Destructivus schrieb:@violetluna
War nur eine Spitze auf @eckhart, der davon ausgeht dass alle in Mietwohnungen leben.
Ich selbst wohne ja auch in einer. Bin da aber naturgemäß sparsamer mit großartigen Heimerkeraktionen.
Ich weiß eh wie du es gemeint hast.
:) Und klar macht man nur das Nötigste, wenn einem die Immobilie selbst nicht gehört oder wenn man vorhat, nur temporär darin zu wohnen. Es gibt aber auch Leute, die ihr ganzes Leben lang in einer Mietwohnung wohnen möchten und gar nicht vorhaben, sich Eigentum anzuschaffen. Da zahlen sich dann gewisse Investitionen schon aus. Bei privaten Mietwohnungen kann es einem passieren, dass man gekündigt wird, wenn der Vermieter Eigenbedarf anmeldet, bei einer Genossenschaftwohnung passiert das nicht. Da muss man sich schon sehr unleidlich verhalten oder einfach die Miete nicht mehr zahlen, damit man gekündigt wird. Es gibt sicher viele Menschen, die daher sehr lange in Mietwohnungen leben, speziell auch in Gemeindewohnungen, die ja im Vergleich zum freien Wohnungsmarkt sehr günstig sind.
Es ist aber gar nicht so falsch, dass viele Menschen einkaufen gehen, weil ihnen fad ist. Das habe ich in letzter Zeit öfter gehört, also dass sich Menschen beschweren, dass keine Geschäfte offen haben, weil ihnen zu Hause soooo langweilig ist.
Ich fand das irgendwie traurig. Einkaufen als Freizeitbeschäftigung? Gibts da echt nix Sinnvolleres zu tun? Vielleicht sich mal mit sich selbst und seinem Innenleben beschäftigen?
Ich hasse einkaufen ja und meide es, so gut es geht. Aber selbst wenn ich es nicht hassen würde, finde ich es schon ziemlich oberflächlich, sich seine Freizeit nur mit Konsum zu vertreiben.