Tussinelda
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Ilvareth schrieb:@lawineWeise Worte, gelassen ausgesprochen! Bin völlig deiner Meinung. Querköpfe sind immer wichtig, obwohl ich manchmal eine etwas konstruierte Gegenhaltung auszumachen glaube. Aber was solls, gehört dazu. Sonst wäre es Einheitsbrei, eine klassische Filterblase. Man könnte, wenn man VT mässig angehaucht ist, auf Beeinflussung tippen, in diesem Fall wäre ich aber damit einverstanden. Aber @wichtelprinz fehlt in dieser Aufzählung :)
Na, ohne die Sichtweisen von @Tussinelda und @Bone02943
würden wir uns hier alle darin bekräftigen, wie unsinnig diese Plakate sind, und kämen zu keinerlei Austausch und Diskussion. Die funktioniert nun mal nur mit verschiedenen Meinungen.
Tussinelda schrieb:offenbar haben Chinesen damit kein Problem.....also ist doch alles gutAch ja? Nur weil Chinesen eventuell zurückhaltender sind und nicht laut plärrend in die Öffentlichkeit drängen? Find ich ganz schön doppelmoralistisch nur die "Lauten" zu unterstützen.
Tussinelda schrieb:Da auch Mitarbeiter der chinesischen Regierung offiziell diesen Fasching besucht haben, sehe ich da kein Problem. Ich sehe dann ein Problem, wenn Betroffene es so sehen, nicht wenn ICH es so sehe.Gibt es bei indiandern eigentlich ne Genaue Quelle die angibt wie viele das wirklich stört ?
Tussinelda schrieb:Da auch Mitarbeiter der chinesischen Regierung offiziell diesen Fasching besucht haben, sehe ich da kein Problem.Dann können wir Asiaten von der Empörungsliste nehmen? Wenn ein paar Regierungsmitglieder, egal aus welcher Verpflichtung heraus, bei der Veranstaltung waren, scheint ja alles i.O. zu sein.
CarlosP schrieb am 23.02.2017:Ist es in euren Augen eine berechtigte Kampagne gegen die Diskriminierung von Minderheiten und ein Beispiel für ausufernde Political Correctness?Erstes Bild:
blueavian schrieb:Die Muslimbrudermuslima und die ganze Ochlokratie in Ägypten, die damals die rechtsradikalen Muslimbrüder gewählt hat, fühlen sich vielleicht von Bauchtänzerinnen verletzt, die haben sie auch während ihre Herrschaft schön in Ägypten unterdrückt, da das für sie keine "wahren Muslime" sind. Natürlich neben sonstigen Minderheiten wie Christen, auch haben sie altägyptische Kulturgüter zerstört.ähm, es geht aber nicht darum, sondern es handelt sich a) um kulturelle Aneignung und b) um eine stereotype Darstellung einer traditionellen Kunstform
blueavian schrieb:Afrikaner, die sich von ihrer eigenen Vergangenheit sprich Naturreligionen diskriminiert fühlen,, sind selbst nicht wirklich tolerant. Es gibt Leute, die das mögen. Ich z.b. finde diese Religionen sehr sympathisch und auch die Afrikaner, die sie ausführen. Das Schwarz anmalen muss aber mmn nicht sein, aber muss auch nicht diskriminierend sein. Ist es bei Whitefacing auch nicht immer.wenn ein Schwarzer Mensch als "Wilder" dargestellt wird, in Fell und mit Knochen um den Hals, zudem sich der Weiße Mensch dazu auch noch schwarz anmalt, dann hat das aber so was von gar nix damit zu tun, dass Schwarze dies stört, weil sie sich von ihren eigenen "Naturreligionen" (wieso eigentlich Religionen, welche denn genau und haben alle die gleiche?) diskriminiert fühlen. Wie kommt man bitte auf so etwas? Es hat damit zu tun, dass Schwarze Menschen stereotyp dargestellt werden, alle selbstverständlich als nicht zivilisiert, dazu noch ganz "schwarz" angemalt und mit krausem Haar, sehen ja eh alle gleich aus und tragen auch natürlich Fell und Knochen. Das ist rassistisch, sonst nix.
Sascha Zinflou von der „Initiative schwarze Deutsche und Schwarze in Deutschland e.V.“ hat sich das „Neger“-Kostüm mal näher angesehen und kommt zu einem klaren Ergebnis: „eindeutig rassistisch“. Es stehe für wild, unzivilisiert, kulturlos – nicht nur, wenn auf dem Preisschild „Cannibale“ steht. Und wenn es jemand trägt, um auf den Spuren des edlen Wilden von Rousseau zu wandeln? „Auch dieser positive Rassismus ist beleidigend“, sagt Zinflou. „Wir sind nicht die unverdorbenen Eingeborenen an der Schwelle zur Zivilisation.“das ist ein link von 2004, ist also nix Neues, eigentlich.....
Tussinelda schrieb:ähm, es geht aber nicht darum, sondern es handelt sich a) um kulturelle Aneignung und b) um eine stereotype Darstellung einer traditionellen KunstformWenn sie eine kulturelle Ausbeuterin wie eine Muslima von anderen kulturell ausgebeutet fühlt sollte sie eben selbst erst der Religion entledigen und dann weiter sprechen.
Tussinelda schrieb:wenn ein Schwarzer Mensch als "Wilder" dargestellt wird, in Fell und mit Knochen um den Hals, zudem sich der Weiße Mensch dazu auch noch schwarz anmalt, dann hat das aber so was von gar nix damit zu tun, dass Schwarze dies stört, weil sie sich von ihren eigenen "Naturreligionen" (wieso eigentlich Religionen, welche denn genau und haben alle die gleiche?) diskriminiert fühlen. Wie kommt man bitte auf so etwas? Es hat damit zu tun, dass Schwarze Menschen stereotyp dargestellt werden, alle selbstverständlich als nicht zivilisiert, dazu noch ganz "schwarz" angemalt und mit krausem Haar, sehen ja eh alle gleich aus und tragen auch natürlich Fell und Knochen. Das ist rassistisch, sonst nix.Das sind eben die Anzüge die man für magische Rituale benutzt. Willst du jedem auch den Schwarzen (und Weißen) verbieten sowas anzuziehen, weil irgendein anderer sich davon diskriminiert fühlt. Jemand der von einem Kostüm die Assoziation hat, dass alle Schwarzen so sind, der denkt Stereotyp. Da hilft nur Aufklärung.