taren schrieb:warum sollte der Zeuge sich Sorgen, wie in der Ostsee Zeitung beschrieben, machen. Dafür müssen nicht extra 3 Leute jemanden besuchen und ihn auch angeblich bedrohen, weswegen sollte er sich denn deiner Meinung "Sorgen machen", welche "Sache" soll denn erledigt sein. Eine Schwangerschaft, da müssten sich keine drei weiteren Personen einmischen die nicht betroffen sind und ihn bedrohen und wenn wäre es sein Problem allein. Wegen dem Film, warum sollte er sich deswegen Sorgen machen, passt auch nicht. Also da fehlt noch etwas, kann aber durchaus sein das ich hier zu viel interpretiert habe.
Er machte sich Sorgen, weil er, genau wie JB anscheinend mitbekommen hat, daß der Sex gefilmt wurde, es nicht unterbunden hat und sie nun damit drohte dagegen vorzugehen. ALLE Jungs, die dabei waren, schließt auch ihn mit ein.
. Anwesende filmten während dessen mit ihren Handys. Jenny Böken hatte Angst, schwanger geworden zu sein. Sie drohte damit, „alle Jungs, die dabei waren, anzuzeigen“, so Dietz. Der spätere Zeuge bekam daraufhin ebenfalls Angst.
taren schrieb:, ich hätte hier gar nicht erst gedroht sondern gleich Anzeige erstattet. Da sie das nicht gemacht sondern erst zu einer Drohung gegriffen hat, bedeutet durchaus das sie negative Folgen kalkuliert hat
Nein, das bedeutet es nicht. Es kann auch einfach nur als Drohung gemeint gewesen sein, in der Hoffnung, daß sich die Beteiligten dadurch einschüchtern lassen und von einer Verbreitung absehen.
JB telefonierte ja sogar noch mit dem Zeugen, mit ihrem angeblichen Peiniger, der sie laut deiner Darstellung sex. mißbraucht hat, erzählte ihm davon, daß sie dagegen vorgehen will, gegen das Kursieren der Aufnahmen, wegen nichts anderem. Das ist direkt aus der eidesstattlichen Versicherung, aus der der Anwalt zitiert.
. Filmaufnahmen davon seien auf der „Gorch Fock“ kursiert, habe Böken ihm am Telefon noch erzählt, berichtete Dietz aus der eidesstattlichen Erklärung. Böken habe gedroht, das Kursieren der Aufnahmen zu melden.
Auch hier wieder kein Wort über Vergewaltigung oder Mißbrauch. Und das wäre garantiert eingeflossen, wenn es irgendetwas in dieser Art gegeben hätte.
Am interessantesten ist für mich dieser Satz aus dem Artikel der Ostsee Zeitung.
. Ob irgend etwas an dieser Geschichte stimmt, ist unklar.
Heißt, es gibt keinerlei Beweise, die dem Anwalt der Familie vorliegen, nur die Aussage des Zeugen. So wie es aussieht, ist auch der Film niemals aufgetaucht, auch der Anwalt bezieht sich nicht darauf, sondern wiederum nur auf die Zeugen Aussage.
Wie auch immer, die Staatsanwaltschaft prüft ja nun die Aussage, in ca. 3 Wochen wissen wir mehr.
. Im Fall der vor zehn Jahren ums Leben gekommenen „Gorch Fock“-Kadettin Jenny Böken aus der Nähe von Aachen liegt der Staatsanwaltschaft Kiel eine neue Eingabe zur Prüfung vor. Das Ergebnis werde voraussichtlich in etwa drei Wochen feststehen, sagte Oberststaatsanwalt Axel Bieler am Mittwoch in Kiel. Dann werde entschieden, ob die bereits vor Jahren eingestellten Ermittlungen wieder aufgenommen werden.
https://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/MV-aktuell/Wurde-Jenny-Boeken-ermordethttps://www.aachener-nachrichten.de/nrw-region/staatsanwaltschaft-prueft-neue-eingabe-im-fall-jenny-boeken_aid-32908019