Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

@insideman
na zum Glück hast Du das

insideman schrieb:Also wenn ich vor 2 Dingen keine Angst habe dann ist es, dass mir die Männer eine Frau oder einen Job wegnehmen. Da habe ich mehr Angst am WC vom Blitz getroffen zu werden.

noch extra erwähnt......

@Tussinelda

Ich hatte den Eindruck dass dir das vl. nicht ganz klar ist, als du das schriebst:

Tussinelda schrieb: Aber dann geht es wieder los mit dem "die nehmen uns die Frauen weg", schwierig schwierig

Tussinelda schrieb:wenn die Menschen einzahlen und ggf. Kinder bekommen, die dann einzahlen, dann trägt das zur Stabilisierung bei. Ohne Zuwanderung sähe es schlecht aus in einigen Jahren.....Wobei geht es denn bei der Rente noch, so plötzlich, wo es doch eben noch nur ums Geld ging? Das Lebensgefühl wird von Zuwanderung beeinträchtigt? Und die Kultur auch? Na dann sterben wir eben lieber aus, aber wenigstens mit großartigem Lebensgefühl, null Rente aber viel Kultur(also nur unsere Kultur, versteht sich), wobei ersteres und letzteres dann ja auch irgendwie fraglich sind.

"Lieber sterben wir aus" sagst du. Wer ist "wir"? Im Moment haben "wir" in Deutschland rund 80 Millionen Menschen auf 350.000 km^2. Keine nennenswerte Schrumpfung in Sicht, Zuwanderung aber bis zum Abwinken udn dennoch leere Rentenkassen.

Und welches Aussterben verhindern wir, indem wir Leute aus dem Ausland hierher locken? Glaubst du an Seelenwanderung?

Tripane schrieb:"Lieber sterben wir aus" sagst du. Wer ist "wir"? Im Moment haben "wir" in Deutschland rund 80 Millionen Menschen auf 350.000 km^2. Keine nennenswerte Schrumpfung in Sicht, Zuwanderung aber bis zum Abwinken udn dennoch leere Rentenkassen.

Deshalb sollte man nicht die Demographie ans Rentensystem anpassen wollen, sondern andersherum. Dann wird auch ein Schuh draus.

@Tripane
unter den 80 Mio sind schon 10 Mio Ausländer (also ohne deutschen PAss), dann haben wir noch Menschen der 1., 2., und 3. Generation von Einwanderern.
Original deutsche Bevölkerung schrumpft schon. ich halte das aber für weniger problematisch - vorausgesetzt, wir machen ab sofort Abstriche bei den Rentenbezügen. d.h. Deckelung bei max 1200 € p.P. für Singels und max 1000€ p.P. Rente für Paare. Und ALLE zahlen in die REntenkasse ein, ohne Ausnahme und ohne Beitragsbemessungesgrenze - d.h. auch bei Verdiensten über 6350€ (West) bzw 5700€ (OSt) sind 18,7% in die Rentenkasse einzuzahlen.

paranomal schrieb:Deshalb sollte man nicht die Demographie ans Rentensystem anpassen wollen, sondern andersherum. Dann wird auch ein Schuh draus.

Im Grunde schon, aber das will letzlich auch kaum jemand. Zumal es mit dem Gerechtigkeitsempfinden der Leute kollidiert, wenn einseitig plötzlich die Spielregeln geändert werden.

lawine schrieb:Und ALLE zahlen in die REntenkasse ein, ohne Ausnahme und ohne Beitragsbemessungesgrenze - d.h. auch bei Verdiensten über 6350€ (West) bzw 5700€ (OSt) sind 18,7% in die Rentenkasse einzuzahlen.

Wir können uns in vielem einigen, aber DA hättest du mich nicht auf deiner Seite :D

Ich hab vor zwanzig Jahren schon das deutsche Rentensystem für marode gehalten und gesagt, dass ich mich auf diesen "Sozialstaat" niemals verlassen werde. Also habe ich auch nie in die staatliche Rentenkasse einbezahlt und konsequenterweise Null (0) Rentenansprüche an den Staat, aber dennoch bisher gut recht vorgesorgt. Warum sollte ich mir jetzt meine weitere Altersvorsorge belasten lassen, von einem Staat, der es nachweislich nicht drauf hat, die Versprechen zu halten, die er seinen Bürgern gibt?

Nerok schrieb:Bevor anerkannte Flüchtlinge die in ihrer Heimat ausgebildete und studierte Ärzte waren in Deutschland praktizieren dürfen müssen sie erst monatelang ein "Praktikum" machen.

Da bin ich aber ehrlich glatt beruhigt. Bei eurer Flüchtlingspolitik habe ich das zumindest nicht für ausgeschlossen gehalten. Wegen der Willkommenspolitik warat´s.

insideman schrieb:Nur jung und männlich reicht aber leider nicht um eine Rente zu finanzieren.

Ja, wie absurd ist das denn, die Einwanderung von Analphabeten aus der dritten Welt mit der Rettung des Rentensystems zu rechtfertigen.

Selbst unter sehr konservativen Annahmen, nämlich, dass diese innerhalb der nächsten 5 Jahren anfangen werden genau so produktiv zu sein wie die Ausländer, die bereits hier leben, würden sie viel mehr des Volkseinkommens nehmen, als dass sie jemals geben könnten. Prof. Raffelhüschen hat das bereits alles durchgerechnet und seine Ergebnisse sind verheerend.

Zur Rente:
Das Problem ist das umlagefinanzierte Rentensystem, bei dem die Rendite der Ersparnisse das Bevölkerungswachstum ist.
Besser wäre es, hätte man bereits vor Jahrzehnten ein kapitalgedecktes Rentensystem eingeführt. Aber das wollten die Sozis ja nicht und die Politik ist sowieso viel zu kurzsichtig.

LagunaSeca schrieb:Besser wäre es, hätte man bereits vor Jahrzehnten ein kapitalgedecktes Rentensystem eingeführt. Aber das wollten die Sozis ja nicht und die Politik ist sowieso viel zu kurzsichtig.

Am Ende glaubt Dir noch jemand. Mir reicht schon die betriebliche Altersvorsorge:

Ohne Möglichkeit des Einspruchs, wurden mir Teile meines Lohns einbehalten. Sozialabgaben wurden natürlich nicht abgeführt.
Die darf ich jetzt im Rentenalter nachzahlen und zwar den Arbeitnehmeranteil und den Arbeitgeberanteil. Ich.
Rund ein Sechstel der Auszahlsumme in Raten zehn Jahre lang abstottern!
Ich werde noch zahlen, wenn der Einmalbetrag längst aufgebraucht ist oder ich tot bin.

Linken und Grünen kritisieren risikoreichere Geldanlage
Die Linken und die Grünen kritisierten das Vorhaben scharf. Das Sozialpartnermodell mit Fokus auf die Tarifparteien entlasse die Arbeitgeber aus der Verantwortung für die Alterssicherung und schicke die Beschäftigten auf eine Reise ins Ungewisse, bemängelte der Linken-Rentenexperte Matthias W. Birkwald. Geld werde hochriskant an den Aktienmärkten angelegt.

Ja, das habe ich auch gemerkt!
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/betriebsrente/scharfe-kritik-von-linken-und-gruenen-betriebsrenten-reform-in-zukunft-deutlich-riskanter_id_7175398.html

Und das umlagefinanzierte Rentensystem wird durch diese "gute Idee" auch noch für Alle mehr belastet (= gekürzt).

Der Neoliberalismus lebe hoch!
"Die böse Überraschung bei der betrieblichen Vorsorge"
https://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article153721036/Die-boese-Ueberraschung-bei-der-betrieblichen-Vorsorge.html

lawine schrieb:Original deutsche Bevölkerung schrumpft schon. ich halte das aber für weniger problematisch

Naja, ohne Zuwanderung sinkt die Bevölkerung bis 2050 um 1/4 auf 60 Millionen. Weiß nicht, ob das unseren Enkeln Spaß macht, wenn sie demografisch von Frankreich, England und Italien überholt werden.

http://www.fr.de/politik/meinung/gastbeitrag-einwanderung-schluss-mit-einwanderung-als-ausnahme-a-648587

Realo schrieb:Weiß nicht, ob das unseren Enkeln Spaß macht, wenn sie demografisch von Frankreich, England und Italien überholt werden.

Eigentlich schon, da wird von denen mehr in die EU gezahlt und hier wird abkassiert ab - wie @Tussinelda anmerkte Hauptsache bunte Kultur auch wenn ohne Geld.
Aber wer das vermisst kann das jetzt schon haben, vom Nichts leben, er muss es nicht hier herbei rufen.

Realo schrieb:Naja, ohne Zuwanderung sinkt die Bevölkerung bis 2050 um 1/4 auf 60 Millionen. Weiß nicht, ob das unseren Enkeln Spaß macht, wenn sie demografisch von Frankreich, England und Italien überholt werden.

In Italien verringert sich die Bevölkerung ähnlich stark wie in Deutschland. Aber wieso soll das so negativ sein. Verringert sich die Bevölkerung, wird der Faktor Arbeit knapper und die Löhne steigen. Außerdem werden Grundstücke günstiger, Mietpreise fallen, etc.

Zudem wird ab ca. 2030 die Singularität erreicht sein. Es wird viel weniger (arbeitende) Menschen als gegenwärtig brauchen, um den menschlichen Bedarf zu decken.

Warum soll es erstrebenswert sein, die Bevölkerung in Deutschland durch Analphabeten aus der dritten Welt, die ja sowieso nur dem Sozialsystem zur Last fallen, konstant zu halten?

Aus Sicht der sozialen Wohlfahrt gibt es überhaupt keinen Grund Deutschland/Europa mit Millionen von jungen männlichen Afrikanern zu fluten, die weit überproportional kriminell sind, ein Leben lang von den Leistungen anderer abhängig sind und das Land kulturell für immer zerstören.

Die deutsche Bevölkerung geht zahlenmäßig auch zurück, weil viele gut qualifizierte Deutsche von hier abwandern. Ob das dauerhaft so weitergeht ist nicht gesagt. Wenn die Löhne durch Zuwanderer gedrückt werden, sehe ich die Chance für weitere Abwanderung z.B. eher größer. Man sollte also auch einmal hinterfragen, ob wir nicht Ursache mit Wirkung verwechseln.

Nein, glaube ich nicht. Es werden ja keine besetzten Arbeitsplätze weggenommen, sondern nur freie besetzt. Und es wird immer Jobs geben, die von keinem "Deutschen" übernommen werden wollen, weil einfach das Verhältnis Anforderung/Entlohnung nicht stimmt, zB bei Altenpflegern.

@Tripane

Ja, es ist wahrhaft ein großes Problem, dass man diejenigen, die den Karren ziehen so schändlich behandelt. Mehr als 4000 Millionäre haben Deutschland 2016 verlassen. Zuvor waren es nur ein paar Hundert jährlich. Wir tauschen Ärzte und Ingenieure gegen Vergewaltiger und Analphabeten. Ein echt toller Deal.

Aber gerade die Hochbegabten weisen die höchste Arbeitskraftmobilität auf, sodass der Versuch diese "auszupressen" nur dazu führt, dass diese Deutschland den Rücken zu wenden und nach Australien, in die Schweiz, oder Neuseeland auswandern (die Laffer-Kurve lässt grüßen).

LagunaSeca schrieb: Wir tauschen Ärzte und Ingenieure gegen Vergewaltiger und Analphabeten. Ein echt toller Deal.

Heißt auf deutsch: Wir tauschen Steuerhinterzieher / Steuerflüchtllinge gegen Kriegsflüchtlinge und Auszubildende.

Realo schrieb:Heißt auf deutsch: Wir tauschen Steuerhinterzieher / Steuerflüchtllinge gegen Kriegsflüchtlinge und Auszubildende.

Willst Du es nicht kapieren, dass die meisten, die hier her kommen, noch nie einen Krieg erlebt haben?

Zudem: Diejenigen, die genug davon haben, hier von der Regierung ausgepresst zu werden und ihr hart erarbeitetes Einkommen nach Griechenland oder Zypern abzuführen bzw. gezwungen zu werden den Glücksrittern aus der dritten Welt zu geben, sind keine Steuerhinterzieher, sondern haben noch alle Sinne beieinander.

Btw: (Auch wenn es dir als Berufslinker vermutlich schwer fallen wird das nachzuvollziehen)
Steuern sind Diebstahl! Die Regierung zwingt einen, unter der Androhung von Gewalt, massive Teile des Einkommens abzugeben, ohne dafür eine konkrete Gegenleistung zu geben. Das sind Mafiamethoden!

@Realo
wenn du Volkswirt wärst, auf welche Personenguppe würdest du setzen um erfolgreich zu wirtschaften?

LagunaSeca schrieb:Willst Du es nicht kapieren, dass die meisten, die hier her kommen, noch nie einen Krieg erlebt haben?

Er kapiert auch nicht, dass jemand der hier weggeht, noch lange kein Steuerhinterzieher ist.