Izaya schrieb:Bei vielen Waffen stimme ich dir da zu, aber gerade bei der Atombombe nicht.
Naja das Konzept wäre durchaus bekannt. Ist ja die einfachere Methode der kernspaltung
Izaya schrieb:Waffe hat eine solch desaströse Wirkung, dass ihr Einsatz in allen Konflikten unterhalb eines zwischenstaatlichen Konflikts zweier (oder mehrerer) Großmächte nicht vorzustellen wäre.
Ich würde da nicht Mythen und Märchen mit der Physikalischen Wirklichkeit vermischen. Generell wäre ja die Abschaffung des Militärs nicht das Ende von zwischenstaatlichen Konflikten.
Izaya schrieb:Für den Konflikt mit einem vergleichsweise kleinem Staat...
Insgesamt wurden A-Bomben in der Weltgeschichte noch nicht allzu häufig in Kriegen verwendet....
Nein, aber das hängt von der Zielsetzung des Konfliktes und seiner Intensität ab. Unter anderem das wir auch recht übeschaubare Zahl von ATomwaffenbesitzern haben.
Izaya schrieb:Das solche Waffentechnik auch ohne die Institution Verteidigung existieren würde, wage ich zu bezweifeln.
Waffen an sich, natürlich, aber die Grenze würde woanders liegen.
Das Problem ist das das Abschaffen des Militärs in der Form wie wir es kennen ja nicht die Abschaffung der Verteidigung bedeuten. Aber ja die Atombomben wäre wohl später erschaffen worden. Ob das ein Gewinn darstellt sei dahin gestellt.
A.I. schrieb:Die meisten empfinden es als Rückschritt, weil es unserer Vergangenheit nicht anders gezeigt hat.
Stagnieren wir dann nicht eher?
Es geht ja um einen Verzicht der focussiert wäre. Das was deiner Idee am nächsten käme wäre ja das sich das Konzept überlebt hätte. Dafür müsste man aber erstmal eine Weltkultur/Staat haben, so das Konflikte sich auf einer anderen Intensitätsebene abspielen würde.
A.I. schrieb:Soziologisch und Technologisch so eine Kluft zu lassen, halte ich für nicht fortschrittlich.
Du bewegst dich da auf der Falschen Ebene. Wir haben ja nicht mal Global einen gleichen Stand bzgl Kultur, Recht, Moral, Ethik
A.I. schrieb:Da sehe ich die Polizei eher als einzige gesellschaftliche Verknüpfung.
In Notstand Situationen wie in Frankreich und Belgien beim Terror, da kriegt man vielleicht noch was mit von der Verknüpfung mit der Gesellschaft.
Ja das siehst du so, ist aber Falsch. Was ist denn das Militär? Ein Organ des STaates wie die Polizei, aber meist nach außen Gerichtet, dennoch besetzt von Menschen der Gesellschaft, geführt von Menschen der Gesellschaft.
Weil man etwas nicht mitbekommt heißt ja nicht das es nicht Teil der Gesellschaft ist. KLar seit der Abschaffung der Wehrplficht hat das nachgelassen, weswegen es auch in der Hinsicht eine eher schlechte Entscheidung war.
A.I. schrieb:Überwiegend halten die sich doch in andere Länder auf, mischen sich in andere Angelegenheiten ein und rechnen dann mit keinem Echo.
Diese Haltung mag zwar sehr naiv oder oberflächlich erscheinen aber das sehe ich anders.
Nein. Überwiegend sind die Streikräfte zuhause in der Heimat. Und nicht das Militär mischt sich in andere Angelegenheiten ein (Wobei man das gar nicht scharf abgrenzen kann weil eben immer Interdepedenzen bestehen, das macht die Politik und damit wieder die Gesellschaft. Genau das zeigt mir ja das du die Intention Militär in der Gesel
A.I. schrieb:Diese Haltung mag zwar sehr naiv oder oberflächlich erscheinen aber das sehe ich anders.
lschaft nicht richtig einordnest.
Diese Haltung ist eben einfach nur kurz gedacht, weil auf falschen Annahmen beruhend. Und ja du siehst eben wie du es sehen willst, wobei ich ja in einer Diskussion rate sich doch mal mit der Realität sachlich auseinanderzusetzen.
Ansonsten wäre der Thread wohl besser im UH geblieben.