesellschaften, aber dasrum geht es ja nicht

Ich rate dir deine Erkenntnisse dringen mit der Forschung zu teilen. Die wissen das irgendwie noch nicht das zwischen 1970 und 1990 alles so super Lief.



Halten wir fest wieder eine deiner Ideologiediskussione die schon von Anfang an viele Historische und andere Wahrheiten verdreht hat und wo es nur um deine Meinung geht.


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08.08.2017 um 11:29
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du solltest mal wieder zu dem Sachliche Bereich kommen und die Anekdoten beiseite lassen. Hast du doch gelernt das man GEsellschaftforschung nicht wirklich mit Einzelgeschichten betreibt.
Zeitgeschichte ist etwas anderes als Soziologie. Natürlich gibt es da auch Überschneidungen, aber die Schnittmenge ist sehr überschaubar. Zeitgeschichte arbeitet wie gesagt sehr stark mit Augenzeugenberichten.


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

08.08.2017 um 11:32
Zitat von RealoRealo schrieb:Zeitgeschichte ist etwas anderes als Soziologie. Natürlich gibt es da auch Überschneidungen, aber die Schnittmenge ist sehr überschaubar. Zeitgeschichte arbeitet wie gesagt sehr stark mit Augenzeugenberichten.
Wir sind hier nicht bei ZEitgeschichte. Ich möchte Belege haben das zwischen 1970 und 1990 die Türkischen oder Islamischen Menschen super Integeriert waren.

Wo sehe ich das denn? Hochzeiten? Fußballvereine? Mischehen? Schulbildung ? Sprachkenntnisse?


https://www.welt.de/debatte/kommentare/article118641367/Integration-Gab-es-vor-30-Jahren-nicht.html


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08.08.2017 um 11:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich möchte Belege haben das zwischen 1970 und 1990 die Türkischen oder Islamischen Menschen super Integeriert waren.
Vielleicht gibt es irgendwo Statistiken über die Hochschulfrequenz und die Berufsfelder der 2. Generation gegenüber der 3. Ich denke, dass die 2. Generation insgesamt gebildeter war.


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08.08.2017 um 11:36
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja, genau das ist ein Interessanter Punkt der wieder zur Kulturkompatibilät führt.

ebenso wie bei den Polen
Ja, das ist wahrlich ein interessanter Punkt. War es doch @lawine selbst, die in ihrem Epos über mit Verwandten zwangsverheiratete, türkischstämmige Menschen erst vor einer Seite die Information mit uns teilte, dass das zu gut 10% auch auf Griechinnen zutrifft.

Und richtig, die Diskussion führen wir einfach nicht, weil das nicht interessiert. Die einen sind "kulturkompatibel", die anderen nicht.
Das ist so Zahlen-Daten-Fakten-mäßig ja dann schlicht vorgeschobener Blödsinn.


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08.08.2017 um 11:37
@Fierna
worin liegen deiner Meinung nach die Probleme?
du scheinst jadas was ich verlinkt habe, nicht zu glauben (vielleicht täusche ich mich auch)
Zitat von RealoRealo schrieb: Der Umschwung setzte erst 15-20 Jahre später ein.
ist bekannt, dass die 2. Generation mehr Identitätsprobleme hat als die Einwanderergeneration.

eine Frau, die sich mit der Thematik auskennnt, dazu:
Die integrationspolitische Sprecherin der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, Bilkay Öney, sagt: "Viele Türken leben mit dem Körper hier, mit dem Kopf und dem Herzen jedoch in der Türkei."


Tatsächlich belegt die aktuelle Studie des Berlin-Instituts, dass türkische Einwanderer sich oft isolieren. Zu einer Vermischung mit der Mehrheitsgesellschaft, die in anderen Zuwanderergruppen stetig voranschreitet, kommt bei den Türken kaum voran. Beleg dafür ist der geringe Anteil bikultureller Ehen: Er liegt nur bei fünf Prozent.
https://www.welt.de/politik/article3088721/Warum-Tuerken-bei-der-Integration-nicht-mitspielen.html

keiner kann Menschen, die sich weiterhin (und zunehmend nationalistisch) als Türken oder Kurden identifizieren, zu mehr Integration zwingen.
jedenfalls  nicht solange sie mit dem Kopf und Herzen in der "alten Heimat" leben .
Die große Gruppe derer, die sich gut integriert hat, von der redet kaum jemand. weil sie nicht auffällt.
Zitat von RealoRealo schrieb: Da geht es um die letzte Generation ("Generation Kopftuch"), aber nicht um die zweite, die genau den Umschwung miterlebte: Als Schüler pro-europäisch, nach den Bränden pro-türkisch.
weißte, wie man "Gefühlte Realität" bezeichnet? postfaktisch
es reicht eben gerade nicht, nur die Überschriften zu lesen.
Zitat von RealoRealo schrieb:der wissenschaftliche Forschungsstand steht dem auch nicht entgegen
na dann her mit den Ergebnissen des wissenschaftlichen Forschungsstandes. dann hat man doch endlich eine Diskussionsgrundlage!


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08.08.2017 um 11:39
Zitat von lawinelawine schrieb:worin liegen deiner Meinung nach die Probleme?
Kannst du die Frage bitte konkretisieren?


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08.08.2017 um 11:47
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41955159.html

mmh klingt nach Mega Integriet. Klingt eher nach dem Anfang der Parallelgesellschaft.


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