Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze
06.07.2017 um 13:38Da wo ich oft bin, trifft das nicht zu.Realo schrieb:Die meisten Hauseigentümer (Vermieter) in Türkebnvierteln sind Türken, in Arabervierteln Araber. Nicht Deutsche.
Da wo ich oft bin, trifft das nicht zu.Realo schrieb:Die meisten Hauseigentümer (Vermieter) in Türkebnvierteln sind Türken, in Arabervierteln Araber. Nicht Deutsche.
Denen (sofern das stimmt) kann man natürlich nicht den Vorwurf machen, nur an Landsleute zu vermieten, Deutschen aber schon. Alles klar!Realo schrieb:Die meisten Hauseigentümer (Vermieter) in Türkebnvierteln sind Türken, in Arabervierteln Araber. Nicht Deutsche.
Da hätte ich jetzt gerne eine Quelle für. Danke.Realo schrieb:Die meisten Hauseigentümer (Vermieter) in Türkebnvierteln sind Türken, in Arabervierteln Araber. Nicht Deutsche.
In den größeren österreichischen Städten dito. Der Realo zieht sich da was an den Haaren herbei um das Bild des garstigen deutschen Zimmerwirts zu pflegen.Tripane schrieb:Da wo ich oft bin, trifft das nicht zu.
Sinds ja auch (s.o.).Tripane schrieb:Denn das müßte bedeuten, dass die Eigentümer der Immobilien in Ausländervierteln ebenfalls Ausländer sind.
Ja, da trifft sich das Angenehme mit dem Unverm eidlichen. Wenn sie von Deutschen keine Wohnungen kriegen, in ihrem Viertel aber sehr wohl, haben sie gleich 2 Gründe, in "ihr Viertel" zu ziehen. Liegt doch auf der Hand.Tripane schrieb:Heißt also Türken oder Araber werden häufig in Gegenden ziehen, wo sie eher unter sich sein können.
Da gibt es auch weniger Probleme mit dem Nachnamen. Möglicherweise, weil die Deutschen Japaner, anders als Muslime, für fleißig halten und wissen, dass sie nicht dem Islam angehören und "daher" eine geringe Gewaltbereitschaft an den Tag legen.Tripane schrieb:Bei Dänen, Briten oder Japanern in Deutschland sehe ich dieses Bestreben weit weniger verbreitet.
Dann lebst du eben in einer Ausnahme. Es gibt Literatur zur Entstehung von Ausländervierteln, das was man heute fälschlich Ghettos nennt.Tripane schrieb:Da wo ich oft bin, trifft das nicht zu.
ACh so, und deswegen können sie in diesem Vierteln nicht die Deutsche Lebensweise annehmen?Realo schrieb:Du schreibst aber, dass sie diese Ghettos gebildet haben, WEIL sie mit der deutschen Lebensweise nichts zu tun haben wollen, hast also das Kausalverhältnis umgekehrt und einen falschen Grund erfunden. Das nennt man gewöhntlich fake news bzw. Postfaktizismus oder Postrealismus.
Das ist ein sehr schwammiger Begriff.Fedaykin schrieb:Deutsche Lebensweise
Fedaykin schrieb (Beitrag gelöscht):Sollen wir das Prüfen?Gehst du einfach mal zu deinem Grundbuchamt und studierst die Eigentümernamen aus dem "Türkenviertel", falls es ein solches in deiner Stadt gibt. Oder stellst eine diesbezügliche Frage an deinen lokalen Abgeordneten.
Ja Deutsche SPrache wäre ja schonmal einen Anfang. Oder Deutsche SchriftRealo schrieb:Das ist ein sehr schwammiger Begriff.
Was verstehst du darunter? Deutsch essen, deutsch reden, Bundesliga schauen statt SüperLig?
Geht um die Belege deiner Aussage.Realo schrieb:Gehst du einfach mal zu deinem Grundbuchamt und studierst die Eigentümernamen aus dem "Türkenviertel", falls es ein solches in deiner Stadt gibt. Oder stellst eine diesbezügliche Frage an deinen lokalen Abgeordneten.
Deutsche wie Türken benutzen nicht die deutsche, sondern die lateinische Schrift. Die deutsche Schrift wurde etwa um die Nazizeit herum von der lateinischen abgelöst. man mag es kaum glauben, ist aber so.Fedaykin schrieb:Oder Deutsche Schrift
Das geht wohl nur persönlich, weil man schlecht das Grundbuchamt ins Internet setzen kann, d.h. du gehst ins Türkenviertel und fragst da mal bei ein paar Häusern nach dem Vermieter. Ich habe das eine Zeitlang mal "amtlich" in meiner H4-Zeit getan, als ich Briefzusteller war; wenn die Briefe nicht zustellbar waren, musste man sie beim Vermieter abliefern, falls der in dem Haus ebenfalls wohnte, daher weiß ich das, zumindest bezogen auf MA.Fedaykin schrieb:Geht um die Belege deiner Aussage.
Realo schrieb:Da hätte ich jetzt gerne eine Quelle für. Danke.
Die meisten Hauseigentümer (Vermieter) in Türkebnvierteln sind Türken, in Arabervierteln Araber. Nicht Deutsche.
hha, ja ist klar Mr Spitzfindigkeit.Realo schrieb:Deutsche wie Türken benutzen nicht die deutsche, sondern die lateinische Schrift. Die deutsche Schrift wurde etwa um die Nazizeit herum von der lateinischen abgelöst. man mag es kaum glauben, ist aber so.
Fedaykin schrieb:
Hier gibt es Gott sei Dank noch keine Türkenviertel, aber gut halten wir deine Aussage erstmal nur so in den Raum gestelltRealo schrieb:Das geht wohl nur persönlich, weil man schlecht das Grundbuchamt ins Internet setzen kann, d.h. du gehst ins Türkenviertel und fragst da mal bei ein paar Häusern nach dem Vermieter.
Ich wohne da nicht selbst, ich komme da nur zuweilen hin (München-Perlach und Taufkirchen)Realo schrieb:Dann lebst du eben in einer Ausnahme. Es gibt Literatur zur Entstehung von Ausländervierteln, das was man heute fälschlich Ghettos nennt.
Grüße ebenfalls aus München - schau Dir bei Gelegenheit HBF Süd, Schillerstrasse, Goethestrasse speziell Ecke Landwehrstr.Tripane schrieb:Ich wohne da nicht selbst, ich komme da nur zuweilen hin (München-Perlach und Taufkirchen)
Dann zitier da draus. Weil kaufen werde ich das Buch jetzt nicht. Aber vielleicht tu ich mir an und bestelle das via Uni. Ich bin gespannt, ob da drin was von den arabischen und türkischen Vermietern steht. Deine Empfehlung an @Fedaykin beim zuständigen Amt nachzufragen, ist ja auch nur irgendwas. Ich gehe einmal davon aus, dass du was in die Diskussion reingepfeffert hast, das einmal vorerst nicht belegbar ist.Realo schrieb:Gute Einführungslektüre zur Genese von Ausländervierteln:
Worüber es keine Statistiken gibt, das kann man auch nicht belegen. Wohl aber kann man Bücher zur Genese der Ausländerviertel lesen. Das einzige "Problem" scheint hier darin zu liegen, dass es ganz am Anfang ja mal deutsche Eigentümer gegeben haben muss, die an Türken diese Häuser/Wohnungen vermietet haben, obwohl sie es heute nicht mehr tun. Ja das ist richtig. Als die ersten türkischen Gastarbeiter Ende der 1960er kamen, hatte man schon Vorerfahrungen mit Gastarbeitern aus Italien, Spanien, Portugal und Griechenland und die waren überwiegend positiv, also hatte man auch keine Gründe, nicht an Türken zu vermieten. So entstanden dann die ersten Türkenviertel, d.h. im Lauf der Zeit kauften auch zu Geld gekommene Türken Häuser selbst, die sie natürlich an Landsleute vermieteten. Das war, wie in allen Städten so üblich, primär eine Wohngegend, wo die Mieten ziemlich billig und die Häuser ziemlich renovierungsbedürftig waren.Destructivus schrieb:Ich gehe einmal davon aus, dass du was in die Diskussion reingepfeffert hast, das einmal vorerst nicht belegbar ist.