Jenny Böken - Tod einer Kadettin

Heide_witzka schrieb:Halte ich für ein Gerücht. Mit Eintritt des Todes erschlaffen sämtliche Muskeln. Damit ist der Stimmritzenkrampf Geschichte. Wie möchtest du das dann später nachweisen?

Was ich gelesen habe löst sich der Stimmritzenkrampf normal schon vorher und falls er wirklich bis Todeszeitpunkt bestehen bleibt dann hätte man ihn nachweisen können. In wie weit diese Schilderungen korrekt sind kann ich nicht beurteilen. Was ich aus Unterlagen zur Rechtsmedizin und Bestimmung Tod durch Ertrinken finden konnte, passt nicht so wirklich zu diesem Fall.

Fedaykin schrieb:Ja sollte.. hätte könnte. Blos wo soll der Sinn liegen. Im überigen war eben noch die Rede davon den PArka auszuziehe bzgl versinken.

Ja die Annahme war aber sie soll sich diesen selbst im Wasser ausgezogen haben, er ist halt verschwunden.

Fedaykin schrieb:Bitt wann soll die LEiche Präpariert worden sein? Nein nach der Obduktion findet das statt.

Vielleicht hab ich das falsch gelesen, muss ich nochmal nachforschen, gibt dazu auch nur sekundär Quellen.

taren schrieb:Vielleicht hab ich das falsch gelesen, muss ich nochmal nachforschen, gibt dazu auch nur sekundär Quellen.

Gab es eigentlich eine besondere Beerdigung?

taren schrieb:Was ich gelesen habe löst sich der Stimmritzenkrampf normal schon vorher und falls er wirklich bis Todeszeitpunkt bestehen bleibt dann hätte man ihn nachweisen können.

Interessant. Kannst du das mal verlinken? Mich interessiert wie man ihn post mortem nachwesen kann.

Presseinformationen:

Über die Wiederaufnahme werde frühestens Ende der kommenden Woche entschieden, teilte die Staatsanwaltschaft mit....

....Jennys Eltern, Marlis und Uwe Böken aus Aachen, wollen noch einmal klären lassen, ob definitiv kein Fremdverschulden oder Verstöße gegen Dienstvorschriften zum Tod ihrer Tochter führten. Dabei stützen sie sich jetzt laut NDR unter anderem auf mögliche Widersprüche im Obduktionsbericht...

...Unterstützung erhält die Familie unter anderem vom Verteidigungsexperten der Grünen im Bundestag, Omid Nouripur. Er sagte im NDR, die Ermittlungsakten seien lückenhaft, relevante Unterlagen fehlten: "Es ist nicht gründlich gearbeitet worden." Nouripur findet es vor allem "bemerkenswert, was genau alles fehlt, und wer persönlich verstrickt werden kann".

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https://mobil.n-tv.de/politik/Jennys-Eltern-sehen-Unklarheit-article4483696.html

Beerdigung:

Drosselpart schrieb:Was du uns mit dem ständigen erwähnen von VT suggerieren willst ist hingegen völlig unklar, ich dachte das Thema hier ist noch im Politik-Bereich, wenn du es gerne verschoben haben möchtest ist ...OT, bitte soetwas ggf. anderweitig abklären.

Eigentlich füttere ich keine Trolle, ich mach aber mal eine Ausnahme.

Guido Brandt ist ein VTler. Das ist Fakt.

. Guido Grandt (geb. 21. April 1963) ist ein deutscher freier TV-Produzent, Autor von Sachbüchern und verschwörungstheoretischen Werken und lebt in Balingen-Frommern. Er ist Inhaber des gugra-Media-Verlags[2] in Balingen und war wie sein Bruder Michael Grandt für den Kopp Verlag tätig, der sich auf Verschwörungsliteratur und pseudowissenschaftliche Themen spezialisiert hat.

[...]

Es folgte eine Phase, die Verschwörungstheorien um das Freimaurertum, das Winnenden-Massaker, den Tod von Uwe Barschel, den Unfall von Jörg-Haider (laut Grandt nicht ein Verkehrsunfall bei überhöhter Geschwindigkeit und Handynutzung, sondern ein "Ritualmord"), Satanismus und Kindesmissbrauch (siehe auch: Kindesmissbrauch-Fakes) hervorbrachte.[4]

https://www.psiram.com/de/index.php/Guido_Grandt

Fakt ist ebenso, daß die Eltern von JB Guido Brandts Seite empfehlen und verlinken, auf ihrer eigenen HP.

Daß es dich hingegen stört, wenn ich haltlose Gerüchte über Mord und Vertuschung als VT bezeichne, das wundert mich nicht im geringsten.

Im übrigen fände ich es klasse, wenn du die Spielchen einstellen würdest. Der gerade von dir verlinkte Artikel ist vom 08.11.2011. Entweder liest du deine eigenen Quellen nicht oder es ein bewußter Manipulationsversuch.

@Drosselpart

Jo 2008 werden ne Menge Leute Clouddienste in Anspruch genommen haben. Da bin ich sicher, vor allem um private Sex Videos zu sichern.

taren schrieb:Was ich gelesen habe löst sich der Stimmritzenkrampf normal schon vorher und falls er wirklich bis Todeszeitpunkt bestehen bleibt dann hätte man ihn nachweisen können.

Hätte man das? Welcher Arzt sagt das? Was kann man alles nachweisen an einer Leiche nach 11 Tagen im Meerwasser.

taren schrieb:Ja die Annahme war aber sie soll sich diesen selbst im Wasser ausgezogen haben, er ist halt verschwunden.

Mmh, also ist die Leiche nicht mehr in Kompletter Uniform gewesen. Und das ist jetzt inwiefern ein Hinweis auf ein Verbrechen?

taren schrieb:Vielleicht hab ich das falsch gelesen, muss ich nochmal nachforschen, gibt dazu auch nur sekundär Quellen.

Ja, vielleicht sollten wir uns mal auf die Fakten konzentrieren die wirklich bestätigt sind.

Photographer73 schrieb:Zum anderen - es ist irrelevant, wie die Familie die Aussage des Zeugen bewertet. Die Entscheidung darüber liegt bei der Staatsanwaltschaft, nicht bei ihnen. Und wenn der Staatsanwalt die Ermittlungen nicht wieder aufnehmen läßt, dann zeigt das sehr deutlich, was von dem "Zeugen" zu halten ist. Ich gehe nicht von einer Wiederaufnahme aus.

Ja du hast vollkommen Recht, das Datum des Presseartikels ist zwar schon etwas älter, ich finde dann aber den Inhalt aber trotzdem nicht ganz uninteressant.

...Unterstützung erhält die Familie unter anderem vom Verteidigungsexperten der Grünen im Bundestag, Omid Nouripur. Er sagte im NDR, die Ermittlungsakten seien lückenhaft, relevante Unterlagen fehlten: "Es ist nicht gründlich gearbeitet worden." Nouripur findet es vor allem "bemerkenswert, was genau alles fehlt, und wer persönlich verstrickt werden kann".

https://mobil.n-tv.de/politik/Jennys-Eltern-sehen-Unklarheit-article4483696.html

Fedaykin schrieb:Mmh, also ist die Leiche nicht mehr in Kompletter Uniform gewesen. Und das ist jetzt inwiefern ein Hinweis auf ein Verbrechen?

Es gibt halt angebliche Aussagen das der Parka und Stiefel eben beim auffinden noch vorhanden waren, also erst zwischen auffinden und Obduktion verschwunden sind. Es gibt aber auch Hinweise aus der Obduktion dafür. Wenn jemand bewusst den Parka entfernt hat, dann wäre dies ja evtl. selbst ein Verbrechen.

Photographer73 schrieb:Fakt ist ebenso, daß die Eltern von JB Guido Brandts Seite empfehlen und verlinken, auf ihrer eigenen HP.

Die Eltern werden wahrscheinlich alle Möglichkeiten nutzen um nur etwas mehr Licht in die Sache zu bringen, nur weil vielleicht einige potentielle Helfer anders an das Thema herangehen, sollte man sich trotzdem immer an die Fakten halten.

taren schrieb:Es gibt halt angebliche Aussagen das der Parka und Stiefel eben beim auffinden noch vorhanden waren, also erst zwischen auffinden und Obduktion verschwunden sind. Es gibt aber auch Hinweise aus der Obduktion dafür. Wenn jemand bewusst den Parka entfernt hat, dann wäre dies ja evtl. selbst ein Verbrechen.

Und schon sind wir wieder bei Sollte hätte Könnte. Und ja das wäre schon Seltsam, aber auch irgendwie verdammt auffällig wenn der Parak zwischendurch verschwindet. Und klar, da ist ne riesen VT zugange in der Gerichtsmedizin.

Drosselpart schrieb:Die Eltern werden wahrscheinlich alle Möglichkeiten nutzen um nur etwas mehr Licht in die Sache zu bringen, nur weil vielleicht einige potentielle Helfer anders an das Thema herangehen, sollte man sich trotzdem immer an die Fakten halten.

Na dann fang mal damit an.

@Drosselpart

Ein Grünen Politiker äußerte vor 7 Jahren seine Meinung dazu, so what ? Er war nicht an den Ermittlungen beteiligt, also ist es seine private Meinung. Die steht ihm zu. Wie er heute darüber denkt, ist zudem unbekannt.

Drosselpart schrieb:Die Eltern werden wahrscheinlich alle Möglichkeiten nutzen um nur etwas mehr Licht in die Sache zu bringen, nur weil vielleicht einige potentielle Helfer anders an das Thema herangehen, sollte man sich trotzdem immer an die Fakten halten.

Ganz deiner Meinung ! Schade nur, daß Grandt das nicht macht, sondern eben mit einer unbewiesenen Behauptung nach der anderen um sich wirft.

Photographer73 schrieb:Ganz deiner Meinung ! Schade nur, daß Grandt das nicht macht, sondern eben mit einer unbewiesenen Behauptung nach der anderen um sich wirft.

Vielleicht soll es schlafende Hunde wecken, sehr interessant ist natürlich auch, wenn gar keiner gegen die unbewiesenen Behauptungen vorgeht.

Ich glaube die Familie ist sehr an einem Türöffner interessiert, andere möglicherweise nicht.

@Drosselpart

Du hast eine ziemlich verquere Logik. Es wurde gegen die unbewiesenen Behauptungen vorgegangen, mithilfe der Fakten. Die Ermittlungen wurden eingestellt, der Fall geschlossen. So läuft das nämlich in einem Rechtsstaat.

Sollte an den Aussagen des neuen Zeugen was dran sein, sich Beweise finden lassen, dann werden die Ermittlungen eben wieder aufgenommen und dann schauen wir weiter. Wenn wieder nichts dran ist (wovon ich ausgehe) dann wird das zwar diejenigen, die unbedingt an ein Verbrechen glauben wollen, auch nicht überzeugen, aber das ist dann eben so.

An die Juristen:
Wann würden denn die angeblichen Morddrohungen gegen den Zeugen eigentlich verjähren?

Drosselpart schrieb:Vielleicht soll es schlafende Hunde wecken, sehr interessant ist natürlich auch, wenn gar keiner gegen die unbewiesenen Behauptungen vorgeht.

Nö, das man gegen sowas nicht zwingend Vorgehen muss kannst du dir im VT Bereich ansehen. Muss man jede Beahauptung von einem Schreiberling Kommentieren? Wohl kaum.

Drosselpart schrieb:Ich glaube die Familie ist sehr an einem Türöffner interessiert, andere möglicherweise nicht.

Wie mehrfach erwähnt die Familie ist das etwas überengagiert.

Drosselpart schrieb:Wann würden denn die angeblichen Morddrohungen gegen den Zeugen eigentlich verjähren?

Tja wann verjähren denn reine Spekulationen. ..mmh

Der müsste ja bwiesen sein, Ansonsten dauert die Verjährung dafür 3 Jahre.



also ganz lange wird das mit deinem Stil hier nicht mehr gutgehen.

taren schrieb:Vielleicht hab ich das falsch gelesen, muss ich nochmal nachforschen, gibt dazu auch nur sekundär Quellen.

Ok, hat sich geklärt der Leichnam wurde von einem Bestattungsunternehmen an das Institut für Rechtsmedizin überführt, dabei wurde durch eine Präparatorin vom Bestattungsunternehmen unterzeichnet. Sie wurde wohl nicht präpariert sondern nur durch die Präparatorin überführt aber das es mehrere Zwischenschritte oder Übergaben gab, daran ändert sich nichts.

taren schrieb:Ok, hat sich geklärt der Leichnam wurde von einem Bestattungsunternehmen an das Institut für Rechtsmedizin überführt, dabei wurde durch eine Präparatorin vom Bestattungsunternehmen unterzeichnet. Sie wurde wohl nicht präpariert sondern nur durch die Präparatorin überführt aber das es mehrere Zwischenschritte oder Übergaben gab, daran ändert sich nichts.

Quelle dazu?
Und von welchen Zwischenschritten sprichst du genau?
Welchen Bezug haben sie zum eigentlichen Fall?

Eine Presseversion:

....nach der die Kadettin aus Angst vor Enthüllungen von ihren Schiffskameraden vorsätzlich über Bord gebracht worden sein soll....

....Hinzu komme, dass es nachweislich „Unregelmäßigkeiten“ bei der Obduktion der Leiche Jennys gegeben habe....

...Im Sommer des Jahres 2008, so habe es der ehemalige Soldat jetzt vor Zeugen berichtet, habe er Jenny in Bremen kennengelernt, sie habe ihn auf eine Feier in Düsseldorf eingeladen. Dort habe es im Zuge von Alkoholkonsum sexuelle Übergriffe auf Jenny gegeben, von denen es ein Handyvideo gab. Dies habe die erboste Kadettin klären wollen, sie habe sogar mit Anzeigen, auch gegen ihn selber, gedroht. Außerdem befürchtete die Kadettin, schwanger zu sein....

https://www.aachener-nachrichten.de/nrw-region/wurde-gorch-fock-seekadettin-jenny-boeken-ermordet_aid-32700127

taren schrieb:aber das es mehrere Zwischenschritte oder Übergaben gab, daran ändert sich nichts.

Mich würden auch die Zwischenschritte und Übergaben interessieren. Normalerweise wird ein aufgefundener Leichnam vom Bestatter am Fundort abgeholt und, so dies denn angeordnet und der Leichnam beschlagnahmt ist, in die örtlich zuständige Rechtsmedizin überführt. Dort kommt er in die Kühlkammer und dann zur Obduktion. Wenn diese durchgeführt wurde, wird er freigegeben und kann bestattet werden. Entkleidet wird der Leichnahm bei der ersten Leichenschau am Auffindeort. Das ist zwingend notwendig, um die Leichenschau überhaupt korrekt durchführen zu können.