Jenny Böken - Tod einer Kadettin
26.07.2017 um 15:50Könnte man sich bitte ggf. per PN beschimpfen und nicht im Forum? Besten Dank im Voraus.
Du hast also wenig Verständnis dafür wenn sich jemand schützend vor andere Menschen stellt, die auf Basis relativ kompletten Unwissens von ihren Mitmenschen, in dem Fall dir, beschimpft und vorverurteilt werden?Tajna schrieb:Ich verstehe nicht, wieso du dich so aufregst und diese Leute verteidigst.
Wenn sie Gesundheitlich nicht tauglich gewesen sein sollte dann wäre Jenny Böken doch mit Sicherheit als nicht tauglich für die Marine eingestuft worden ob sie nun die GF liebte oder nicht , da sie angenommen wurde zur Ausbildung zeigt das sie dazu in der Lage gewesen ist , das kann sich ja während der Tour geändert haben hauptsächlich von der Psyche her wenn sie daFrau.N.Zimmer schrieb:Für Herunterspielen kann es auch verschiedene Gründe geben. Es heisst ja, wie ich schon erwähnte, sie hätte die GF geliebt. Vllt. hatte sie Angst dort "weggemustert" zu werden, oder Angst als Lusche zu gelten was für ein Mädchen bestimmt noch schlimmer ist.
Sie war wiederholt bei Schulungen eingeschlafen, hätte das also nicht "verschweigen" können.Frau.N.Zimmer schrieb:Was war jetzt eigentlich mit dieser " Einschlafkrankheit", die sie verschwiegen haben soll? Sowas kann auf hoher See wohl kaum richtig diagnostiziert werden.
"Auf Basis relativ kompletten Unwissens" ist das nicht auch "ad hominem"?Heide_witzka schrieb:Du hast also wenig Verständnis dafür wenn sich jemand schützend vor andere Menschen stellt, die auf Basis relativ kompletten Unwissens von ihren Mitmenschen, in dem Fall dir, beschimpft und vorverurteilt werden?
Man halte mal die Doku bei Minute 10 an, lese das Dokument und höre die anschließende Meinung des Experten. Eine Eignung für die Marine war zu diesem Zeitpunkt aus physischen und mentalen Gründen zumindest höchst fraglich und hätte beim Einsatz berücksichtigt werden müssen.Cosmo69 schrieb:Wenn sie Gesundheitlich nicht tauglich gewesen sein sollte dann wäre Jenny Böken doch mit Sicherheit als nicht tauglich für die Marine eingestuft worden
Nein, das ist nicht grundsätzlich ein höchstgefährlicher Beruf. Als höchstgefährlichen Beruf würde ich Bombenentschärfer ansehen. Außerhalb von Kriegseinsätzen kann der Soldatenberuf ein ganz normaler Beruf sein.Frau.N.Zimmer schrieb:Dass das ein höchstgefährlicher Beruf ist, ist doch hinlänglich bekannt.
Auch so eine Behauptung. Dieses Wissen war doch wohl auch den ermittelnden Behörden zugänglich. Die Krankenakte ist ein Dokument. Da ist Manipulation nicht einfach. Zuallerst kommt da nicht jeder so einfach ran, der Personenkreis wäre also überschaubar. In elektronischen Systemen kann nachgesehen wann und unter welchem Passwort die Löschung vorgenommen wurde. Handschriftlich werden Krankenblätter meist fortlaufend beschrieben, da mal so einfach eine Seite zu entfernen ohne dass es den ermittelnden Behörden auffällt ist auch schwierig.Tajna schrieb:Die Krankenakte wurde manipuliert, es fehlen nach Angaben der Assistentin des Arztes von ihr gemachte Eintragungen, auch für den Todestag.
Worauf willst du hinaus?Heide_witzka schrieb:Stützt sich deine Behauptung auf mehr als die eine Aussage, der/des medizinischen Angestellten?
Es liegt weder an mir noch an einem anderen Forenmitglied. Das ist ganz allein deine Baustelle. Du schmeisst mit Behauptungen um dich, die du alle nicht belegen kannst.Tajna schrieb:Also, es liegt in deiner Hand, mein Urteil zu ändern, falls dir Informationen vorliegen, die es ändern können.
Das kann doch nur die Person, die die fehlenden Eintragungen gemacht hat, mit Sicherheit wissen.Heide_witzka schrieb:... und alle drei sagen es fehle nichts in der Akte.
Muss man dir alles x-mal schreiben:Heide_witzka schrieb: Du schmeisst mit Behauptungen um dich, die du alle nicht belegen kannst.
OK, die Anderen, die Zugang zur Krankenakte haben, versichern nichts daraus entfernt zu haben. Ich kaue es dir auch gerne so vor.Tajna schrieb:Das kann doch nur die Person, die die fehlenden Eintragungen gemacht hat, mit Sicherheit wissen.
Ja das hat man ja öfters , Aussage gegen Aussage !Heide_witzka schrieb:OK, die Anderen, die Zugang zur Krankenakte haben, versichern nichts daraus entfernt zu haben. Ich kaue es dir auch gerne so vor.
Damit steht Aussage gegen Aussage
Natürlich hätten die Unterhosen nichts bewiesen. Sollte Jenny aber Verkehr mit jemandem an Bord gehabt haben, wäre dieser aber ein interessanter Zeuge. Ansonsten stimme ich Dir zu.Frau.N.Zimmer schrieb:Jetzt nur mal die Unterhosen. Die hätten doch auch wenn sie da wären NICHTS bewiesen. Nehmen wir zum Beispiel an, da wäre männliche DNA an der Wäsche gewesen. Was hätte man mit diesem Wissen anfangen sollen?
Dass man bei einer Obdution nicht danach schaut, ob eine Frau schwanger ist, kann ich mir auch nicht vorstellen. Muss man aber erwähnen, dass keine Schwangerschaft vorliegt ? Ist es nicht der Normalfall, dass eine Frau nicht schwanger ist ?
Heide_witzka schrieb:Wenn man sich die Seite der Eltern einmal durchliest, dann hat das viel von einer Verschwörungstheorie. Der Bezug auf Guido Grant https://www.psiram.com/de/index.php/Guido_Grandt (Archiv-Version vom 14.07.2017) giesst da noch Öl ins Feuer.
Ich kann verstehen, dass es für die Eltern fürchterlich ist nicht zu wissen wie die letzten Stunden ihrer Tochter abliefen, aber m. E. schiessen sie mit ihrer Seite da weit übers Ziel hinaus,
Ob das bei der Bewältigung der Trauer hilfreich ist wage ich zu bezweifeln.