Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

@Tussinelda

Komisches Argument von Dir, gerade die amerikanischen Ureinwohner haben nicht gerade davon profitiert, von unkontrolliertem Zustrom überrannt zu werden.

Oder glaubst Du, die hätten als von Kriegshäuptlingen regierte Nomaden in den Wäldern leben wollen? Die ersten Völker im Amerika hatten Kultur. 95% der amerikanischen Ureinwohner starben an den Pocken und anderen Krankheiten. Sklaverei und Ausbeutung erhöhten die Rate auf 98%.

Vorher hatte 'der rote Mann' ein kulturell sehr weitentwickeltes Leben, Tenochtitlan war die größte Stadt der Welt, sie hatten Theater, Gerichte und bis zu den Pocken die besten Armeen der Welt.

Davon sind ein paar armselige Reservate geblieben, kein wirklich gutes Beispiel für eine gelungene Integration 'des weiseen Mannes'

Selbst die bescheuerte Bezeichnung 'Indianer' entstand nur aus dem Missverständnis von Europäern.

Keine gute Messlatte für die gelungene Integration von Menschenmassen.

Aber vielleicht stand da auch eine dickliche Häuptlingsfrau in einem federbesetzten Hosenanzug, machte eine Raute und sagte: Wir schaffen das, howgh.

@sacredheart
Du hast da offenbar etwas SEHR missverstanden. Mir ging es um die Betrachtungsweise. Ein US Amerikaner sieht SICH als "echten" Amerikaner, auch wenn er das nicht ist, so er kein Ureinwohner ist.

@Tussinelda

......auch für wen oder was das negativ ist, kommt wohl immer auf den Blickwinkel an

den Teil hatte ich auf die Ureinwohner von Amerika bezogen und wies deshalb darauf hin, dass für diese Menschen nur Nachteile entstanden, da kann es eigentlich keine zwei Blickwinkel drauf geben

 Deep_Throat_V2 schrieb:
   Warum? Würden dann die Zombies kommen?

Realo schrieb:  Nö, bloß Holländer, Belgier, Luxemburger, Franzosen, Schweizer, Österreicher, Tschechen, Polen, Dänen, die alle was von der einstigen BRD haben wollen. Kein Staat, kein Heer.

ich würde gern ne halbe Million Franzosen, Schweizer, Holländer, Belgier, Luxemburger, Ösis, Tschechen , Polen und Dänen aufnehmen. auch gern jährlich....macht pro Land 55.555 Seelen

die genannnten Länder würden uns aber bald den Marsch blasen, wenn wir von ihnen vorallem die gut-und sehrgut ausgebildeten jungen Leute abziehen würden.
die würden alsbald versuchen, dem einen Riegel vorzuschieben.

@sacredheart
na doch, den derer, die sich als "echte" Amerikaner ansehen......und keine Ureinwohner sind.
@lawine
wir müssten die aber dann auch besser bezahlen, einen Anreiz bieten. Bisher sieht es so aus (also vor einem Jahr)
https://www.welt.de/politik/deutschland/article156736049/So-viele-EU-Auslaender-wie-noch-nie-kommen-nach-Deutschland.html

Tussinelda schrieb:auch für wen oder was das negativ ist, kommt wohl immer auf den Blickwinkel an

@Tussinelda
Ja das stimmt auch.
Aber wie gesagt. Ich wollte halt nur das, was ich denke, aufs digitale Papier bringen. ist ja nix verkehrt daran wenn man halt mal gegen etwas ist, aber nicht gleich herumbrüllen muss, oder, Shenzi? ;)

lawine schrieb: wenn wir von ihnen vorallem die gut-und sehrgut ausgebildeten jungen Leute abziehen würden.

War und ist tw. bereits ein (überschaubares) Problem. Ein größeres Problem sind umgekehrt eure Numerus Clausus-Flüchtlinge die hier zu akademischen Weihen kommen und dann wieder heim gehen. Ähnliche Probs hat die Wallonie mit Franzosen.

Niederbayern88 schrieb:In Berlin sieht man ja wie es ist wenn sich Leute nicht ans Land anpassen und sich nicht integrieren. Es bilden sich "Ghettos". Bestes Beispiel ist Berlin mit dem Bezirk Neukölln

ich weiß nicht wie oft ich es schon wiederholt habe: Die Ghettos gabs auch schon vor 2015. Dass sich solche "Türkenviertel", "Araberviertel" usw. bilden, liegt primär daran, dass Deutsche an Migranten(kinder) mit türkischem und arabischem Nachnamen nicht (gern) vermieten. Ende Juni wurden hierzu auch genug Links gesetzt (ich glaube im Asylgesetzgebungsthread). Also erst informieren, dann verbreitest du auch keine falsche Meinung.

Niederbayern88 schrieb:Man darf hier natürlich nicht alles verallgemeinern, das ist mir klar.

Du kannst es aber nicht lassen - und genau das kreide ich dir an.

@Realo
Okay dann Kreide du mal.
Außerdem: Wo habe ich geschrieben, dass es sie erst NACH 2015 gab?
Wo steht das? Willst mir wohl die Worte verdrehen damit ich als Nazi dastehe oder wie? Vergiss es!

Du schreibst aber, dass sie diese Ghettos gebildet haben, WEIL sie mit der deutschen Lebensweise nichts zu tun haben wollen, hast also das Kausalverhältnis umgekehrt und einen falschen Grund erfunden. Das nennt man gewöhntlich fake news bzw. Postfaktizismus oder Postrealismus.

@Realo
Ähm ja?
Weißt du wie lange es schon Türken in Deutschland gibt?
Die gibt es seit Jahrzehnten bei uns.
Und lass es lieber hier von "Fakenews" oder anderen Begriffen zu prahlen.
Wenn man hier nichtmal etwas negatives schreiben darf, weil man GEGEN solche Obergrenzen ist, dann mache du mal einen eigenen Thread auf, wo nur "pro`s" geschrieben werden darf.
So mir reichts. Bin hier raus. Ich muss mich vor fremden wie dir doch nichts an den Kopf werfen lassen nur weil die breite Mehrheit hinter dir stehen würde bei dem Thema

Niederbayern88 schrieb:Wenn man hier nichtmal etwas negatives schreiben darf, weil man GEGEN solche Obergrenzen ist

Nein, das ist nicht der Grund und dir so etwas vorzuwerfen, daran habe ich überhaupt nicht gedacht. Ich hab nur was gegen eine falsche Darstellung. Und ja, eben weil es viele Türken hier schon seit fast einem halben Jahrhundert gibt, sind auch viele Türkenviertel" schon so alt. Hier in Mannheim gibts davon sogar 2 (Neckarstadt West und NW-Quadrate), die beide auf eine lange Geschichte zurückblicken.

Realo schrieb:Dass sich solche "Türkenviertel", "Araberviertel" usw. bilden, liegt primär daran, dass Deutsche an Migranten(kinder) mit türkischem und arabischem Nachnamen nicht (gern) vermieten.

das ist doch mal ne druckreife, vor allem bemerkenswert monokausale "Lehrmeinung" .
Monokausalität in einer pluralistischen Welt ist richtig exotisch

Realo schrieb:Dass sich solche "Türkenviertel", "Araberviertel" usw. bilden, liegt primär daran, dass Deutsche an Migranten(kinder) mit türkischem und arabischem Nachnamen nicht (gern) vermieten.

Das spielt mittlerweile eine untergeordnete Rolle. Die Verdichtung von Minoritäten ist ja nicht nur bei verschiedenen Ethnien in Großstädten zu beobachten. Künstler leben ja ebenfalls gerne in entsprechenden Vierteln.

Destructivus schrieb:Künstler leben ja ebenfalls gerne in entsprechenden Vierteln.

lol....

Der rechte deutsche Michel ist halt inkonsequent: er vermietet gerne an anderen Nationen.
Aber auch die, die es gerne bunt haben, ziehen auch nicht in Ausländerviertel.
Alle doof!

Destructivus schrieb:Das spielt mittlerweile eine untergeordnete Rolle.

nein, steht immer noch an Nurmmer 1, und daran wird sich wohl auch nix ändern.

Abahatschi schrieb:Der rechte deutsche Michel ist halt inkonsequent: er vermietet gerne an anderen Nationen.

was für ein Unsinn !

Realo schrieb:nein, steht immer noch an Nurmmer 1, und daran wird sich wohl auch nix ändern.

Ja eh und dort wo sie Wohnungen finden, vermieten deutsche Vermieter nur jeweils an Araber, Türken, Afghanen...

In Wien hat die rot-grüne Regierung vor geraumer die Gemeindewohnungen für Ausländer geöffnet. Prosperierende Viertel sind Favoriten und Co. deshalb nicht geworden. Die FPÖ hat sich gefreut und zugleich das linke Mantra relativiert, wonach rechtspopulistische Parteien dort Zuspruch gewinnen, wo keine Ausländer leben.

Destructivus schrieb:Ja eh und dort wo sie Wohnungen finden, vermieten deutsche Vermieter nur jeweils an Araber, Türken, Afghanen...

Die meisten Hauseigentümer (Vermieter) in Türkebnvierteln sind Türken, in Arabervierteln Araber. Nicht Deutsche.

Realo schrieb:ich weiß nicht wie oft ich es schon wiederholt habe: Die Ghettos gabs auch schon vor 2015. Dass sich solche "Türkenviertel", "Araberviertel" usw. bilden, liegt primär daran, dass Deutsche an Migranten(kinder) mit türkischem und arabischem Nachnamen nicht (gern) vermieten...

Meine Erfahrung und die Logik sprechen dagegen, dass dies die primäre(!) Ursache wäre. Denn das müßte bedeuten, dass die Eigentümer der Immobilien in Ausländervierteln ebenfalls Ausländer sind. Und ich kenne selbst eine Menge Ausländer, die ganz bevorzugt die Nähe zu Ihresgleichen suchen. Das gilt umso mehr, wenn darauf eine reale Chance besteht und es sich und die Kultur mit der deutschen als nicht leicht kompatibel erweist.
Heißt also Türken oder Araber werden häufig in Gegenden ziehen, wo sie eher unter sich sein können.
Bei Dänen, Briten oder Japanern in Deutschland sehe ich dieses Bestreben weit weniger verbreitet.