Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

1.311 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Marine, Gorch Fock, Jenny Böken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

31.07.2017 um 21:04
@FF

Habe die Doku gefunden und zwar: Der Tod von Jenny Vielen - Unfall oder Straftat? SH-Magazin v. 01.10.2011, S.11, Beitrag von @Tajna, dort wird auch dass mit der Notaufnahme diesbezüglich erwähnt.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

31.07.2017 um 21:05
@Lionel.twain
Danke.
Dann wäre festzuhalten: Der Arzt stellte eine Zyste fest, hat das Jenny mitgeteilt und die bat ihre Eltern um einen weiteren Termin bei einem anderen Arzt.

@Tajna
@Heide_witzka
@infinitas

So spannend wie ich eure Unterhaltung finde: Eine Falschdiagnose ist reine Spekulation, oder?


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

31.07.2017 um 21:09
@FF

Es geht nicht unbedingt um eine "Fehldiagnose" in dem Sinn, dass jemand einen "Fehler" gemacht hat.
Es ist auch möglich, dass eine Erkrankung - unter den gegebenen Umständen oder auch unabhängig davon - nicht genauer diagnostiziert werden kann.

@infinitas

Danke für deine Auskünfte!


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

31.07.2017 um 21:11
@FF
Man sollte mal eine Faktensammlung machen.
Da wären wir schnell am Ende.
Hier wird aber ständig eine neue Sau durchs Dorf getrieben, meist unbelegt. Mal war wenig Wasser in der Lunge mal gar keines usw.

Hier herrscht eine Verwirrung, dagegen war der Turmbau zu Babel ein Kaffeekränzchen.

Fakt ist allerdings, dass die Eltern der Toten bereits 2 mal den Schiffsarzt verklagt haben und keine Verurteilung erzielen konnten. Da muss man schon sämtliche Ermittlungsbeamten für dämlich halten oder sich eine grosse Verschwörung zu Jennys Ungunsten zusammenfantasieren.


1x zitiertmelden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

31.07.2017 um 21:14
@Tajna
Irgendwann kannst du das auf einem Sonobild auch erkennen. Allerdings würde das vorher eher noch zum Notfall führen (geplatzter Eierstock), der Eierstock ist einfach nicht dafür ausgelegt, da enstehen schnell kritische Situationen, noch bevor du auf dem Sono das passende Bild dazu bekommst.
Aber das das verwechselt wird, halte ich für ausgeschlossen. Schon allein wegen der Lage. Das eine sitzt quasi aussen und das andere innen, wenn du vestehst was ich meine :)

Eine Zyste ist doch erstmal nichts dramatisches. Die meisten Zysten sind funktionelle Zysten, die im Laufe der normalen Zyklusbedingten Veränderungen entstehen und beim nächsten Zyklus wieder verschwinden. Man bekommt davon bloss nichts mit, dann sind es Zufallbefunde.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

31.07.2017 um 21:18
@FF

Ich habe meine vorgebrachten Beiträge immer belegt, nur habe ich den Eindruck hier wird nicht richtig gelesen und vorallem sich nicht richtig eingelesen.

Der User @Ingrid007 bringt viele unbelegte Sachverhalte ein, die eine Diskussion unmöglich machen, wie z.b. die diagnostischen Möglichkeiten eines Schiffsarztes, die wir hier nicht überprüfen können.

Die letzten Beiträge erinnern mich an den Net Doc :).


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

31.07.2017 um 21:22
@Lionel.twain
Ich wollte das für alle User nochmal klarstellen. Das wird auch weiterhin immer wieder nötig sein, wie es aussieht.

Danke für die Links.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

01.08.2017 um 08:52
@Rick_Blaine

Mir ist aufgefallen, dass der Anwalt der Eltern in dem Magazin: Der Tod von Jenny Boeken-Unfall oder Straftat? SH- Magazin S.1, sagt, dass J.B. kein Wasser in der Lunge hatte, ich meine der Anwalt kann dies nicht einfach so öffentlich vortragen, wenn es anders wäre, oder?


2x zitiertmelden
Egi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

01.08.2017 um 09:28
Kann mir bitte jemand mit medizinischen Fachkenntnissen erklären, weshalb eine Wasserleiche nach elf Tagen in der bewegten Nordsee kein Wasser in der Lunge haben sollte? Das müsste doch schon allein durch physikalische Prozesse dorthin gelangen.

Vielleicht ist jedoch auch nur gemeint, dass sich zwar Flüssigkeit in der Lunge befand (z.B. Schaum/Gischt oder auch biochemische Zersetzungsprodukte) – aber eben kein reines Meerwasser.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

01.08.2017 um 09:44
Zitat von Lionel.twainLionel.twain schrieb:@Rick_Blaine

Mir ist aufgefallen, dass der Anwalt der Eltern in dem Magazin: Der Tod von Jenny Boeken-Unfall oder Straftat? SH- Magazin S.1, sagt, dass J.B. kein Wasser in der Lunge hatte, ich meine der Anwalt kann dies nicht einfach so öffentlich vortragen, wenn es anders wäre, oder?
Würde er wohl nicht. Allerdings weiss ich nicht, was bei einem Laien noch als "kein Wasser" durchgeht im Gegensatz zu einem Obduktionsbericht eines erfahrenen forensischen Pathologen. Wenn man sich alle Quellen anschaut, scheint es ja auch Quellen zu geben, die von "geringer Menge" usw. sprechen. Dazu kommt noch die Erklärung des sog. Stimmritzenkrampfes, der allerdings wieder relativ selten und nur unter ganz bestimmten Konditionen vorkommt...

Die Crux bei dieser Diskussion hier ist, dass wir weder die exakten Berichte vorliegen haben, noch Experte genug sind, diese beurteilen zu können.

Siehe auch der Beitrag von @Egi hier direkt über diesem.

Und nun zu den letzten Beiträgen. Wenn das so weitergeht, werde ich neben meinen Dr.jur. bald noch Dr. med. schreiben und mich Facharzt für Ferngynäkologie nennen, ein Fachgebiet, das es auf der Allmyuniversität recht exklusiv gibt. Das erfolgreiche Studium dieses Threads wird dann den akademischen Grad zur Folge haben. Man darf dann zwar nicht Patienten in einer Praxis behandeln, aber bereits verstorbene Patienten per Tele-diagnose untersuchen.

Im Ernst: Eure detaillierten Beschreibungen führen doch von der Fragestellung des Threads eher weg als hin.

Es scheint halbwegs erwiesen zu sein, dass Jenny sich in den Tagen und Stunden vor ihrem Tod nicht wohl fühlte. Sie suchte den Schiffsarzt auf. Es gibt leider sich widersprechende Aussagen seitens der Bundeswehr generell und seitens einer medizinischen Assistentin dieses Arztes.

Ob nun der Schiffsarzt die grösste Koryphäe seines Fachs ist oder nicht - spielt für den Rest des Threads doch gar keine so grosse Rolle. Mal abgesehen davon, dass man sich die Rolle des Schiffsarztes nun wirklich nicht wie Prof. Brinkmann, den alleswissenden Chefarzt in der Schwarzwaldklinik vorstellen darf, sondern eher wie den Land- oder Dorfarzt auf dem Festland. Ein Doc der erst einmal alle und jeden sieht, die sich in seinem "Dorf" - dem Schiff - krank fühlen. Bei vielen wird eine relativ leichte Diagnose zu stellen sein und eine relativ leichte Therapie zur Verfügung stellen. Bei schwierigeren Fällen, wird an die Spezialisten an Land verwiesen.

Worum es hier geht, ist eher die Entscheidung, Jenny weiterhin als unbeschränkt dienstfähig zu betrachten. Dafür wir der Schiffsarzt kritisiert. Die Frage warum sie eventuell dienstunfähig war ist tatsächlich in diesem Moment an Bord eher zweitrangig (nicht unwichtig, aber eben zweitrangig). Und deshalb frage ich mich, wohin diese Diskussion führen soll.

So. Was Dorfärzte angeht: ich bin einmal in der Uniklinik gelandet, weil zwei Dorfärzte nicht festgestellt haben, dass ich in einem lebensbedrohenden Zustand gewesen bin. Beide Ärzte, der eine im Wochenenddienst, der andere ganz normal am Montag, waren bisher wohl nie mit einem solchen Krankheitsbild konfrontiert worden und verwiesen mich auf die typische Therapie: ein paar Tage Bettruhe und gegen das Fieber ein paar Aspirin. Erst die dritte Ärztin, eine Notärztin, tat dann das einzig Richtige, in dem sie mir sagte: Ich weiss nicht was es ist, aber ich sehe Sie müssen schnellstens in die Klinik.

Die Moral von der Geschicht: die Dorfärzte waren vermutlich halbwegs gute Feld- Wald- und Wiesenärzte, aber sie haben leider nicht erkannt, wann ihre Fähigkeiten an ihre Grenzen stiessen und sie Kollegen auf einer anderen Ebene hätten konsultieren sollen und vorbeugend den Patienten einweisen sollen. .

Und genau so etwas könnte hier auch passiert sein.

Könnte. Wissen tun wir es leider nicht.


melden
Egi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

01.08.2017 um 09:55
Dr.Dr. Sipowicz hat soeben den Berufszweig des forensischen Ferngynäkologen erschaffen. Eine Profession mit großer Zukunft.

Hier noch etwas Fachlektüre  (ACHTUNG: drastische Fotos, nichts für Menschen mit schwachen Nerven): Practical Homicide Investigation - Tactics, Procedures and Forensic Techniques 4th ed. - V. Geberth (CRC, 2006)

Das Dokument hat über 1.000 Seiten und ist ca. 65 MB groß. Andy dürfte das Werk kennen?

https://ia802306.us.archive.org/27/items/pdfy-Ur-c1lNbnIBx7gou/Practical%20Homicide%20Investigation%20-%20Tactics,%20Procedures%20and%20Forensic%20Techniques%204th%20ed.%20-%20V.%20Geberth%20%28CRC,%202006%29%20BBS.pdf


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

01.08.2017 um 10:01
@Egi

Danke, danke. Tatsächlich, das Werk ist mir gut bekannt. Allerdings will ich es gleich sagen: die Lektüre allein wird nicht dazu führen, in Zukunft den Titel "Ferndetektiv (Allmysteryuniversität)" tragen zu dürfen, und Mordfälle allein über das Internet zu lösen.

Vor Verleihung dieses Titels muss man ein Praktikum absolvieren, in dem eine bisher versteckte Leiche zu finden ist. Alternativ darf man auch den Weg einer vermissten Person kartographieren, dann bekommt man den Titel "Fernmantrailer" verliehen.

So, und nun wieder ernsthaft. Rührt Euch!


1x zitiertmelden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

01.08.2017 um 11:23
Ich bin zwar nur stille Mitleserin, aber was, @Ingrid007, möchtest Du uns sagen? Du hast nicht nur bereits in Deinem ersten Beitrag einen Wikipedia-Text kopiert, ohne darauf hinzuweisen, sondern Du hast ihn als Deine eigene Theorie dargestellt. Weitere kopierte Texte von Dir finden sich leicht unter Google.

Sollen wir Dir abnehmen, dass Du, wie Du angeführt hast, den "Obduktionsbericht fast auswendig kennst" und angeblich eine fachliche, medizinische Kompetenz hast, indem Du mit entsprechendem Vokabular um Dich wirfst, Moderatoren und andere User angreifst?

Die medizinische ist sicher nur eine Komponente in diesem Fall, vielleicht sogar die Kleinste. Kann es sein, dass Du unter anderem Namen schon einmal bei Allmy angemeldet warst und Dich ähnlich profilieren wolltest?


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

01.08.2017 um 12:36
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Moderator
anwesend
dabei seit 2016

Profil anzeigen
Private Nachricht

Jenny Böken - Tod einer Kadettin
gestern um 21:11
@FF
Man sollte mal eine Faktensammlung machen.
Was soll den das :ask: bei welchem Fall haben wir schon " Fakten ? Im übrigen ist die Diskussion im Moment etwas festgefahren , Ärzte was sie können an Bord eines Schiffes,  was für Diagnostische Möglichkeiten sie haben u.s.w.
Jedenfalls ist es finde ich unklar warum Jenny über Bord ging, nach den Infos die ich habe ist das so, für die Marine oder sonst wen vielleicht nicht.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

01.08.2017 um 12:40
@Cosmo69
Hast schon recht.
Fakten werden sowieso überschätzt. Insbesondere als Basis für Anschuldigungen gegen Beteiligte.
Besser wild durcheinander schwafeln.
Bisher wurden noch keine Anzeichen für eine Fremdbeteiligung bei dem Vorfall gefunden, aber was heisst das schon.


1x zitiertmelden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

01.08.2017 um 13:23
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Bisher wurden noch keine Anzeichen für eine Fremdbeteiligung bei dem Vorfall gefunden, aber was heisst das schon.
Das kann man auch so sehen !
Nochmal zu Schiffs,Wald und Wiesen Ärzten ,die können meistens mit ihren Mitteln keine Spezialuntersuchungen vornehmen aber das sie erkennen können wann Jemand Physisch und oder Psychisch geschwächt ist dazu müssen sie in der Lage sein und dann auch Krankschreiben oder Dienstuntauglich.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

01.08.2017 um 13:38
Eine Unterleibszyste, so sie denn wirklich festgestellt oder auch nur vermutet wurde, ist keine Krankheit, für die man krankgeschrieben wird, solange sie keine akuten Beschwerden wie Blutungen etc. verursacht.

Wenn jemand als Arzt abwägt, dass jemand ohnehin psychisch und physisch schwächelt und jammert, weil ihm alles zu viel ist, kann ich mir vorstellen, dass man eben keine AU ausstellt und sagt, kommen sie morgen nochmal, dann sprechen wir weiter. Das passiert tagtäglich, weil man eben oft nicht weiß, will der nicht zur Arbeit oder ist er wirklich krank. Ich will keinen Mediziner in Schutz nehmen, der ernste Situationen unterschätzt, aber das veröffentlichte Gesamtbild der gesundheitlichen Verfassung spricht schon dafür, dass man es mit jemandem zu tun hatte, der sich vielleicht auch drücken wollte.


2x zitiertmelden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

01.08.2017 um 13:49
Zitat von annizanniz schrieb:aber das veröffentlichte Gesamtbild der gesundheitlichen Verfassung spricht schon dafür, dass man es mit jemandem zu tun hatte, der sich vielleicht auch drücken will.
Eher schwer vorstellbar bei Jenny die doch so gerne auf die Gorch Fock wollte, normal wäre es das so Jemand durch gute Leistung hervorsticht und dann evt. den Neid der Kameraden auf sich zieht.
Irgendwo haut da etwas ganz und gar nicht hin bei diesem Fall das zeigt die gesamte Berichterstattung .


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

01.08.2017 um 14:02
Ja, hast Du recht, aber offensichtlich war es ja auch sonst nicht so. Die schlechte Beurteilung hat sie schließlich auch selbst unterschrieben. Haben wir also die gesundheitliche Komponente, über die wir im Prinzip nichts wissen, und die kritische Sichtweise des Umfeldes, auch des Privaten aus der Fernsehdoku, was ihre Eignung für das Schiff und die Männerdomäne angeht.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

01.08.2017 um 14:06
Zitat von annizanniz schrieb:Eine Unterleibszyste, so sie denn wirklich festgestellt oder auch nur vermutet wurde, ist keine Krankheit, für die man krankgeschrieben wird, solange sie keine akuten Beschwerden wie Blutungen etc. verursacht.
Ich denke wir können davon ausgehen, dass Jenny zum Zeitpunkt als sie den Schiffsarzt aufsuchte unter akuten Beschwerden litt. Denn wäre das nicht der Fall, dann hätte sie den Arzt wahrscheinlich gar nicht erst aufgesucht.
Und auch die E-Mail an ihre Eltern, in der sie ihre Mutter bat einen Termin bei einem Gynäkologen zu vereinbaren spricht für Beschwerden.


melden