@Momjul Mit deiner Einschätzung hast du schon mal absolut recht. Da prallen zwei verhärtete Fronten aufeinander, die sich in immer extremere Richtungen entwickelt haben und jetzt gar nicht mehr kommunizieren können.
Ich bin nicht dafür, dass es eine Ober- oder Untergrenze für Migration gibt. Aber ich bin dafür dass es strickte Regeln gibt, wer kommen darf und wer nicht.
Junge Menschen, Idealerweise mit kleinen Kindern, die sich hier ein Leben aufbauen wollen, gebildet sind und in kurzer Zeit ihren Lebensunterhalt erwirtschaften können, sollen gerne kommen. Egal woher sie sind.
Wie viele das sind reguliert sich von selbst - am Arbeitsmarkt.
Realo schrieb am 28.02.2017:Ich hab mich ja schon dahingehend korrigiert, dass man auf die Dauer pro Jahr eine Zuwanderung in der von mir genannten Größenordnung braucht, um die Bevölkerung konstant zu halten.
Das sagst du immer wieder, aber das ergibt deswegen auch nicht mehr Sinn.
Mal als Beispiel: Was nützt uns ein 21jähriger Migrant, wenn er ungebildet ist, also Lebenslange Alimentierung benötigt und keine Kinder zeugt?
Das mag deine Grafik irgendwie verschönern, aber es hat ausschliesslich negative Auswirkungen auf das eigentliche Problem.
Schlichte Zuwanderung ohne nach Qualifikation und Zukunftschancen auszuwählen ist extrem Kontraproduktiv.
Wenn wir WIRKLICH was dagegen machen wollen, dass wir immer älter werden und die Last irgendwann nicht mehr zu tragen ist, dann müssen wir dafür sorgen dass unsere Gesellschaft Kinderfreundlicher wird.
Dann werden wieder mehr Kinder geboren und schon hat sich das demographische Problem erledigt.
Es hat schliesslich einen Grund, warum Deutschland mit einer der niedrigsten Fruchtbarkeitsraten der Welt hat.