Anschlag mit LKW auf Berliner Weihnachtsmarkt

@Durchfall

Es macht natürlich Sinn jetzt Flüchtlinge mehr zu kontrollieren und zu überwachsen, ohne das man überhaupt weiß das der oder die Täter ein Flüchtling ist. :vv:

ChamplooMK2 schrieb:Taschenuntersuchungen werden nur bei Nichtansprechbaren zur Indentitätsfeststellung

Demnach könnte der Täter unter den Verletzten gewesen sein? Also rein theoretisch?
Ich meine: Chaos, Verletzte, keiner weiss so recht, was er tun soll, die Ersthelfer kommen, dann die Sanitäter, dann würde jemand, der verletzt und blutend zwischen den anderen Opfern liegt, nicht auffallen. Und ich will keine VT lostreten - möglich wäre es!

@Durchfall
Boah Du gehst mir jetzt echt auf den Zünder mit Deinen Konsequenzen, bevor noch der Täter gefasst ist. Hoffen wir, dass es kein Bayer ist, sonst sieht Seehofer noch älter aus.

Alle anderen ignorieren den Troll bitte und schreiben weiter was zum Thema, es war gerade so schön sachlich hier.

@Photographer73

Doch, das sollte man herausbekommen koennen. Der Kopfschuss wird Blutspritzer in einem bestimmten Muster hervorgerufen haben, und man koennte zB feststellen, ob diese vor oder nach dem Zerbersten der Scheibe auftrafen.

Cathryn schrieb: Wenn er noch die Zeit hatte, nach dem Stehenbleiben, den polnischen Fahrer zu erschießen, kann er dann nicht auch die Waffe eingesteckt haben und sich dann zu den anderen Verletzten gelegt haben?

@Cathryn
der gedankengang ist sehr clever, aus deiner sicht und genauso aus der des täters.
allerdings würde das einen sehr intelligenten, abgeklärten, professionellen, täter
voraussetzen.
der täter konnte ja nicht im voraus wissen, dass die polizei sich sehr schnell auf
einen anderen sich vom tatort entfernenden tatverdächtigen konzentrieren würde.
das heisst, hätte die polizei nicht sehr schnell einen tatverdächtigen gehabt,
dann hätten sie sich alle verletzten sehr genau angesehen.

der fall ist für uns alle ein paar nummern zu gross.
allein die tatsache, dass der fahrer auf den polnischen beifahrer auf den WM
geschossen hat, ergibt viele fragezeichen und ist kaum nachvollziehbar.
jeder "normale" täter hätte den polen hinter den nächsten busch abgelegt.

@FF
Aber irgendwas muss ja getan werden oder nicht?
Wenn man mehr Informationen hat, dann kann man ja weiter schauen.

Es muss ein Weg gefunden werden, solche Anschläge zu verhindern.

Das es sich um 2 Täter handeln könnte kam so noch gar nicht groß in Betracht oder? Also jedenfalls was die Ermittlungen und Medien angeht. Scheinbar hat ja auch keiner den oder die Täter aussteigen sehen. Der zeuge der einen verfolgte hat ja später gesagt er habe ihn nicht beim aussteigen beobachtet.

@Durchfall

Es wird sicher Konsequenzen geben. Einige werden auch schon umgesetzt. Aber weitreichende Änderungen sollten doch warten bis die hintergründe bekannt sind. Es hilft doch nichts vorschnell Konsequenzen zu ziehen und eine Gruppe von menschen zu verdächdigen, ohne zu wissen ob der Täter überhaupt aus diesem Umfeld stammt.

egaht schrieb:der gedankengang ist sehr clever, aus deiner sicht und genauso aus der des täters.
allerdings würde das einen sehr intelligenten, abgeklärten, professionellen, täter
voraussetzen.

Nicht zwingend. Er kann auch im ersten Moment einfach nur orientierungslos herum gelaufen sein und ein Ersthelfer hat ihn zur Seite genommen und versorgt und er hat an der Stelle erst beschlossen, dass er ab hier das Verhalten eines Opfers übernehmen wird, damit er zwischen all den anderen Opfern nicht auffällt.

@egaht

Jeder "normale Taeter" haette ihn getoetet, dann vielleicht irgendwie auf dem Beifahrersitz so arrangiert, dass er nicht auffaellt, und dann den Laster zum Weihnachtsmarkt gefahren. Damit haette er einen Zeugen weniger, der ihn erkennen koennte, und auch eine Person weniger, die ihn bei der Tatausfuehrung behindern koennte.

@AnnaKomnene

Daß man das feststellen kann, ist schon klar. Aber innerhalb dieser kurzen Zeit ?

Wie gesagt, ich kann es nicht packen - wie soll das abgelaufen sein ? Der Täter überwältigt den Polen irgendwann. Der läßt sich das gefallen und sitzt brav auf dem Beifahrersitz und macht nix, und das stundenlang ?

egaht schrieb:der täter konnte ja nicht im voraus wissen, dass die polizei sich sehr schnell auf
einen anderen sich vom tatort entfernenden tatverdächtigen konzentrieren würde.
das heisst, hätte die polizei nicht sehr schnell einen tatverdächtigen gehabt,
dann hätten sie sich alle verletzten sehr genau angesehen.

Es sei denn, es war eine gezielte Ablenkungsaktion mit dem "Zeugen". Aber das wäre schon hollywood-mäßig ;).

Ok, ganz neue Theorie....
Frei ausgedachte Geschichte bzw. Vermutung

Mal schauen...

Der Pole und und der TV Treffen sich an Dönnerbude. Kennen sich villeicht sogar.
Pole etwas müde, TV sucht Mitfahrgelegenheit. Pole ist einverstanden und bittet TV die Fahrt zu übernehmen, da er wie gesagt etwas übermüdet ist. Wärend Der fahrt beginnt ein Streit unter den beiden, und der TV verliert bei diesem Streit die Kontrolle über den LKW und rattert unglücklich in den Weihnachtsmarkt. Der TV steht unter Schock und flüchtet. Wegen dem ausgeschalteten Licht kann ich mir aber keinen Reim machen. Na ja etwas weit hergeholt, könnt sich aber auch so oder ähnlich zugetragen haben. Wir wissen es einfach noch nicht.

@C

Wo - in deiner Geschichte - wollten die dann aber hin? Der Pole sollte doch bis Dienstag 8.00 Uhr auf die Entladung seines LKW warten.

@C
Das erklärt aber nicht die mehreren Motor-Starts innerhalb von Stunden.

@C
Lies die bekannten Fakten nochmals durch und du wirst selbst draufkommen, dass die Sache keinen Sinn ergibt. Solltest du zumindest halt.

@C

ich wäre dem schicksal sehr dankbar (im Interesse des Klimas im Land) wenn es sich so zugetragen hätte

dürfte man "Glück im Unglück" sagen, wenn es doch kein Terroranschlag war?

@Photographer73

Vielleicht sind sie zunaechst einvernehmlich gemeinsam losgefahren, und die Situation schlug erst um, als sie den Weihnachtsmarkt erreichten? Aber nein, das glaube ich auch nicht, wieso sollte er jemand anderen ans Steuer lassen? Das ist unprofessionell, und gibt Stress mit der Versicherung und ueberhaupt.

Ich verstehe schon einmal nicht, wie jemand einen LKW durch die Innenstadt fahren kann, und dabei noch einen Beifahrer in Schach halten kann.

@Cathryn

Rein Theoretisch ja, wenn er es unbemerkt aus der Kabine schafft und eine Entdeckung nur anhand seiner Habselligkeiten möglich ist.

In meiner Zeit bei der FF wurden wir darauf angehalten zwar die Wünsche unserer "Kundschaft" zu erfüllen aber wenn möglich die Habselligkeiten in Ruhe zu lassen...also wenn einer ne Zigarette aus seiner Jacke will gibt man ihm eine eigene, vorrausgesetz nat. das es keine medizinische Gründe dagegen gibt und so weiter.

C schrieb:Pole ist einverstanden und bittet TV die Fahrt zu übernehmen,

Der Pole hat gar keinen Grund die Fahrt übernehmen zu lassen, weil es keine gab. er musste ja darauf warten, bis er die Rohre abliefern kann.