Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?
14.08.2017 um 13:13@Frau.N.Zimmer
Was die Fälle angeht, um die es Dir offensichtlich geht, kann ich Dir nur zustimmen.
Ergänzend möchte ich aber schreiben, dass das Etikett 'alleinerziehend' oft nicht schicksalhaft zustande kommt, sondern weil Mütter (seltener auch Väter) den Kontakt der Kinder zum anderen Elternteil absichtlich vernichten. So verlieren etwa 35% aller Trennungskinder zeitweise oder dauerhaft den Kontakt zum anderen Elternteil.
Und der Hauptteil dieser Dramen geht eben auf das Konto 'Umgangsvernichtung', nicht auf das Konto: Der Mann ist zur Marine gegangen und kommt nicht wieder.
Gesamtgesellschaftlich lassen sich viele Unterhaltsprobleme mit einem Doppelresidenzmodell als Regelfall lösen:
Beide betreuen die Kinder zu 50%, keiner zahlt (im Regelfall) Unterhalt, beide können zB 75% arbeiten. So wird keiner reich, aber auch keiner ärmer als in der Situation nötig. Das wird die Situation von 'Alleinerziehenden' verbessern, die sind dann nämlich gar nicht mehr so alleinerziehend. Allerdings gibt es auch Elternteile, die als Erzieher gar nicht in Frage kommen, dann geht das natürlich nicht. Und gerade Elternteile, die eine Entfremdung induzieren, sind als Lebensmittelpunkt für Kinder natürlich völlig inakzeptabel.
Die SPD, um beim Thema zu bleiben, hat eine fortschrittliche Familienpolitik jedoch völlig blockiert, Schulz hat auch dazu nichts gesagt, so dass mittlerweile Bulgarien uns überholt hat. Danke an die SPD und ihren derzeitigen Koalitionspartner.
Was die Fälle angeht, um die es Dir offensichtlich geht, kann ich Dir nur zustimmen.
Ergänzend möchte ich aber schreiben, dass das Etikett 'alleinerziehend' oft nicht schicksalhaft zustande kommt, sondern weil Mütter (seltener auch Väter) den Kontakt der Kinder zum anderen Elternteil absichtlich vernichten. So verlieren etwa 35% aller Trennungskinder zeitweise oder dauerhaft den Kontakt zum anderen Elternteil.
Und der Hauptteil dieser Dramen geht eben auf das Konto 'Umgangsvernichtung', nicht auf das Konto: Der Mann ist zur Marine gegangen und kommt nicht wieder.
Gesamtgesellschaftlich lassen sich viele Unterhaltsprobleme mit einem Doppelresidenzmodell als Regelfall lösen:
Beide betreuen die Kinder zu 50%, keiner zahlt (im Regelfall) Unterhalt, beide können zB 75% arbeiten. So wird keiner reich, aber auch keiner ärmer als in der Situation nötig. Das wird die Situation von 'Alleinerziehenden' verbessern, die sind dann nämlich gar nicht mehr so alleinerziehend. Allerdings gibt es auch Elternteile, die als Erzieher gar nicht in Frage kommen, dann geht das natürlich nicht. Und gerade Elternteile, die eine Entfremdung induzieren, sind als Lebensmittelpunkt für Kinder natürlich völlig inakzeptabel.
Die SPD, um beim Thema zu bleiben, hat eine fortschrittliche Familienpolitik jedoch völlig blockiert, Schulz hat auch dazu nichts gesagt, so dass mittlerweile Bulgarien uns überholt hat. Danke an die SPD und ihren derzeitigen Koalitionspartner.