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Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

409 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Einwanderung, Zuwanderung, Wirtschaftswachstum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

04.07.2017 um 23:49
Dass die deutsche Bevölkerung zurückgeht, ist ein Märchen.
1834 wurde die erste gemeinsame Volkszählung in allen deutschen Staaten durchgeführt, mit der erstmals eine relativ exakte Einwohnerzahl festgestellt wurde: Etwa 23,5 Millionen Menschen lebten in den deutschen Staaten.
Flächenmässig war Deutschland damals viel grösser, - und das ist zudem noch keine 200 Jahre her.

1950 gab es eine Gesamtbevölkerung von 69.346.000 EW, 2015 waren es bereits 82.175.684 EW (nagut, ca 10 Mio sind keine Deutschen, ist trotzdem noch mehr).

Wikipedia: Demografie Deutschlands

1871 gab es 76 EW/qkm ... 1946 waren es schon 184 EW/qkm (mehr als verdoppelt!) - trotz zweier Weltkriege (ja, ich weiss, da ging auch Land verloren).

Wikipedia: Liste der Volkszählungen in Deutschland

Und wieviel sinds heute?

2011 jedenfalls waren es 225 EW/qkm. Das macht wieviel ggü. 1871?

Und wer sich jetzt noch weiter dafür interessiert, kann das ganze mal mit der Bevölkerungsentwicklung der Welt vergleichen, speziell mit der in manchen Ländern vom afrikanischen Kontinent. Das gibts Raten von 1000%.

Die Logik der Linken ist jetzt: Wir sind reich und sterben aus - die sind arm, und hungern.

Alle müssen die alle hierher!

Na dann.


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Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

05.07.2017 um 00:02
Zitat von RealoRealo schrieb:Nein, glaube ich nicht. Es werden ja keine besetzten Arbeitsplätze weggenommen, sondern nur freie besetzt. Und es wird immer Jobs geben, die von keinem "Deutschen" übernommen werden wollen, weil einfach das Verhältnis Anforderung/Entlohnung nicht stimmt, zB bei Altenpflegern.
Ich bin in der Technikbranche und habe selber einige Angestellte. Immer wieder auch mal Bewerbungen. Meine Erfahrungen sagen aus, dass es da sehr wohl ein deutliches Gefälle hinsichtlich der Gehaltsvorstellungen gibt.


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05.07.2017 um 00:03
Zitat von LagunaSecaLagunaSeca schrieb:Willst Du es nicht kapieren, dass die meisten, die hier her kommen, noch nie einen Krieg erlebt haben?
Ich denke wir haben keine Diskussionsgrundlage.
Zitat von lawinelawine schrieb:wenn du Volkswirt wärst, auf welche Personenguppe würdest du setzen um erfolgreich zu wirtschaften?
Wie gut, dass unsere Politiker nicht alle Volkswirte sind, sondern noch rudimentäre Rückstände von Menschlichkeit und Humanismus in sich tragen, wenn auch primär zu Wahlkampfzwecken.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Er kapiert auch nicht, dass jemand der hier weggeht, noch lange kein Steuerhinterzieher ist.
Ja, ich bin zu dumm dazu, und die Dutzende oder Hunderte Milliarden entzogener Steuergelder kann sich nur ein linksgrünversifftes Resthirn ausdenken, auch wenn viele Wissenschaftler und Journalisten das nachplappern.
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Dass die deutsche Bevölkerung zurückgeht, ist ein Märchen.
Ja natürlich, wenn du in einer Parallelwelt lebst, muss dir das so vorklommen. In meiner sieht das so aus:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/zuwanderung-deutscher-arbeitsmarkt-braucht-mehr-auslaender-a-1025834.html
Deutschland braucht 533.000 Zuwanderer pro Jahr

Da das hier ein ziemlich einseitiger Stammtisch ist, gehe ich mal lieber etwas früher schlafen.


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Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

05.07.2017 um 00:10
Zitat von RealoRealo schrieb:Ja, ich bin zu dumm dazu, und die Dutzende oder Hunderte Milliarden entzogener Steuergelder kann sich nur ein linksgrünversifftes Resthirn ausdenken, auch wenn viele Wissenschaftler und Journalisten das nachplappern.
Zugegeben, manchmal bin ich froh, etwas gelernt zu haben, was mir das Denken zumindest nicht von vorneherein verbaut.


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05.07.2017 um 00:13
@Tripane

Nur interessehalber, was hast du denn nun gelernt?


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05.07.2017 um 00:16
@Tripane

Nachrichtentechnik/Elektronik (und wie man sich als Tussi unter Männern behauptet ;) )


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05.07.2017 um 00:18
@Tripane

Haha. Achso, ich dachte jetzt du hättest aus Realo's Beiträgen was gelernt ... :D

Bin auch Elektroniker, btw.


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05.07.2017 um 00:23
@Realo

Darf ich dich mal fragen, ob es dir denn wirklich vollkommen gleich ist, ob das deutsche Volk und die anderen westeuropäischen Völker gleich mit, in die Minderheit in ihren eigenen Ländern geraten werden bzw., ob Du glaubst, dass die europäischen Völker eins zu eins durch Afrikaner ersetzt werden können, ohne dass dies irgendwelche negativen Konsequenzen haben könnte?


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05.07.2017 um 06:32
Zitat von LagunaSecaLagunaSeca schrieb:Mehr als 4000 Millionäre haben Deutschland 2016 verlassen.
Diese Zahl ist von einer dubiosen Firma veröffentlicht worden und sie ist von keiner anderen Institution bestätigt.
Wiederrum braucht man sich nicht zu fürchten - wer ist Millionär? Wer eine Wohnung sich in München gekauft hat und vielleicht noch eine erbt ist es schon - auch wenn dieser aufgrund seines Spitzenjob hat zahlt um die 30 T€ Steuern, würde bei 4000...120Mio€ Verlust bedeuten (Mwst, etc. nicht berücksichtigen), das ist nun mal nichts.
Die Regierung verballert 20 Mrd/Jahr in das Flüchtlingsprojekt mit zweifelhaften Nutzen für den Arbeitsmarkt und den Generationenvertrag.
Zitat von RealoRealo schrieb:Deutschland braucht 533.000 Zuwanderer pro Jahr
Nein - es braucht vielleicht so viele Arbeiter die über 40T€ verdienen um die Sozialkassen wie vorher zu finanzieren, da ist ein feiner aber wichtiger Unterschied, es steht auch so in deinem Link drinnen. Wie viel arbeiten aus der 2015 Welle (von denen die dürfen)? Paar Tausend. Auszubildende in den DAX Konzernen = 50, bei der Rate von 50/Jahr brauchen wir nur 20000 Jahre um alle in die Beschäftigung zu bekommen.
Der deutsche Arbeitsmarkt braucht keine Mio Zuwanderer die nicht arbeiten - es schadet ihm sogar da die Abgaben steigen müssen.
*die Fluchtursachen haben mit dem Arbeitsmarkt nichts zu tun, deswegen braucht man nicht immer wenn man über Arbeit, Qualifikationen und Beiträgen schreibt und die Argumente ausgehen die As Karte auf dem Tisch zu schmeißen: Aber was ist mit dem Humanismus? Gerne in einem anderen Thread - bist jetzt hat keiner für mich verständlich Sozialgerechtigkeit mit Leistungsgerechtigkeit sinnvoll im Einklang gebracht, ich hätte nichts dagegen.


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05.07.2017 um 08:47
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wer eine Wohnung sich in München gekauft hat und vielleicht noch eine erbt ist es schon
Eine Immobilie reicht schon. Ein Freund von mir hat vor 15 Jahren ein Haus geerbt, der Wert lag damals bei 420.000 Euro.
In den 15 Jahren hat er nichts an dem Ding gemacht, nur wenn was kaputt war, keine sanierungen, keine modernisierungen, gar nix.
Nun hat er das Teil von einem Makler schätzen lassen. Der meinte: Also wenn sie nicht verkaufen müssen, sondern Zeit haben, dann stellen sie das Teil für 1,2 Ins Internet. Weiter als ne Million brauchen sie dann mit dem Preis auch nicht runter gehen.
Nach 2 Monaten war die Bude weg, er hat 1,1 Millionen Euro kassiert und ist aktuell auf Jamaika :)
Der fliesst also auch in die Statistik ein und der ist Fliesenleger :D


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05.07.2017 um 10:26
so, damit sich ein paar hier beruhigen können, nein, nicht alle Afrikaner wollen nach Deutschland.
Anders als wir hier oft annehmen, wollen die meisten Menschen dort gar nicht nach Europa. Die meisten fliehen aus den ärmsten Ländern Afrikas in die weniger armen Nachbarländer, weil sie möglichst nah bei ihrer Heimat bleiben wollen“,
https://www.welt.de/wirtschaft/article166276771/Dieser-Plan-soll-Fluechtlinge-in-Afrika-halten.html


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05.07.2017 um 10:30
@Tussinelda

Magst du evtl. kommentiern, wie das deutsche Volk in den letzten 150 Jahren geschrumpft ist?


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05.07.2017 um 10:35
@Yoshimitzu
hatte ich das irgendwo geschrieben? Meine Aussagen bezogen sich auf diesen link und die zu dem Zeitpunkt stattfindende Diskussion.
Beitrag von Tussinelda (Seite 13)


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05.07.2017 um 10:53
Die Frage ob Deutschland (gilt analog für die meisten westeuropäischen staaten) nun schrumpft oder wächst ist eine der Perspektive. Der Durchrechnungszeitraum und die Abgrenzung der Menschengruppe (Bevölkerung/Staatsvolk/Volksgruppe) können da höchst unterschiedliche Ergebnisse zutage fördern. Man kann es sich wohl je nach Gusto rechnen wie es einem gefällt.


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05.07.2017 um 10:53
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:bist jetzt hat keiner für mich verständlich Sozialgerechtigkeit mit Leistungsgerechtigkeit sinnvoll im Einklang gebracht, ich hätte nichts dagegen.
Das ist ein interessanter Aspekt. Wenn ein Konzenchef das 100-fache eines normalen Mitarbeiters verdient, wäre die Frage, ob es auch die 100-fache Leistung bringt. :D Einklang von Sozialgerechtigkeit und Leistungsgerechtigkeit erfordert ein anders System als das turbokapitalistische. Es ist aber gerade die Rechte in Deutschland - die gleichen Leute, die gegen Zuwanderung sind -, die sich dagegen sträuben, auf die Spitze getrieben von der AfD, die noch schneller und gründlicher von unten nach oben verteilen und sogar große Teile des Sozialsystems privatisieren, also den Kern eines jeden sozialen Rechtsstaats, zerlegen will. Wenn du also die Unvereinbarkeit von Sozialgerechtigkeit und Leistungsgerechtigkeit aufheben willst, musst du oben anfangen mit der Verschiebung der Gewichte und nicht wie die AfD ganz unten. Anfangen könnte man jedenfalls bei einer Umverteilung wirtschaftlich nicht relevanter privater Vermögenswerte (beispielsweise von Milliardären). Selbst unter einer gewissen Strömung voin Rechten (nicht AfD-Rechten) kommt in letzter Zeit häufiger die Forderung nach einem BGE ins Gespräch, hab ich gestern noch irgendwo hier gelesen.


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05.07.2017 um 11:04
Zitat von RealoRealo schrieb:Das ist ein interessanter Aspekt.
Sag ich doch.
Zitat von RealoRealo schrieb:Wenn ein Konzenchef das 100-fache eines normalen Mitarbeiters verdient, wäre die Frage, ob es auch die 100-fache Leistung bringt.
Für diese Betrachtung muss man das annehmen das er das leistet - wie kann man dieser Konzernchef fair besteuert werden und für seine Leitung belohnt werden? Mit der Unterstellung kein Mensch kann das leisten oder was tut er schon, kommt man nicht weiter, man könnte blöderweise dann auch Fragen ob einem der nichts tut aus Leistungssicht auch was zusteht (abgesehen von den Grundrechten)
Fakt ist auch heute gibt es welche die das Geld bekommen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Wenn du also die Unvereinbarkeit von Sozialgerechtigkeit und Leistungsgerechtigkeit aufheben willst, musst du oben anfangen mit der Verschiebung der Gewichte und nicht wie die AfD ganz unten.
Erstens habe ich gar nicht angefangen und was die AfD will ist mir Wurscht.
Zitat von RealoRealo schrieb:Anfangen könnte man jedenfalls bei einer Umverteilung wirtschaftlich nicht relevanter privater Vermögenswerte (beispielsweise von Milliardären).
Das geht leicht: wie viel darf ein Mensch maximal besitzen (egal ob erarbeitet oder vererbt)?
Wie viel muss die Gesellschaft an Vermögen oder Werte einem der nicht bei ihrer Entstehung beteiligt war zur Verfügung stellen?
Ich bitte um eine Antwort, ohne diese macht die ganze Diskussion keinen Sinn - wenn man die Werte hat, kann man anhand der Einwohner und Zuwanderer ausrechnen ob es zumindest finanziell passt.
Zitat von RealoRealo schrieb: Selbst unter einer gewissen Strömung voin Rechten (nicht AfD-Rechten) kommt in letzter Zeit häufiger die Forderung nach einem BGE ins Gespräch,
Die Forderung hätte glaube ich jeder, Konzept zur Finanzierung hat aber keiner (das ist OT).


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05.07.2017 um 11:04
@Tussinelda

Nein, hattest du nicht. War auch gar nicht Teil meiner Frage.

Aber gut, musst ja nicht.


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05.07.2017 um 11:10
Wenn es also keinen gescheiten Widerspruch gibt, bleibt das Märchen von der Schrumpfung der Deutschen ein Märchen.

Danke! Bitte! :)


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05.07.2017 um 11:14
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das geht leicht: wie viel darf ein Mensch maximal besitzen (egal ob erarbeitet oder vererbt)? Ich bitte um eine Antwort, ohne diese macht die ganze Diskussion keinen Sinn.
Vielleicht sollten wir das mal in Form eines Userbefragungsthreads versuchen herauszufinden. Mach doch mal einen solchen auf wenns dich interesssiert. Wenns nach mir ginge wäre die Obergrenze 20 Millionen, mehr kann ein Mensch beim besten Willen nicht in einem Leben ausgeben. Dies sollte auch die Obergrenze für Erbschaften sein. Da der größßte Teil des Wirtschaftsvermögens in Form von Aktien angelegt ist, ist es völlig wurscht, ob den größten Teil der Aktien ein paar Superreiche besitzen oder viele ganz normale Shareholder. Wollen, dass der Aktienwert steigt, will jeder. Daher ist auch der oft gehört Einwand des wirtschaftlichen Kollapses bei so einer Umverteilung reine Ideologie.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:(das ist OT)
Eben. Aber die Frage nach dem Verhältnis von Leistungs- und Sozialgerechtigkeit kam von dir.


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05.07.2017 um 11:17
Zitat von RealoRealo schrieb:Wenns nach mir ginge wäre die Obergrenze 20 Millionen, mehr kann ein Mensch beim besten Willen nicht in einem Leben ausgeben
Also 20 Millionen könnte ich in einer Woche ausgeben.
Zitat von RealoRealo schrieb:Dies sollte auch die Obergrenze für Erbschaften sein.
Und was passiert mit dem Rest?


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