Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

@egaht

egaht schrieb:wir haben ein millionenheer von deutschen arbeitslosen
wir haben ein millionenheer von europäischen arbeitsmigranten
wir haben ein millionenheer von flüchtlingen/asylanten die  bleiben sollen

Und wir haben eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in der EU...wie geht denn dies zusammen?

egaht schrieb:haben ein millionenheer von deutschen arbeitslosen
wir haben ein millionenheer von europäischen arbeitsmigranten
wir haben ein millionenheer von flüchtlingen/asylanten die  bleiben sollen

-so schmissig das auch Klingt, wie wäre es mit ein paar Belgten Zahlen oder wenn du die nicht hast belegte Brote..

Realo schrieb:Alles. aussterbendes Volk. Aber naja, wer Nekrophilie mag...

@Realo
das mittelalter ging ziemlich lange, auf den gebiet was heute in etwa deutschland ist
lebten damals konstant ca. 15 millionen menschen.
heute leben in D fast 83 millionen menschen und du redest von nekrophilie.
für mich liegt der fall klar. deutschland ist überbevölkert.
die politik sieht das anders, die industrie auch.
für die einen bedeuten viele menschen macht für die andern finanzielle gewinne.

ich frage mich allerdings was otto normalverbraucher für vorteile durch eine
überbevölkerung haben soll ?
-steigende mieten, sinkender lebensstandard, steigende umweltbelastungen ??

Bitte Belege mal eine Überbevölkerung

Und bitte was wollen wir mit Zahlen aus dem Mittelalter Belegen?

Fedaykin schrieb:-so schmissig das auch Klingt, wie wäre es mit ein paar Belgten Zahlen

@Fedaykin
in welchen versteck fernab jeglicher zivilsation hast du dich in letzter zeit aufgehalten.
was gibts da zu belegen?
alleine im jahr 2015 waren es fast 1million registrierte asylanten, wieviele unregistrierte dazukommen weiss kein mensch.
die EU-arbeitnehmerfreizügigkeit gibt es seit 1968.
allein im jahr 2015 nutzten weit über 600 000 diese regelung.
die schwankungen in den schätzungen über deutsche arbeitslose beginnt ab 4 millionen.

@egaht

Dein "Mittelaltervergleich" hinkt schon aus den 2 Gründen, da es Deutschland als Nation damals noch gar nicht gab und die Region, die wir heute Deuschtland nennen, ein Durchgangsland war zwischen Ost und West und Nord und Süd. Stabil gehalten hatte sich die Bevölkerung damals, weil die Geburtenrate wohl um den Faktor 2,5 höher war als heute, die Sterblichkeit (Lebenserwartung) aber auch entsprechend.

Wir brauchen jedenfalls, um "mengenmäßig" stabil zu bleiben, pro Jahr einen Nettozufluss von 500.000 bis 600.000 Menschen, um die extrem niedrige Geburtenrate auszugleichen. Jetzt mal von allen ökonomischen Aspekten abgesehen. Durch den hohen Flüchtlingsanteil hatten wir hingegen im Jahr 2015 ein einmaliges Plus von rund einer halben Million. Das hat die Bevölkerung also real um 1/2 Mio. anwachsen lassen. Da aber ein großer Teil davon wieder abgeschoben wird und neue kaum nachkommen, gleichzeitig aber die Bilanz Einwanderer/Auswanderer nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken (da haben wir nur ein Nettoplus von ca. 200.000), dürfte 2016 die Bevölkerung dann wieder um ein paar Hunderttausend geschrumpft sein. Die Statistik hierfür liegt noch nicht vor.

@egaht

egaht schrieb:die schwankungen in den schätzungen über deutsche arbeitslose beginnt ab 4 millionen.

Woher hast Du denn diese Zahlen?
Wir haben bei einer Zahl von ca. 2,7Mill Arbeitslosen immer noch etwa 700.000 offene Stellen.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-11/arbeitsmarkt-deutschland-arbeitslosenquote-arbeitslose-zahlen-gesunken

Deutschland braucht arbeiter und keine Zuwanderung, Zuwanderung ist quasi 20% arbeiten und der Rest nutzt das System aus.

Realo schrieb:Jahr 2015 ein einmaliges Plus von rund einer halben Million. Das hat die Bevölkerung also real um 1/2 Mio. anwachsen lassen. Da aber ein großer Teil davon wieder abgeschoben wird und neue kaum nachkommen, gleichzeitig aber die Bilanz Einwanderer/Auswanderer nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken (da haben wir nur ein Nettoplus von ca. 200.000), dürfte 2016 die Bevölkerung dann wieder um ein paar Hunderttausend geschrumpft sein. Die Statistik hierfür liegt noch nicht vor.

@Realo
das ist wahrscheinlich die statistik die du selbst gefälscht hast.
die hier sagt was anderes.
https://www.iwd.de/artikel/83-millionen-einwohner-in-deutschland-284154/

canales schrieb:Woher hast Du denn diese Zahlen?
Wir haben bei einer Zahl von ca. 2,7Mill Arbeitslosen immer noch etwa 700.000 offene Stellen.

@canales
dass die offiziellen arbeitslosenzahlen relativ geschönt sind dürfte hinlänglich bekannt sein.
jeder arbeitslose der in irgendeiner massnahme steckt wird nicht mitgerechnet.
jeder der 58jahre alt ist wird auch nicht mehr mitgerechnet.
wohnungslose die gern wieder arbeiten wollen werden auch nicht gezählt.

desweiteren fragen sich manche wie man 700 000 offene stellen kommt.

egaht schrieb:das ist wahrscheinlich die statistik die du selbst gefälscht hast.

Ja, ich kenne den Artikel, da steht es schwarz auf weiß:

Im Jahr 2015 sind netto, also abzüglich der Auswanderer, 1,1 Millionen Menschen nach Deutschland eingewandert – so viele wie nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik.

Davon müssen allerdings wieder die erwähnten 500.000 - 600.000 abgezogen werden, die durch die Sterblichkeit pro Jahr verloren gehen, dann bleibt ein Nettoplus von 1/2 Mio. für 2015 - wie ich schon schrieb. Wo ist dein Problem?

tic schrieb:Deutschland braucht arbeiter und keine Zuwanderung, Zuwanderung ist quasi 20% arbeiten und der Rest nutzt das System aus.

@tic
das nennt man zuwanderung/einwanderung in die sozialsysteme.
dagegen hilft nur ein zuwanderungsgestz.
nachdem es einige länder gibt wie kanada, australien,die USA
die positive erfahrungswerte damit gemacht haben stellt sich die frage
wer sich bei uns weigert ein sinnvolles einwanderungsgestez einzuführen,
bzw. wer sich dafür stark macht dass kein solches gesetz eingeführt wird ??

@Realo
du gehst von einer schrumpfung im jahr 2016 aus.
alleine der fakt dass wir jetzt(stand 5/2016) fast 83 millionen sind widerlegt dich ja.

Was hat denn Zunahme, Schrumpfung mit der Grundmenge zu tun?

Also warte mal ab, bis wir die Statistik für 2016 haben. Die dürfte ungefähr so aussehen:

200.000 neue Flüchtlinge
- 50.000 Abgeschobene
700.000 Einwanderer
- 600.000 Auswanderer
___________________________

netto: + 250.000
Schrumpfung: - 550.000 (Differenz Gestorbene - Geborene)

_______________________

real netto: - 300.000

@egaht

egaht schrieb:jeder arbeitslose der in irgendeiner massnahme steckt wird nicht mitgerechnet.
jeder der 58jahre alt ist wird auch nicht mehr mitgerechnet.

Wir haben weder 4 Millionen die in Maßnahmen sind noch werden die über 58jährigen nicht mitgerechnet. Sollten sie Leistungen erhalten von der AfA oder dem Jobcenter sind sie in der Statistik enthalten. Diejenigen, die nicht mehr arbeitsfähig sind und deswegen Sozialhilfe erhalten willst Du ja jetzt nicht mit einrechnen?

@Realo: welche verheerenden Nachteile hätte D deiner Meinung nach denn zu befürchten, sobald die Bevölkerung schrumpft? außer dass die Gesellschaft überaltert ist?

und welchen Vorteil hätte D von weiteren, für den hiesigen Arbeitsmarkt ungeeigneten, Migranten?

Realo schrieb:Schrumpfung: - 550.000 (Differenz Gestorbene - Geborene)

Belege bitte mit einer seriösen Quelle, dass der Saldo Lebend Geborene zu Gestorbene -550.000 beträgt. mir ist nicht bekannt, dass der "natürliche" Bevölkerungsrückgang durch Todesfälle so groß sei

mit ""Vermutungen" kommen wir hier nicht weiter.

@lawine

Vermutlich meint er die Entwicklung...derzeit beträgt der Saldo knapp 200.000, der sich jedoch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten bei gleichbleibenden Bedingungen auf über 500.000 erhöhen wird. 

https://books.google.de/books?id=aJk2malGBj8C&pg=PA24&lpg=PA24&dq=Saldo+geborene+gestorbene&source=bl&ots=O5Kget-5FA&sig=b9PQdziZJrpCIqBxmcmleAxEwQU&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj70rTW6bLSAhVE2xoKHUq7DxUQ6AEIRjAH#v=onepage&q=Saldo%20geborene%20gestorbene&f=false

@TatjanaHolmes

die Nachteile sind überwiegend ökonomischer Natur...Rentensystem, Pflege, wirtschaftliche Entwicklung, Steuereinnahmen...

Ich muss das allerdings etwas korrigieren und mich damit an canales anlehnen. Richtig muss es heißen: Man BRAUCHT jährlich einen Nettozufluss von 500.000 - 600.000, um die Bevölkerungszahl langfristig kosntant zu halten und nicht schrumpfen zu lassen. (Hat gllaube ich irgendwas mit dem Zinseszinseffekt zu tun, aber ich bin leider in Mathematik sehr schwach.) Wenn ohne Zuwanderung die Bevölkerung immer um denselben Faktor schrumpft, wird ja auch die Grundmenge immer kleiner, d.h. man bräuchte pro Jahr ein immer höheres Wachstum, um den alten Stand wieder zu erreichen.

egaht schrieb:elchen versteck fernab jeglicher zivilsation hast du dich in letzter zeit aufgehalten.
was gibts da zu belegen?
alleine im jahr 2015 waren es fast 1million registrierte asylanten, wieviele unregistrierte dazukommen weiss kein mensch.
die EU-arbeitnehmerfreizügigkeit gibt es seit 1968.
allein im jahr 2015 nutzten weit über 600 000 diese regelung.
die schwankungen in den schätzungen über deutsche arbeitslose beginnt ab 4 millionen.

Jede Menge gibt es zu belegen.

Die "Millionen"

Die Million Arbeitsmigranten.

und zwischen 600 000 Tausend und "Millionenheeren" liegt  noch etwas, auch wenn es dann nicht mehr so Dramtatisch klingt.